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Ethicon Endo-Surgery ECHELON FLEX 45 Mode D'emploi page 17

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Achtung: Sollte sich das Instrumentenmaul nach Betätigen des Freigabeknopfs nicht automatisch öffnen, muss zunächst überprüft werden,
ob sich die Schneidklinge in der Ausgangsposition befi ndet. Die Position der Schneidklinge ist an dem Schneidklingen-Indikator an der
Unterseite des Instrumentenmauls zu erkennen. (Abbildung 11) Wenn sich der Schneidklingen-Indikator nicht in der Ausgangsposition befi ndet
oder die Position der Schneidklinge nicht zu erkennen ist, den Knopf zum Zurückziehen der Schneidklinge nach vorn schieben. Dadurch wird
der Motor aktiviert und die Schneidklinge in ihre Ausgangsposition gebracht (Abbildung 7). Erneut versuchen, das Instrumentenmaul mit
dem Freigabeknopf zu öffnen. Sollte sich das Instrumentenmaul dadurch nicht öffnen, muss der Verschlusshebel (1) manuell nach oben
(vom Instrumentengriff weg) gedrückt werden, bis Verschlusshebel und Auslöseschalter in ihre Ausgangsposition zurückkehren.
Das Instrument behutsam von dem durchtrennten Gewebe wegziehen und sicherstellen, dass das Gewebe vollständig von dem
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Instrumentenmaul freigegeben wurde.
Achtung: Anschließend die Klammernahtreihen auf Hämostase, Luftdichtigkeit und vollständige Klammerformung überprüfen. Schwache
Blutungen können mit manuell gelegten Nähten oder anderen angemessenen Methoden kontrolliert werden.
Vor Entfernen der abwinkelbaren Instrumente ist darauf zu achten, dass das Instrumentenmaul offen und frei beweglich ist und sich stets
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innerhalb des Blickfelds befi ndet. An der Einstellvorrichtung des Drehgriffs ziehen. Das Instrumentenmaul kehrt automatisch in die gerade
Ausgangsposition zurück.
Achtung: Zum Einführen und Entfernen der abwinkelbaren Instrumente muss das Instrumentenmaul gerade und parallel zum Schaft des
Instruments sein. Ist dies nicht der Fall, kann das Einführen oder Entfernen des Instruments mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden
sein und es besteht die Gefahr, dass das Instrument beschädigt wird.
Zum Entfernen des Instruments wird das Instrumentenmaul durch vollständiges Heranziehen des Verschlusshebels an den Griff
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geschlossen (Abbildung 5). Geschlossenes Instrument vollständig entfernen.
Laden des Instruments
Magazin in steriler Technik der Verpackung entnehmen. Nicht in „Peeling"-Technik auf das sterile Feld des Instrumententisches werfen,
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um Beschädigungen zu vermeiden.
Vor dem Laden sicherstellen, dass das Instrument geöffnet ist (Abbildung 1).
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Leeres Magazin nach oben drücken (zum Gegenlager hin), bis es sich aus dem Magazinlager löst (Abbildung 17). Gebrauchtes Magazin
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entsorgen.
WARNUNG: Das Instrument vor dem Nachladen senkrecht halten und Gegenlager und Magazinlager vollständig in eine sterile Lösung tauchen.
Die Innen- und Außenfl ächen von Gegenlager und Magazinlager auswaschen und spülen, um unbenutzte Klammern zu entfernen. Das Instrument
darf erst eingesetzt werden, nachdem sichergestellt wurde, dass sich keine Klammern im Bereich des Instrumentenmauls befi nden.
Das neue Magazin auf Vorhandensein eines Klammerschutzes überprüfen. Fehlt dieser, so ist das Magazin zu entsorgen.
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Achtung: Die Gewebedicke sollte sorgfältig überprüft werden, bevor das Instrument eingesetzt wird. Zur Auswahl des korrekten
Magazins ist die Tabelle mit den Bestell-Nummern der Magazine zu beachten.
Achtung: Die Auswahl eines neuen Magazins sollte sowohl von der Gewebestärke als auch von der Dicke der Nahtwiderlager
abhängig gemacht werden. Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern kann ein erhöhter Kraftaufwand beim Schließen des
Instruments erforderlich sein. Auch ist das Instrument eventuell nicht so oft nachladbar. Bei Hinzuziehen von Nahtwiderlagern ist die
Gebrauchsanweisung des Herstellers zu beachten.
Das neue Magazin in das Magazinlager einschieben, bis der Führungszapfen in der Zapfenverriegelung einrastet. Anschließend
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Klammerschutz entfernen und entsorgen. Das Instrument ist nun nachgeladen und einsatzbereit (Abbildung 4).
Achtung: Nach Entfernen des Klammerschutzes ist die Oberfl äche des neuen Magazins zu überprüfen. Sind anstelle der Klammern die
farbigen Klammertreiber sichtbar, muss das Magazin durch ein neues ersetzt werden. (Wenn die farbigen Klammertreiber sichtbar sind,
ist das Magazin unzureichend mit Klammern beladen.)
Entsorgung der Batterie
Die integrierte Batterieentleerungsfunktion wird beim Einsetzen der Batterie in das Instrument automatisch aktiviert und auch nach dem
Entfernen aus dem Instrument fortgesetzt. Die entfernte Batterie kann gemäß den entsprechenden örtlichen Vorschriften direkt in einem Batterie-
Recycling-Behälter oder als Teil der normalen Abfallbeseitigung entsorgt werden.
Vor dem Einsetzen in ein Instrument
Falls eine noch nicht in das Instrument eingesetzte Batterie entsorgt werden muss (z. B. bei Überschreiten des auf der Batterie
angegebenen Ablaufdatums oder bei Fallenlassen der Batterie), die Batterie zuerst in das Instrument einsetzen und dann wieder entfernen,
um die integrierte Batterieentleerungsfunktion zu aktivieren.
Nach der Verwendung im Instrument
Die Batterie muss vor der Entsorgung aus dem Instrument entfernt werden.
Wenn die Batterie vor der Entsorgung dekontaminiert werden muss, das Protokoll des Krankenhauses oder die nachstehenden Anweisungen unter
Reinigung und Desinfektion der Batterie befolgen.
Zur Entnahme der Batterie auf die Entriegelungsknöpfe an der Batterie drücken und die Batterie gerade nach hinten aus dem Batteriefach am
Instrument herausziehen (Abbildung 18).
Hinweis: Der Batteriesatz muss nicht auseinandergenommen werden.
Reinigung und Desinfektion der Batterie
WARNUNG: Die Batterie darf nicht mit dem Autoklaven des Krankenhauses sterilisiert oder desinfi ziert werden.
Manuelle Reinigung
Die Batterie vor der Reinigung aus dem Instrument nehmen.
1
Hinweis: Die Batterie darf nicht in Wasser oder Reinigungslösungen getaucht werden.
Die Oberfl ächen der Batterie mit einem gemäß den Anweisungen des Herstellers zubereiteten ph-neutralen oder ph-neutralen
2
enzymatischen Reinigungsmittel reinigen.
Die Batterie mit einer weichen Bürste von Hand mit Reinigungslösung reinigen.
3
Bereiche mit Spalten besonders gründlich abbürsten.
4
Das Reinigungsmittel mit lauwarmem Leitungswasser gründlich abwischen.
5
Sicherstellen, dass alle Rückstände entfernt wurden.
6
Die Reinigung ggf. wiederholen, bis die Batterie sauber ist.
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A88091P00 AMP IFU_1_18_12.indd 32-33
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Chemische Desinfektion
Die Reinigungsmittel sollten gemäß den Angaben des Herstellers zubereitet und angewandt werden. Es wird empfohlen, chemische Desinfektionsmittel
mit Leitungswasser abzuwischen.
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Simple Green D Pro 3
10 %iges Bleichmittel (Natriumhypochlorit)
70 %iger Isopropylalkohol
Verwendete Standardkonventionen
Mit „Achtung", „Warnung" und „Hinweis" eingeleitete Erklärungen
Informationen bezüglich der sicheren Durchführung einer Aufgabe werden durch „Achtung", „Warnung" oder „Hinweis" ausgewiesen. Diese
Erklärungen sind durchweg in der Dokumentation zu finden.
Diese Anweisungen sollten gelesen werden, bevor mit dem nächsten Schritt fortgefahren wird.
WARNUNG: Eine mit „Warnung" gekennzeichnete Erklärung weist auf ein Betriebs- oder Wartungsverfahren, eine Vorgehensweise oder eine
Bedingung hin, die bei Nichteinhaltung zu Körperverletzung oder zum Tode führen könnte.
Achtung: Eine mit „Achtung" gekennzeichnete Erklärung weist auf ein Betriebs- oder Wartungsverfahren, eine Vorgehensweise oder eine
Bedingung hin, die zu einer Beschädigung oder Zerstörung von Geräten führen könnte.
Hinweis: Eine mit „Hinweis" gekennzeichnete Erklärung weist auf ein Problem bei Betrieb oder Wartung, eine Vorgehensweise oder eine
Bedingung hin, die zur effizienten Ausführung der Aufgabe beachtet werden muss.
Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
Minimal-invasive Eingriffe sind ausschließlich von mit minimal-invasiven Verfahren vertrauten Personen vorzunehmen.
Der Durchmesser minimal-invasiver Instrumente kann von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Werden minimal-invasive
Instrumente und Zubehörteile verschiedener Hersteller bei einem Eingriff gleichzeitig eingesetzt, ist vor OP-Beginn darauf zu achten,
dass die Produkte kompatibel sind.
Kommen bei dem Verfahren noch andere Technologien (z. B. Elektrochirurgie) zum Einsatz, sind die vom ursprünglichen Hersteller
angegebenen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, um etwaige hiermit verbundenen Gefahren zu vermeiden.
Nicht ordnungsgemäße Anwendung kann zu ernsthaften chirurgischen Komplikationen, wie z. B. Leckagen oder einer unvollständigen
Klammernahtreihe, führen.
Die Instrumente können während eines Eingriffs bis zu zwölfmal geladen und somit zwölfmal bei einem Patienten eingesetzt werden.
Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern sind die Instrumente eventuell nicht so oft nachladbar.
Die ECHELON FLEX Instrumente dürfen nur zusammen mit ECHELON Magazinen eingesetzt werden.
Die Gewebedicke sollte sorgfältig überprüft werden, bevor eine Klammer abgesetzt wird. Zur Auswahl des korrekten Magazins auf die
Tabelle mit den Bestell-Nummern der Magazine Bezug nehmen.
Die Auswahl eines neuen Magazins sollte sowohl von der Gewebestärke als auch von der Dicke der Nahtwiderlager abhängig gemacht
werden. Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern kann ein erhöhter Kraftaufwand beim Schließen des Instruments erforderlich
sein. Auch ist das Instrument eventuell nicht so oft nachladbar. Bei Hinzuziehen von Nahtwiderlagern ist die Gebrauchsanweisung des
Herstellers zu beachten.
Nach Entfernen des Klammerschutzes ist die Oberfl äche des neuen Magazins zu überprüfen. Sind anstelle der Klammern die farbigen
Klammertreiber sichtbar, muss das Magazin durch ein neues ersetzt werden. (Wenn die farbigen Klammertreiber sichtbar sind, ist das
Magazin unzureichend mit Klammern beladen.)
Zum Einführen und Entfernen der abwinkelbaren Instrumente muss das Instrumentenmaul gerade und parallel zum Schaft des Instruments
sein. Andernfalls lässt sich das Instrument schwer einführen oder entfernen und könnte beschädigt werden.
Beim Einführen des Instruments über einen Trokar oder eine Inzision nicht versehentlich die rote Sperre des Auslöseschalters oder den
Auslöseschalter betätigen. Das Instrument wurde möglicherweise bereits teilweise oder vollständig ausgelöst und muss vor dem Einsatz
am Gewebe neu geladen werden.
Zum Abwinkeln nicht die Vorderseite des Instrumentenmauls gegen die Stützfl äche drücken, da dies zu einer Schädigung oder einem
Trauma des Gewebes führen könnte.
Das Instrument kann maximal um 45º abgewinkelt werden. Wenn Körperstrukturen oder Organe als Stützfl äche verwendet werden, sollte
besonders auf visuelle Hinweise geachtet werden, und wie sich das Instrument anfühlt. An einem erhöhten Kraftaufwand ist zu erkennen,
dass die maximale Abwinklung erreicht ist. Keinen übermäßigen Druck auf das Gewebe ausüben, da dies zu einer Schädigung oder einem
Trauma des Gewebes führen könnte.
Sicherstellen, dass das Gewebe flach zwischen Magazinlager und Gegenlager liegt und richtig ausgerichtet ist. Eine Anhäufung von Gewebe
am Magazin, insbesondere an der Gabelung von Magazinlager und Gegenlager, kann zu einer unvollständigen Klammernahtreihe führen.
Beim Positionieren des Instruments am Applikationssitus ist darauf zu achten, dass sich keine Clips, Stents, Führungsdrähte usw. zwischen
Gegenlager und Magazinlager befinden. Dies könnte beim Auslösen zu einem unvollständigen Durchtrennen von Gewebe und einer
mangelhaften Klammerformung führen. Eventuell lässt sich das Instrumentenmaul auch nicht öffnen.
Sicherstellen, dass sich kein Gewebe hinter der proximalen schwarzen Linie am Instrument befindet, da Gewebe, das proximal zur
schwarzen Markierung zu liegen kommt, möglicherweise nur durchtrennt und nicht geklammert wird.
Lässt sich der Verschlusshebel nur schwer schließen, ist das Instrument neu zu positionieren und weniger Gewebe zu fassen.
Sicherstellen, dass ein geeignetes Magazin ausgewählt wurde. (Siehe Tabelle mit den Bestell-Nummern der Magazine.)
Sollte sich das Instrumentenmaul nicht korrekt schließen lassen, darf das Instrument nicht ausgelöst werden. Das Instrument entfernen und
nicht mehr verwenden.
Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern kann ein erhöhter Kraftaufwand beim Schließen des Instruments erforderlich sein.
Bei Hinzuziehen von Nahtwiderlagern ist die Gebrauchsanweisung des Herstellers zu beachten.
Wird das Instrument mit zu viel Gewebe oder starkem Gewebe im Instrumentenmaul gewaltsam ausgelöst, kann der Motor und damit die
Schneidklinge zum Stillstand kommen.
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1/18/12 9:29 AM
1/18/12 9:29 AM

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