Arthrex Synergy Insufflation FM134 Instructions D'utilisation page 79

Insufflateur pour la laparoscopie
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Allgemeine Information
GEFAHR!
Serviceanschluss
Die angeschlossenen Geräte müssen der Norm EN 60950 in der aktuellen gülti-
gen Fassung entsprechen. Während der Operation darf kein Gerät am Servicean-
schluss angeschlossen sein.
DE
GEFAHR!
Peripherie-Geräte
Zusatzausrüstungen, die an die Schnittstellen des Gerätes angeschlossen wer-
den, müssen den Forderungen folgender Spezifikationen in der jeweiligen aktu-
ellen gültigen Fassung entsprechen: IEC 60601-2-18 / EN 60601-2-18 für
Endoskopiegeräte und IEC 60601-1 / EN 60601-1 für elektrische Medizingeräte.
Alle Konfigurationen müssen die Forderungen der IEC 60601-1 / EN 60601-1 er-
füllen. Wer zusätzliche Geräte an Signaleingänge bzw. -ausgänge anschließt, ist
Systemkonfigurierer und damit für die Einhaltung des Standards IEC 60601-1 /
EN 60601-1 verantwortlich.
GEFAHR!
Erhöhter Atemwegsdruck/Kompression der vena cava
Bei der Anwendung des Gerätes an Kindern besteht ein erhöhtes Risiko von ho-
hem Atemwegsdruck und/oder Kompression der vena cava (low-input-syn-
drom).
GEFAHR!
Idiosynkratische Reaktionen
Bei Patienten mit Sichelzellenanämie oder pulmonaler Insuffizienz ist das Risiko
erhöht, dass sich ein metabolisches Ungleichgewicht durch eine erhöhte CO
-
2
Absorption einstellt (Idiosynkratische Reaktionen).
GEFAHR!
CO
-Absorption
2
Während der Insufflation kommt es zu einer CO
-Absorption (Intravasation). Der
2
Körper nimmt dabei einen Teil des zur Insufflation verwendeten CO
-Gases auf.
2
Zu große CO
-Konzentration im Blut oder in den Atemwegen kann im Extremfall
2
zum Tod des Patienten führen. Beobachten Sie daher während der gesamten In-
sufflation besonders aufmerksam die Vitalfunktionen des Patienten und sorgen
Sie für eine ausreichende Respiration des Patienten. Eine ausreichende Respira-
tion kann Probleme mit CO
mildern oder verhindern. Hoher Druck oder hoher
2
Gasfluss fördern die CO
-Absorption. Sie können das Abdomen ausreichend mit
2
einem Druck zwischen 10-15 mmHg auffüllen. Druckwerte über 15 mmHg sind
nur in wenigen Fällen notwendig, erhöhen aber das Risiko einer Intravasation.
Ein intraabdominaler Druck größer als 30 mmHg darf nicht überschritten wer-
den.
GEFAHR!
Metabolische und kardiale Reaktionen
Bei der Insufflation von CO
besteht die Gefahr einer metabolischen Azidose.
2
Hieraus können sich kardiologische Unregelmäßigkeiten ergeben. Diese können
sich ausdrücken in der
• Verringerung der Atmung mit eingeschränkter Zwerchfellfunktion
• Hyperkapnie
• Verringerung des venösen Rückflusses
• Verringerung des Herzzeitvolumens
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