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First Green Industries MiniZ400 Instructions D'utilisation Et D'entretien page 57

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15. LISTE DER OPTIONALEN ANBAUGERÄTE
Der MiniZ 400 Lader kann mit folgenden Werkzeugen und Anbaugeräten arbeiten:
$ Basisschaufel
$ Großvolumenschaufel
$ Gitterschaufel
$ schwenkbare Schar
$ V-Schneeräumschild
$ Schneefräse
$ Kehrmaschine
$ Palettengabel
$ Gabel mit Halter
$ Rundholzgabel
$ Ballenträger
$ Heckbagger
$ Kehrvorrichtung
$ Winkelbesen
$ Erdbohrer
$ Kombinationsschaufel 4 in 1
$ Mischerschaufel
$ Schaufel mit Halter
$ Mäher
$ Baumschere
$ Grabenfräse
Eine vollständige Liste der Anbaugeräte finden Sie auf der Website des Herstellers.
112
16. KLASSIFIZIERUNG VON GESTEINEN
Die Gesteine werden in 7 Klassen eingeteilt, je nachdem wie schwierig sie gelöst und abgebaut werden. Diese Klassen
werden als Gewinnungsklassen bezeichnet (ein Auszug aus der Norm wird angegeben, der genaue Wortlaut ist in der
Norm ČSN 733050 enthalten).
16.1. 1. KLASSE
a) bindig, weiche Konsistenz (Mutterboden, Ton, Tonsand usw.),
b) unbindig, locker mit Körnern unter 20 mm,
$ mit Körnern über 20 mm bis 10 % Volumen des zu lösenden Gesteins (Sand, Mittelkies, Kies mit Steinen).
16.2. 2. KLASSE
a) bindig, feste Konsistenz (Mutterboden, Ton, Tonsand, Torf),
b) unbindig, mitteldicht gelagert mit Körnern unter 20 mm,
$ mit Körnern von 20 bis 50 mm über 10 % Volumen des zu lösenden Gesteins,
$ mit Körnern über 50 mm bis 10 % des zu lösenden Gesteins (Sandkies, Grobkies ggf. mit Steinen),
c) Bauschutt und Anschüttung ähnlicher Art wie Gesteine der 2. Klasse.
16.3. 3. KLASSE
a) bindig, weiche bis feste Konsistenz,
b) unbindig, dicht gelagert mit Körnern unter 50 mm,
$ mit Körnern von 50 bis 100 mm über 10 % Volumen des zu lösenden Gesteins,
$ mit Körnern über 100 mm bis 10 % Volumen des zu lösenden Gesteins (Grobkies, bzw. Kies mit Steinen).
c) unbindig, in 2. und 3. Klasse eingestuft, verbunden mit kohäsivem Bindemittel, vorausgesetzt, ihre Körner bleiben nach
dem Lösen in Knollen,
d) verwittert, mit sehr geschwächter struktureller Bindung, bewertet als tonsandige Böden (hydrothermal zersetztes Ge-
stein, Eluvium),
e) Bauschutt und Anschüttung ähnlicher Art wie Gesteine der 3. Klasse.
16.4. 4. KLASSE
a) bindig, feste und harte Konsistenz (Lehm, sandiger Lehm, sandiger Ton, staubiger Ton),
b) unbindig mit Körnern von 100 bis 250 mm über 10 % bis 50 % Volumen des zu lösenden Gesteins, mit Körnern über 250
mm bis 10 % Volumen des zu lösenden Gesteins (Grobkies, Kies mit Brocken),
c) unbindig, in 2. und 3. Klasse eingestuft, verbunden mit kohäsivem Bindemittel, vorausgesetzt, ihre Körner bleiben nach
dem Lösen in Knollen,
d) fest, angewittert und verwittert (angewitterter Schieferton, Mergelstein, Tuff, Schluffstein, Schiefer usw.), verwitterter
Schiefer, Sandstein, weicher Kalkstein usw.),
e) fest, verwittert, stark zerklüftet. Das Gestein ist entlang der Spalten gestört und breitet sich durch Lösen in die Umgebung
aus. Die Korngröße entspricht unbindigen Gesteinen der 4. Klasse (stark zerklüfteter Granit, Gneis und Kalkstein),
f) breiige bis flüssige Konsistenz (schlammige Anschwemmungen, flüssiger Sand, zersetzter Torf).
16.5. 5. KLASSE
a) unbindig mit Körnern von 100 bis 250 mm über 50 % Volumen des zu lösenden Gesteins, mit Körnern über 250 mm bis
0,1 m
3
Volumen der Körner einzeln über 10 % bis 50 % Volumen des zu lösenden Gesteins (Grobkies mit Steinen, Brocken),
b) unbindig, in 4. Klasse eingestuft, verbunden mit kohäsiven Bindemittel mit Eigenschaften der 4. Klasse, vorausgesetzt,
ihre Körner bleiben nach dem Lösen in Knollen (Grobkies mit lehmig-tonigem Bindemittel),
c) fest, gesund, in Schichten zu 150 mm Dicke (Konglomerat mit lehmigem Bindemittel, Schiefer, Travertin, sandiger Mer-
gelstein usw.),
d) fest, eruptiv, sedimentär, angewittert und zerklüftet mit Teilungsflächen weniger als 150 mm (angewitterter Granit, Gneis,
Andesit, Sandstein, Quarz),
e) Anschüttung ähnlicher Art wie Gesteine der 5. Klasse,
f) gefrorene Böden.
16.6. 6. KLASSE
a) unbindig mit Brocken über 250 mm bis 0,1 m
3
Volumen der Körner einzeln über 50 % Volumen des zu lösenden Gesteins
mit Brocken über 0,1 m
3
Volumen einzeln bis 50 % Volumen des zu lösenden Gesteins,
b) fest, eruptiv und gesund transformiert mit Teilungsflächen bis 1,0 m in quaderförmiger Absonderung. Abstand der Klüfte
weniger als 250 mm (Granit, Gneis, Andesit, Basalt, Schiefer, Phyllit),
c) fest gelagert, gesund mit dem Abstand der Teilungsflächen bis 1,0 m. Abstand anderer Klüfte unter 250 mm – grob
bankförmig (grob intrusive bis brockenartige Konglomerate und Agglomerate mit kalkhaltigem und mergeligem Bindemit-
tel, Kalkstein, Dolomit usw.).
16.7. 7. KLASSE
a) unbindig mit Körnern über 0,1 m
3
Volumen einzeln über 50 % Volumen des zu lösenden Gesteins,
b) fest, gesund, massiv oder mit unregelmäßiger Ablösung, kugelförmig, säulenförmig, mit einzelnen Einklemmungen durch
Kanten, mit Teilungsflächen größer als 250 mm (Quarz, Quarzgranit, Gneis, Basalt, Andesit, Gangquarz, Hornsteinkalk,
Diorit).
Kurze Charakteristik der Gewinnungsklassen nach der Art und Weise, wie die Gesteine gelöst werden können:
1. Klasse
- lose Gesteine, die mit Schaufel, Lader aufgenommen werden können,
2. Klasse
- Stichgesteine, mit Spaten, Lader lösbar
3. Klasse
- Hackgesteine, mit Kreuzhacke, Bagger lösbar,
4. Klasse
- bröcklige feste Gesteine, mit Keil, Bagger lösbar,
5. Klasse
- leicht sprengbare feste Gesteine, mit Aufreißer, schwerem Bagger (über 40 Tonnen), Sprengstoff lösbar,
6. Klasse
- schwer sprengbare feste Gesteine, mit Aufreißer, Sprengstoff lösbar,
7. Klasse
- sehr schwer sprengbare feste Gesteine, mit Sprengstoff lösbar.
17. VORBEUGENDE INSTANDHALTUNG
Wartung ist wichtig und der beste Schutz gegen vorzeitigen Verschleiß der Geräte. Durch Ausführung der vorgeschrie-
benen Arbeiten beugen Sie möglichen Fehlfunktionen vor. Bei regelmäßigen Inspektionen können Fehlfunktionen und
Verschleiß festgestellt und durch Reinigen und Schmieren oder Festziehen loser Verbindungen, Entfernen von Undichtig-
keiten usw. verhindert werden.
Die Wartung umfasst folgende Maßnahmen:
Reinigung und Pflege, Aufladen der Batterie, Nachfüllen von Schmierfetten, Ölwechsel, Überprüfen aller Aggregate, Ein-
stellen von Spielen, Prüfungen mechanischer Verbindungen und deren festen Sitzes usw.
Für einen besseren Überblick führen wir alle Wartungsarbeiten in Tabellen nach geleisteten Motorstunden an. Entnehmen
Sie die Anzahl der Motorstunden dem Bedienfeld in der Kabine. Tragen Sie die durchgeführten Wartungsmaßnahmen im
Garantiebuch der Maschine ein. Die Wartung ist entsprechend dem Inspektions- und Wartungsplan gegliedert.
Für jeden An- und Abbau gelten folgende gemeinsamen Grundsätze:
$ Verwenden Sie die am besten geeigneten Werkzeuge, die Muttern oder Schraubenköpfe nicht beschädigen.
$ Komponenten, die sich im zusammengebauten Zustand relativ zueinander bewegen, werden nicht trocken montiert.
Sie müssen mit einem Schmierstoff geschmiert werden,
$ mit dem der jeweilige Bauteil im Betrieb geschmiert wird.Bei der Montage von konservierten Bauteilen muss das
Konservierungsfett entfernt und durch Betriebsfett ersetzt werden.
$ Ersetzen Sie defekte Komponenten nur durch Originalkomponenten.
17.1. INSPEKTIONS- UND WARTUNGSPLAN
NACH BEDARF
SCHMIERMITTEL
GETRIEBEÖL
HYDRAULIKÖL
ERSTE WARTUNG
REGELMÄSSIGE WARTUNGSINTERVALLE
Abbildung 28
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