Arthrex Synergy Insufflation FM134 Instructions D'utilisation page 80

Insufflateur pour la laparoscopie
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Allgemeine Information
DE
10
• Metabolischen Azidose
GEFAHR!
Hypothermie/Überwachung der Körpertemperatur
Während der Insufflation kann es durch den Gasfluss zu einer Absenkung der
Körpertemperatur des Patienten kommen. Eine Auskühlung während der Insuf-
flation kann zu Störungen der Herz- und Kreislauffunktionen führen. Durch den
Einsatz von auf Körpertemperatur vorgewärmten Gases kann das Risiko der Hy-
pothermie erheblich reduziert werden. Überwachen Sie deshalb die Körpertem-
peratur des Patienten während der gesamten Insufflation. Achten Sie
insbesondere darauf, dass die folgenden, die Hypothermie unterstützenden
Operationsbedingungen so weit wie möglich vermieden werden:
• hoher Gasfluss aufgrund großer Leckagen,
• lange OP-Dauer,
• Einsatz von nicht vorgewärmter Spül- und Infusionslösung.
GEFAHR!
Dehydrierung
Bei einer Insufflation kann es zu einer Dehydrierung (Austrocknung) des Gewe-
bes kommen. Dies kann zu Gewebeschäden an den Organen und zu Kreislaufre-
aktionen des Patienten führen. Die Gefahr der Dehydrierung besteht bei langen
Operationszeiten und bei großen Leckagen (insbesondere an den Einstichstellen
der Trokare bzw. beim Wechseln der Instrumente).
GEFAHR!
Embolie/Insufflation innerer Organe
Eine Luft- oder CO
-Embolie bzw. die Insufflation innerer Organe kann auftreten,
2
wenn durch eine fehlerhafte Position des Insufflationsinstrumentes Gas in ein
Blutgefäß bzw. inneres Organ gelangt. Um das Risiko zu reduzieren, überprüfen
Sie bei der Erstinsufflation, ob das Insufflationsinstrument korrekt positioniert
ist und verwenden Sie eine niedrige Gasflussrate. Wenn der Istdruck schnell den
Solldruck erreicht, überprüfen Sie sofort die Position des Insufflationsinstrumen-
tes. CO
-Embolien können auch durch einen hohen intraabdominalen Druck ent-
2
stehen. Vermeiden Sie hohe Druckwerte und schließen sie verletzte Blutgefäße
sofort.
GEFAHR!
Emphysembildung
Fehlplatzierung einer Kanüle bzw. eines Trokars in subkutanes Gewebe kann zu
einer Emphysembildung führen. Überprüfen Sie daher bei der Erstinsufflation,
ob das Insufflationsinstrument korrekt positioniert ist und verwenden Sie eine
niedrige Gasflussrate. Emphysembildung kann auch z.B. durch lange Operati-
onszeiten (> 200 min.), Verwendung von vielen Zugängen, Dauer und Größe der
Leckage an den Zugängen begünstigt werden. Schließen Sie daher Leckagen an
Trokarzugängen umgehend.
GEFAHR!
Zusätzliche Insufflationsquellen
Durch den Einsatz zusätzlicher Insufflationsquellen wird der intraabdominale
Druck erhöht. Beachten Sie in diesem Fall während der gesamten Insufflation
ständig den intraabdominalen Druck.

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