Arthrex Synergy Insufflation FM134 Instructions D'utilisation page 99

Insufflateur pour la laparoscopie
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  • FRANÇAIS, page 141
Anwendung und Steuerung des Gerätes in der Betriebsart Bariatric
GEFAHR!
CO
-Übersättigung
2
Zur Vermeidung einer Übersättigung an CO
ist eine höhere Beatmungsrate not-
2
wendig. Der Sauerstoffbedarf und die Kohlendioxidproduktion eines überge-
wichtigen Patienten sind wesentlich höher und nehmen unter physischem Stress
wesentlich stärker zu als bei normalgewichtigen Patienten.
DE
GEFAHR!
Herz- und Kreislaufinsuffizienz
Achten Sie während der Operation verstärkt auf alle Herz-Kreislaufparameter,
da adipöse Patienten verstärkt zu Herz-Kreislauf Insuffizienzen neigen.
GEFAHR!
Metabolische und kardiale Reaktionen
Bei der Insufflation von CO
besteht die Gefahr einer metabolischen Azidose.
2
Hieraus können sich kardiologische Unregelmäßigkeiten ergeben. Diese können
sich ausdrücken in der
• Verringerung der Atmung mit eingeschränkter Zwerchfellfunktion
• Hyperkapnie
• Verringerung des venösen Rückflusses
• Verringerung des Herzzeitvolumens
• Metabolischen Azidose
GEFAHR!
Hypothermie/Überwachung der Körpertemperatur
Während der Insufflation kann es durch den Gasfluss zu einer Absenkung der
Körpertemperatur des Patienten kommen. Eine Auskühlung während der Insuf-
flation kann zu Störungen der Herz- und Kreislauffunktionen führen. Durch den
Einsatz von auf Körpertemperatur vorgewärmten Gases kann das Risiko der Hy-
pothermie erheblich reduziert werden. Überwachen Sie deshalb die Körpertem-
peratur des Patienten während der gesamten Insufflation. Achten Sie
insbesondere darauf, dass die folgenden, die Hypothermie unterstützenden
Operationsbedingungen so weit wie möglich vermieden werden:
• hoher Gasfluss aufgrund großer Leckagen,
• lange OP-Dauer,
• Einsatz von nicht vorgewärmter Spül- und Infusionslösung.
GEFAHR!
Dehydrierung
Bei einer Insufflation kann es zu einer Dehydrierung (Austrocknung) des Gewe-
bes kommen. Dies kann zu Gewebeschäden an den Organen und zu Kreislaufre-
aktionen des Patienten führen. Die Gefahr der Dehydrierung besteht bei langen
Operationszeiten und bei großen Leckagen (insbesondere an den Einstichstellen
der Trokare bzw. beim Wechseln der Instrumente).
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