Wilo Stratos GIGA2.0-I Notice De Montage Et De Mise En Service page 57

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11.2.2
Q-Limit Max
11.2.3
Q-Limit Min
11.2.4
Nomineller Betriebspunkt Q
11.2.5
Steigung ∆p‑v Kennlinie
11.2.6
Multi-Flow Adaptation Mischer
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Stratos GIGA2.0-I, Wilo-Stratos GIGA2.0-D
Einstellen der Regelungsfunktionen
HINWEIS
Die Zusatz-Regelungsfunktion „No-Flow Stop" steht nur bei geeigneten Anwen-
dungen zur Verfügung! (Siehe Kapitel „Vordefinierte Anwendungen im Einstellungs-
assistenten" [} 67]). Die Zusatz-Regelungsfunktion „No-Flow Stop" kann nicht mit
der Zusatz-Regelungsfunktion „Q-Limit
Die Zusatz-Regelungsfunktion „Q-Limit
(Differenzdruckregelung (∆p‑v, ∆p‑c), kumulierter Volumenstrom, Temperaturregelung
(∆T-Regelung, T-Regelung)) kombiniert werden. Sie ermöglicht eine Begrenzung des
maximalen Volumenstroms auf ca. 25 % - 90 % je nach Pumpentyp. Bei Erreichen des
eingestellten Werts regelt die Pumpe auf der Kennlinie entlang der Begrenzung - nie
darüber hinaus.
HINWEIS
Bei Anwendung von Q-Limit
Teilbereiche unterversorgt sein und einfrieren!
ƒ
Hydraulischen Abgleich vornehmen!
Die Zusatz-Regelungsfunktion „Q-Limit
(Differenzdruckregelung (∆p‑v, ∆p‑c), kumulierter Volumenstrom, Temperaturregelung
(∆T-Regelung, T-Regelung)) kombiniert werden. Sie ermöglicht das Sicherstellen eines
minimalen Volumenstroms auf 15 % - 90 % vom Q
Bei Erreichen des eingestellten Werts regelt die Pumpe auf der Kennlinie entlang der
Begrenzung bis zum Erreichen der maximalen Förderhöhe.
HINWEIS
Die Zusatz-Regelungsfunktion "Q-Limit
funktionen „No-Flow Stop" kombiniert werden!
Mit dem optional einstellbaren nominellen Betriebspunkt bei der Differenzdruckrege-
lung ∆p‑v wird, durch die Ergänzung des benötigten Volumenstroms im Auslegungs-
punkt, die Einstellung erheblich vereinfacht.
Die zusätzliche Angabe des benötigten Volumenstroms im Auslegungspunkt stellt si-
cher, dass die ∆p‑v Kennlinie durch den Auslegungspunkt verläuft.
Die Steilheit der ∆p‑v Kennlinie wird optimiert.
Die Zusatzfunktion „Steigung ∆p‑v Kennlinie" kann bei der Differenzdruckregelung
Δp‑v verwendet werden. Für die Optimierung der Δp‑v Regelungseigenschaft kann ein
Faktor an der Pumpe eingestellt werden. Werkseitig ist der Faktor 50 % (½ H
gestellt. Bei einigen Installationen mit besonderer Rohrnetzcharakteristik kann es hier
zu Unter- oder Überversorgungen kommen. Der Faktor reduziert (< 50 %) oder erhöht
(> 50 %) die Δp‑v Förderhöhe bei Q=0 m³/h.
ƒ
Faktor < 50 %: ∆p‑v Kennlinie wird steiler.
ƒ
Faktor > 50 %: ∆p‑v Kennlinie wird flacher. Faktor 100 % gleicht einer Δp‑c Rege-
lung.
Mit der Anpassung des Faktors kann die Über- oder Unterversorgung kompensiert wer-
den:
ƒ
Bei einer Unterversorgung im Teillastbereich muss der Wert erhöht werden.
ƒ
Bei einer Überversorgung im Teillastbereich kann der Wert reduziert werden. Wei-
tere Energie kann eingespart werden und Fließgeräusche werden reduziert.
Bei Sekundärkreisen mit eingebauten 3-Wege-Mischern kann der Mischvolumenstrom
berechnet werden, sodass die Primärpumpe den tatsächlichen Bedarf der Sekundär-
pumpen berücksichtigt. Dazu muss Folgendes durchgeführt werden:
An den Sekundärpumpen müssen im jeweiligen Vor- und Rücklauf der Sekundärkreise
Temperatursensoren montiert und die Wärme- oder Kältemengenerfassung aktiviert
werden.
" kombiniert werden!
Min
" kann mit anderen Regelungsfunktionen
Max
in hydraulisch nicht abgeglichenen Systemen können
Max
" kann mit anderen Regelungsfunktionen
Min
innerhalb der Hydraulikkennlinie.
Max
" kann nicht mit der Zusatz-Regelungs-
Min
de
) vorein-
Soll
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