Ethicon Echelon Flex Mode D'emploi page 28

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Druck auf den Freigabeknopf ausgeübt wird, den Verschlusshebel langsam loslassen (Abbildung 8b). Das gebrauchte Magazin durch
ein neues ersetzen (siehe Nachladen des Instruments). Nachdem das Instrument vollständig ausgelöst wurde, kehrt die Schneidklinge
automatisch wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Das Instrument entfernen und ein neues Magazin einsetzen (siehe Nachladen des
Instruments).
Hinweis: Lässt sich die Schneidklinge mit dem entsprechenden Knopf nicht in ihre Ausgangsposition zurückbringen (Abbildung 11b
oder 11c) und das Instrumentenmaul öffnet sich nicht:
a. Zuerst sicherstellen, dass die Batterie fest eingesetzt ist und das Instrument mit Strom versorgt wird (Abbildung 9); dann den Knopf
zum Zurückziehen der Schneidklinge erneut betätigen (Abbildung 7).
b. Wird die Schneidklinge noch immer nicht zurückgezogen (Abbildung 11b oder 11c), den manuellen Freigabehebel verwenden.
Nachdem der manuelle Freigabehebel verwendet wurde, ist das Instrument deaktiviert und kann nicht mehr ausgelöst werden. Zur
Verwendung des manuellen Freigabehebels die mit „Manual Override" beschriftete Zugangsabdeckung oben am Instrumentengriff
entfernen. Der manuelle Freigabehebel ist nun zugänglich. Den Hebel bis zum Anschlag vorwärts und rückwärts bewegen
(Abbildung 10). Die Schneidklinge befindet sich nun in ihrer Ausgangsposition und ist im Sicherheitsautomatik-Fenster zu erkennen
(Abbildung 11a). Instrument verwerfen und Batterie entsorgen.
Nach Einbringen des Instruments den Verschlusshebel heranziehen und halten und dabei gleichzeitig einen der sich an beiden Seiten des
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Instruments befindlichen Freigabeknöpfe drücken (Abbildung 8a). Während weiterhin Druck auf den Freigabeknopf ausgeübt wird, den
Verschlusshebel langsam loslassen, so dass er sich zurück in seine Ausgangsposition bewegt und das Instrumentenmaul geöffnet wird
(Abbildung 8b).
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Gegebenenfalls gegen die Rippen des Drehgriffs drücken, um das Instrumentenmaul zu drehen (Abbildung 12). Der Schaft lässt sich am
besten bei geöffnetem Instrumentenmaul drehen.
Um das in den Körper eingeführte Instrumentenmaul abzuwinkeln, den Einstellhebel in die gewünschte Richtung drehen (Abbildung 2),
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bis einer der drei vorgegebenen Winkel erreicht ist. Die vorgegebenen Winkel reichen von der geraden Konfiguration ausgehend in
gleich großen Schritten bis 50°. Ein Abwinkeln bei geschlossenem Instrumentenmaul bietet kein optimales Feedback und keine optimale
Kontrolle und kann Schäden am Instrument zur Folge haben.
WARNUNG: Zum Abwinkeln nicht die Vorderseite des Instrumentenmauls gegen die Stützfläche drücken, da dies zu Schäden am
Instrument oder zu einem Gewebetrauma führen könnte.
Achtung: Das Instrument kann maximal um 50° abgewinkelt werden. An einem erhöhten Kraftaufwand am Einstellhebel ist zu erkennen,
dass die maximale Abwinklung erreicht ist.
Achtung: Der Versuch, in beliebiger Richtung über den Anschlag hinaus abzuwinkeln oder abzuwinkeln, während sich das
Instrumentenmaul im Trokar befindet, kann zu Schäden am Instrument führen.
Instrument am zu klammernden Gewebe positionieren und sicherstellen, dass das Gewebe proximal der Schnittlinienmarkierungen für den
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Mindest-Schnittabstand liegt (Abbildung 13).
Achtung: Sicherstellen, dass das Gewebe flach zwischen Magazinlager und Gegenlager liegt und richtig ausgerichtet ist. Eine
Anhäufung von Gewebe am Magazin, insbesondere an der Gabelung von Magazinlager und Gegenlager, kann zu einer unvollständigen
Klammernahtreihe führen.
WARNUNG: Das Instrument nicht am Parenchym von Leber, Pankreas, Niere oder Milz oder anderen Geweben einsetzen, die sich nicht
problemlos auf die geschlossene Klammerhöhe komprimieren lassen.
WARNUNG: Das Instrument nicht einsetzen, wenn das Gewebe beim Schließen über die Schnittlinienmarkierung für den Mindest-
Schnittabstand hinausreicht, wie es beispielsweise beim Erstellen einer Anastomose der Fall ist (Abbildung 13). In einem solchen Fall
das Instrument öffnen und neu positionieren. Ein Auslösen mit Gewebe im vordersten Bereich des Instrumentenmauls könnte zu einem
unvollständigen Durchtrennen von Gewebe und/oder einer mangelhaften Klammerformung führen.
Achtung: Beim Positionieren des Instruments am Applikationssitus ist darauf zu achten, dass sich keine Clips, Stents, Führungsdrähte
usw. zwischen Gegenlager und Magazinlager befinden. Dies könnte beim Auslösen zu einem unvollständigen Durchtrennen von Gewebe
und einer mangelhaften Klammerformung führen. Eventuell lässt sich das Instrumentenmaul auch nicht öffnen.
Achtung: Bei Verwendung anderer Instrumente zur geführten Instrumentenplatzierung am Gewebe wie z. B. von Kathetern, die an
Gegenlager oder Magazinlager angebracht sind, sollten diese anderen Instrumente vor dem Schließen und Auslösen des Instruments
entfernt werden. Sind Instrumente oder Gewebe im vordersten Bereich des Instrumentenmauls eingeklemmt, können diese zu einer
mangelhaften Klammerformung führen oder an das Zielgewebe geklammert werden.
Achtung: Das Auslösen des Instruments über einer bereits gesetzten Klammernahtreihe kann die Lebensdauer des Instruments verkürzen.
Instrumentenmaul in die entsprechende Position zum Gewebe bringen und durch vollständiges Heranziehen des Verschlusshebels an den
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Griff schließen (Abbildung 5). Ein hörbares Klicken zeigt an, dass der Verschlusshebel und das Instrumentenmaul geschlossen sind. Wenn
das Instrumentenmaul geschlossen ist, sind die rote Sperre des Auslöseschalters und der Auslöseschalter zugänglich.
Achtung: Sicherstellen, dass sich kein Gewebe hinter der proximalen schwarzen Linie am Instrument befindet (Abbildung 1), da Gewebe,
das proximal zur schwarzen Markierung zu liegen kommt, möglicherweise nur durchtrennt und nicht geklammert wird.
Achtung: Lässt sich der Verschlusshebel nur schwer schließen, ist das Instrument neu zu positionieren und weniger Gewebe zu
fassen. Sicherstellen, dass ein geeignetes Magazin und ein geeignetes Instrument ausgewählt wurden. (Siehe Tabelle Bestell-Nummer
des Magazins.)
Achtung: Sollte sich das Instrumentenmaul nicht korrekt schließen lassen, darf das Instrument nicht ausgelöst werden. Das Instrument
entfernen und nicht mehr verwenden.
Hinweis: Beim Auslösen an starkem Gewebe kann eine bessere Kompression und Klammerausrichtung erreicht werden, wenn das Gewebe
nach dem Schließen und vor dem Auslösen 15 Sekunden lang im Instrumentenmaul gehalten wird.
Hinweis: Wird beim Schließen Druck auf den Einstellhebel ausgeübt, kann dies eine Abwinklung des Instruments zur Folge haben.
Die rote Sperre des Auslöseschalters zurückziehen, so dass der Auslöseschalter betätigt werden kann (Abbildung 14).
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Auslösevorgang durch Betätigen des Auslöseschalters initiieren. Der Motor wird hörbar aktiviert (Abbildung 15). Den Auslöseschalter
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weiter halten, bis der Motor hörbar stoppt, um die Durchtrennung zu Ende zu führen.
Achtung: Da der Motor auch stoppen kann, wenn das Instrument steckenbleibt, muss sichergestellt werden, dass die Schneidklinge im
Schneidklingen-Fenster sichtbar ist und das Ende der Durchtrennung erreicht hat.
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