Abiomed Impella Manuel D'utilisation page 52

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  • FRANÇAIS, page 63
Impella
®
Katheter –
Einlassbereich
Papillarmuskel
LV
Position der
Mitral-Chordae
Abbildung 2.
Transthorakales Echokardiogramm (TTE) eines
Impella Katheters
VIER IMPELLA KATHETERPOSITIONEN
Es gibt vier Impella Katheterpositionen, auf die Sie mit hoher
Wahrscheinlichkeit stoßen, wenn Sie Echokardiogramme von Patienten
untersuchen, die mit dem Impella Katheter unterstützt werden. Sie umfassen:
1: Korrekte Impella Katheterposition
2: Impella Katheter zu weit im linken Ventrikel
3: Einlass des Impella Katheters in der Aorta
4: Impella Katheter im Papillarmuskel
Auf den nachfolgenden Seiten ist jede dieser Situationen beschrieben.
Abbildungen 3−6 illustrieren transösophageale Echokardiogramme (TEE).
Abbildungen 7−10 illustrieren transthorakale Echokardiogramme (TTE) für
jede Situation.
1: KORREKTE IMPELLA KATHETERPOSITION
Für eine optimale Positionierung des Impella Katheters sollte der
Einlassbereich des Katheters 3,5 cm unterhalb des Annulus der
Aortenklappe und weit vom Papillarmuskel und von subannularen
Strukturen entfernt liegen. Der Auslassbereich sollte weit oberhalb der
Aortenklappe liegen. Wenn der Impella Katheter korrekt positioniert wurde,
ist auf der Echokardiographie wahrscheinlich Folgendes zu sehen, wie in
Abbildung 1 und 3 (TEE) und Abbildung 2 und 7 (TTE) dargestellt:
• Einlassbereich des Katheters 3,5 cm unterhalb der Aortenklappe
• Auslassbereich des Katheters weit oberhalb der Aortenklappe (auf
TEE- oder TTE-Bildern häufig nicht zu sehen)
• Katheter zeigt in Richtung der linken Ventrikelspitze und von der
Herzwand weg; nicht zusammengerollt; Mitralklappe wird nicht
blockiert
2: IMPELLA KATHETER ZU WEIT IM LINKEN VENTRIKEL
Wenn der Impella Katheter zu weit im linken Ventrikel platziert ist, erhält
der Patient nicht die Vorteile der Impella Katheterunterstützung. Blut
tritt in den Einlassbereich ein und aus dem Auslassbereich innerhalb des
Ventrikels aus. Eine Blockierung des Einlassbereichs des Impella Katheters
kann zu erhöhten mechanischen Kräften auf die Blutzellwände und in
Folge zu Hämolyse führen, die häufig als dunkler oder blutfarbener Urin
apparent wird. Wenn sich der Impella Katheter zu weit im linken Ventrikel
befindet, ist auf der Echokardiographie wahrscheinlich Folgendes zu
sehen, wie in Abbildung 4 (TEE) und Abbildung 8 (TTE) dargestellt:
• Einlassbereich des Katheters mehr als 4 cm unterhalb der Aortenklappe
• Auslassbereich des Katheters gegenüber oder nahe der Aortenklappe
52
Septum
RV
Impella
®
Katheter –
Auslassbereich
Aorta
LA
Mitralklappe
3: EINLASS DES IMPELLA KATHETERS IN DER AORTA
Wenn der Einlassbereich des Impella Katheters in der Aorta liegt, erhält
der Patient nicht die Vorteile der Impella Katheterunterstützung. Der
Katheter zieht Blut aus der Aorta und nicht aus dem linken Ventrikel.
Zudem kann es zu Ansaugung kommen, wenn der Einlassbereich direkt
an der Aortawand oder dem Sinus der Aortenklappe liegt. Wenn sich der
Einlassbereich des Impella Katheters in der Aorta befindet, ist auf der
Echokardiographie wahrscheinlich Folgendes zu sehen, wie in Abbildung 5
(TEE) und Abbildung 9 (TTE) dargestellt:
• Einlassbereich des Katheters in Aorta oder nahe der Aortenklappe
• Katheter-Pigtail zu nah an der Mitralklappe
4: IMPELLA KATHETER IM PAPILLARMUSKEL
Wenn der Einlassbereich des Impella Katheters zu nah am Papillarmuskel
liegt oder in den Papillarmuskel und/oder subannulare Strukturen um die
Mitralklappe herum verworren ist, kann sich dies auf die Funktion der
Mitralklappe auswirken und den Katheterfluss beeinträchtigen. Wenn
der Einlassbereich des Katheters an den Papillarmuskel angrenzend
platziert ist, kann der Einlass blockiert werden, was Ansaugungsalarme
zur Folge hat. In dieser Position wird zudem der Auslassbereich mit einiger
Wahrscheinlichkeit zu nah an der Aortenklappe platziert, was zu einem
Ausfluss auf Höhe der Aortenklappe führen kann, wobei Blut wieder in den
Ventrikel fließt. Dadurch kommt es zu turbulentem Fluss und Hämolyse.
Wenn der Impella Katheter zu nah am Papillarmuskel befindet oder darin
verworren ist, ist auf der Echokardiographie wahrscheinlich Folgendes zu
sehen, wie in Abbildung 6 (TEE) und Abbildung 10 (TTE) dargestellt:
• Katheter-Pigtail im Papillarmuskel
• Einlassbereich des Katheters mehr als 4 cm unterhalb der Aortenklappe
oder zwischen Papillarmuskel und Myokardwand steckend
• Auslassbereich des Katheters zu nah an der Aortenklappe
TRANSÖSOPHAGEALE UND TRANSTHORAKALE
ECHOKARDIOGRAPHISCHE BILDER
Nachstehend sind transösophageale echokardiographische (TEE) und
transthorakale echokardiographische (TTE) Bilder von vier Impella
Katheterpositionen dargestellt.
Vier transösophageale echokardiographische Bilder (TEE)
Abbildung 3.
Korrekte Impella Katheterposition (TEE)
• Einlassbereich des Katheters 3,5 cm unterhalb der Aortenklappe
• Katheterauslassbereich weit oberhalb der Aortenklappe
• Katheter zeigt in Richtung der linken Ventrikelspitze und von der
Herzwand weg; nicht zusammengerollt; Mitralklappe wird nicht blockiert
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