Abiomed Impella Manuel D'utilisation page 54

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Papillary muscle
Abbildung 10. Impella Katheter im Papillarmuskel (TTE)
• Katheter-Pigtail im Papillarmuskel
• Einlassbereich des Katheters mehr als 4 cm unterhalb der Aortenklappe
oder zwischen Papillarmuskel und Myokardwand steckend
• Auslassbereich des Katheters zu nah an der Aortenklappe
FARBDOPPLER-ECHOKARDIOGRAPHIE
Beim Verlegen eines mit einem Impella Katheter unterstützten Patienten ist
es wichtig, die Katheter-Migration zu überwachen. Die Hinzunahme eines
Farbdopplers zu einem Echo ist eine weitere Methode, die Katheterposition
zu verifizieren. Wenn der Impella Katheter korrekt positioniert ist, erscheint
ein dichtes Mosaikmuster einer Turbulenz über der Aortenklappe in der
Nähe des Auslassbereichs des Katheters−wie in Abbildung 11 dargestellt.
Wenn auf dem Echokardiogramm jedoch ein dichtes Mosaikmuster einer
Turbulenz unter der Aortenklappe zu sehen ist−Abbildung 12, weist dies
mit einiger Wahrscheinlichkeit darauf hin, dass der Auslassbereich des
Katheters nicht in der richtigen Position ist; das heißt, der Katheter befindet
sich zu weit im Ventrikel oder ist mit dem Papillarmuskel verworren.
Hinweis: Suchen Sie bei Verwendung transösophagealer
Echokardiographie [TEE] die Mosaikmuster in denselben Bereichen
in Relation zur Aortenklappe und dem Auslassbereich des Impella
Katheters.
Abbildung 11. Korrekte Impella Katheterposition (Farbdoppler-TTE)
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Aorta
Abbildung 12. Falsche Impella Katheterposition (Farbdoppler-TTE)
CHECKLISTE FÜR DIE POSITIONIERUNG NACH
INSERTION (PIP)
Durch Befolgen der in nachstehender Checkliste für die Positionierung
nach Insertion genannten Schritte kann gewährleistet werden, dass der
Impella Katheter nach der Insertion ordnungsgemäß positioniert ist.
Achten Sie insbesondere auf die Positionierung nachdem der Patient aus
dem Operationssaal oder Katheterlabor verlegt wird.
1.
Entfernen Sie losen Durchhang im Impella Katheter, indem Sie
das P-Level auf AUTO oder P-8 (oder P-9 für den Impella 5.0 oder
Impella LD) erhöhen und den Katheter nach der kleinen Kurvatur der
Aorta ausrichten (statt der größeren Kurvatur).
2.
Verwenden Sie Röntgendurchleuchtung, um zu verifizieren, dass
der Durchhang entfernt wurde.
3.
Verifizieren Sie, dass der Einlassbereich des Impella Katheters
optimal 3,5 cm unter der Aortenklappe positioniert ist.
4.
Kehren Sie zum vorherigen P-Level zurück.
5.
Sichern sie den Impella Katheter an einem stabilen externen
Fixierpunkt im Leistenbereich.
ALARME ZUR IMPELLA KATHETERPOSITION
VERSTEHEN UND BEHEBEN
Der AIC überwacht den Katheter kontinuierlich auf Basis des
Platzierungssignals und des Motorstroms.
• Platzierungssignal:
Ist das Signal für Aorten- oder Ventrikeldruck charakteristisch?
(für Impella 2.5, Impella CP)
• Ist es pulsatil oder flach? (für Impella 5.0 oder Impella LD)?
• Motorstrom:
Ist das Signal „pulsatil" oder „flach"?
Wenn das System einen der in diesem Abschnitt beschriebenen
Positionierungsalarme ausgibt, ist Echokardiographie die beste
Methode zur Positionsbestätigung. Sie können auch TEE, TTE oder
Röntgendurchleuchtung verwenden.
Wenn sich der Impella Katheter entweder teilweise (nur Pigtail) oder
vollständig im Ventrikel befindet, positionieren Sie den Katheter unter
Zuhilfenahme bildgebender Verfahren neu.
Wenn sich der Impella Katheter vollständig außerhalb des Ventrikels
befindet, versuchen Sie nicht, den Katheter ohne Führungsdraht in Position
gegenüber der Klappe zu bringen.
Nachfolgend sind mögliche Platzierungsbedingungen und die
dazugehörigen Signalcharakteristika und Alarmbenachrichtigungen sowie
die jeweils zu unternehmenden Aktionen beschrieben. Hinweis: Wenn
Impella CP mit SmartAssist oder Impella 5.5 mit SmartAssist über ein
nicht optisches AIC betrieben wird, ist keine Platzierungsüberwachung
verfügbar. Überwachen Sie die Pumpenplatzierung mittels Bildgebung.
Gebrauchsanweisung

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