Abiomed Impella Manuel D'utilisation page 58

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HÄMOLYSE
Wenn Blut gepumpt wird, wirken darauf mechanische Kräfte. Abhängig von der Stärke der Blutzellen und der darauf wirkenden Kraft können die Zellen
beschädigt werden, wodurch Hämoglobin in das Plasma freigesetzt wird. Pumpkräfte können durch eine Vielzahl medizinischer Verfahren erzeugt
werden, darunter Herz-Lungen-Bypass, Hämodialyse oder Unterstützung durch ein Herzunterstützungssystem (VAD). Patientenzustände – einschließlich
Katheterposition, Vorerkrankungen und geringes linksventrikuläres Volumen – können auch eine Rolle hinsichtlich der Anfälligkeit des Patienten für
Hämolyse spielen.
Während der Unterstützung sollte die Hämolyse beobachtet werden. Patienten, die eine gesteigerte Hämolyse entwickeln, können Anzeichen für
verringerte Hämoglobinwerte, dunklen oder blutfarbenen Urin und in manchen Fällen akutes Nierenversagen aufweisen. Plasmafreies Hämoglobin
(PfHgb) ist der beste Indikator, um zu bestätigen, ob ein Patient Hämolyse in nicht akzeptablem Umfang aufweist.
Die Behandlungstechnik kann sich abhängig von der zugrunde liegenden Ursache für die Hämolyse unterscheiden. Nachstehende Tabelle bietet eine
Hilfestellung für verschiedene Verhältnisse.
Tabelle Leitfaden für die Behandlung von Hämolyse unter verschiedenen Verhältnissen
Situation
Controller-Anzeigen
Impella Einlassbereich
• Alarme „Reduzierte Impella
nahe der
Flussrate" oder „Ansaugen"
intraventrikulären
• Niedrigere Flussraten als erwartet
Wand
Falsche
• Positionsalarme mit höheren
Pumpenposition
Flüssen als erwartet
• Alarme „Reduzierte Impella
Flussrate" oder „Ansaugen" mit
niedrigeren Flüssen als erwartet
• Alarme „Pumpenauslass blockiert"
P-Level ist höher
• Controller zeigt möglicherweise
eingestellt als
nichts an
notwendig
• Alarme „Reduzierte Impella
Flussrate" oder „Ansaugen"
Ungenügendes
• Positionsalarme
Füllvolumen
• Alarme „Reduzierte Impella
Flussrate" oder „Ansaugen"
• Niedrigere Flussraten als erwartet
Vorerkrankungen oder
n. z.
andere medizinische
Eingriffe beim
Patienten
Hinweis zur Bildgebung: Alle Bildgebungstechnologien stellen die Anatomie in zwei Dimensionen dar (2D). Es ist nicht möglich,
Wechselwirkungen zwischen dem Katheter und der intraventrikulären Anatomie zu beurteilen, die in drei Dimensionen auftreten (3D).
Abiomed empfiehlt dringend eine Neupositionierung des Katheters, selbst dann, wenn Bildgebungsverfahren eine korrekte Position
angeben.
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Klinische Hinweise
Behebung
Bildgebung (siehe Hinweis)
• Positionieren Sie den Katheter neu, indem Sie den
• Falls nur mit Verzögerung neu positioniert wird, verringern
• Bewerten Sie die Position erneut, nachdem die Flussrate
Bildgebung (siehe Hinweis)
• Positionieren Sie den Katheter neu, indem Sie den
• Falls nur mit Verzögerung neu positioniert wird,
• Bewerten Sie die Position erneut, nachdem die Flussrate
• Normale Hämodynamik
• P-Level reduzieren, bis der Patientendruck zu fallen
• Native Genesung
• P-Level langsam erhöhen.
• Niedriger CVP
• Reduzieren Sie das P-Level, sofern die Hämodynamik des
• Niedriger pulmonalkapillärer
Wedge-Druck
• Korrigieren Sie das Gleichgewicht von Zufluss und Abfluss.
• Niedriger AOP
• Erwägen Sie, Volumen hinzuzugeben; zusätzliches
• Hohe PA-Drücke
• Rechtsherzinsuffizienz
• Hohe Urinausscheidung
• PA-Druck verringern.
• Erhöhte Blutung oder
• Rechtsherzfunktion verbessern.
Thoraxdrainage
• Patientengeschichte
• Aktuelle Eingriffe oder
Behandlungen
Katheter leicht aus dem Ventrikel herausdrehen/-bewegen
oder in den Ventrikel hineindrehen/-bewegen. Eine oder
beide dieser Aktionen können dabei helfen, den Einlass
des Katheters von der intraventrikulären Wand weg zu
bewegen.
Sie das P-Level, sofern die Hämodynamik des Patienten
dies verträgt. Kehren Sie nach der Neupositionierung zum
vorherigen P-Level zurück.
zum gewünschten Zielwert zurückgekehrt ist.
Katheter leicht aus dem Ventrikel herausdrehen/-bewegen
oder in den Ventrikel hineindrehen/-bewegen. Eine oder
beide dieser Aktionen können dabei helfen, den Einlass
des Katheters von der intraventrikulären Wand weg zu
bewegen.
verringern Sie das P-Level auf P-2. Kehren Sie nach der
Neupositionierung zum vorherigen P-Level zurück.
zum gewünschten Zielwert zurückgekehrt ist.
beginnt.
Patienten dies verträgt.
Volumen erweitert das ventrikuläre endsystolische
Volumen.
Gebrauchsanweisung

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