Füllverfahren; Einleiten Des Bypasses; Während Des Bypasses; Unterbrechung Des Bypasses - sorin SYNTHESIS R Mode D'emploi

Réservoir veineux à coque rigide muni d'un filtre séquentiel de cardiotomie
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  • FRANÇAIS, page 15
9. Drei Arten von vertikalen Konnektoren lassen die rasche
Verabreichung von Flüssigkeit zu: Luer, Positionssperre und 1/4"
ID. Die jeweiligen Richtungen sind aus Abb. 1 dieses Handbuchs
ersichtlich.
10. Ein zusätzliches Kardiotomiereservoir sollte an den speziellen in
Abb. 1 gezeigten Konnektor angeschlossen werden.
11. Die
Entlüftungs-/
entsprechenden Anschlüssen verbinden (Pkt. 5 in Abb. 1).
12. Die Hahnbank zur venösen Blutentnahme an den venösen Luer
Lock anschließen (Pkt. 35,56 cm Abb. 1).
13. Die
Temperatursonde
Aufnahmestelle am venösen Sammelgefäß anschließen. 11 in
Abb.1).
Benutzen Sie Temperatursonden von SORIN GROUP ITALIA
(Code 09026) oder gleichwertige Sonden.
F. FÜLLVERFAHREN
1. Den
extrakorporalen
Kardiotomieservoir SYNTHESIS R füllen. Sicherstellen, dass der
3/8"-Blutauslass während dieses Vorgangs verschlossen ist.
2. Den Oxygenator durch Wirkung der Schwerkraft oder einfach
durch den Pumpenfluss füllen; dann den arteriellen Filter und die
arterielle / venöse Leitung füllen. Alle Abzüge sollten geöffnet
werden. Die anderen Geräte gemäß den entsprechenden
Gebrauchsanleitungen bedienen.
3. Luftblasen entlang der Gerätesequenz in Flussrichtung aus dem
extrakorporalen Kreislauf entfernen. Zum Beispiel beginnend von
der ersten Leitung oberhalb des Oxygenators, danach aus dem
Oxygenator, der Verbindungsleitung zum arteriellen Filter, dem
arteriellen Filter usw.
4. Pumpe durch Abklemmen der venösen und der arteriellen
Leitung anhalten. Kanülierung abwarten.
G. EINLEITEN DES BYPASSES
1. Die dynamische Phase des Bypasses einleiten, indem zunächst
langsam die Klemme an der venösen Leitung und dann die an
der arteriellen Leitung gelöst wird.
2. Die Hauptpumpe starten, indem der Fluss allmählich erhöht wird,
bis das hämodynamische Gleichgewicht und die gewünschte
Flussrate erreicht sind.
H. WÄHREND DES BYPASSES
- In regelmäßigen Abständen die Blut-/Gaswerte des venösen und
arteriellen Bluts prüfen.
- Der Mindestbetriebsstand des venösen Reservoirs beträgt 300 ml.
Um für den Fall einer Behinderung des venösen Zuflusses eine
geeignete Reaktionszeit gewährleisten zu können, wird empfohlen,
ein Zusatzvolumen zum erforderlichen Mindestvolumen 300 ml
vorzuhalten.
- Das venöse Reservoir darf nicht mehr als 4.300 ml beinhalten.
- Der Blutpegel im SYNTHESIS R sollte möglichst mit einem
Blutpegeldetektor unter Kontrolle gehalten werden.
- Den Blutspiegel der Antikoagulanzien regelmäßig überprüfen.
I. UNTERBRECHUNG DES BYPASSES
1. Den Perfusionsfluss senken, bis die Hauptpumpe stoppt.
2. SYNTHESIS R und die daran angeschlossenen Schläuche nicht
leeren. Eine Mindestblutmenge (einige Dutzend ml) beibehalten,
die bei der Wiederaufnahme des Bypasses behilflich sein
werden.
3. Die arterielle und die venöse Leitung versperren. Falls die
Unterbrechung länger als 3-5 Minuten dauert, das Blut durch den
Oxygenator
und
SYNTHESIS
Rezirkulationsleitung geöffnet wird.
J. WIEDERAUFNAHME DES BYPASSES
1. Nachkontrollieren, dass der Kreislauf entlüftet wurde.
2. Die venösen und arteriellen Leitungen langsam wieder öffnen
und die Blutpumpe erst dann wieder starten, wenn der Blutpegel
den Mindestbetriebsstand erreicht hat.
3. Die Perfusion mit der erforderlichen Technik ausführen. Die
Anweisungen unter "EINLEITEN DES BYPASSES", "WÄHREND
DES BYPASSES" UND "UNTERBRECHEN DES BYPASSES"
beachten.
4. Bei Problemen oder weiteren Fragen wenden Sie sich an Sorin
Group Italia oder einen Vertragshändler.
K. BEENDEN DES BYPASSES
1. Die venöse Leitung langsam abklemmen und zugleich den
Blutfluss senken, bis die Hauptpumpe zum völligen Stillstand
kommt.
2. Die arterielle Leitung abklemmen.
L. BLUTRÜCKGEWINNUNG NACH BEENDIGUNG
DES BYPASSES
22
Rezirkulationsleitungen
mit
von
Sorin
Group
Italia
Kreislauf
durch
den
R
umwälzen,
indem
1. Das gesamte in der venösen Leitung enthaltene Blut wird
zurückgewonnnen,
SYNTHESIS R geführt wird, sobald der Chirurg die Kanüle aus
der Hohlvene des Patienten entfernt hat.
2. Soviel wie möglich aus dem venösen Reservoir durch die
Aortenkanüle perfundieren, dabei jedoch den Pegel nicht unter
den
50 ml abfallen lassen.
3. Sorgen Sie dafür, dass das Restblut in einen Transferbeutel
überführt wird. Das aufgefangene Blut kann entweder sofort
reinfundiert oder fachgerecht aufbewahrt und später reinfundiert
an
die
werden.
M. EINSATZ DER AKTIVEN VENÖSEN
VAKUUMDRAINAGE.
Diese Methode kann unter Beachtung der unten aufgeführten
Vorschriften jederzeit während der extrakorporalen Zirkulation
angewendet werden. Mit Hilfe der Ausrüstung mit dem Code
ID096834 bzw. getrennt gelieferter, gleichwertiger Artikel sowie eines
Vakuumreglers
Bereich
Vakuumdrainage verwendet werden. Diese Technik stellt eine
Alternative zur venösen Drainage mittels Schwerkraft dar und
ermöglicht den Einsatz von kürzeren und engeren Venenschläuchen
sowie kleineren Kanülen.
1. Öffnen Sie die Ausrüstung zur aktiven venösen Vakuumdrainage.
Achten Sie dabei darauf, die Sterilität des Produkts nicht zu
beeinträchtigen.
2. Das Ende mit der blauen Kappe an den Entlüftungskonnektor
des venösen Reservoirs (Pkt. 10 in Abb. 1), das zur Sicherheit
mit einem Überlaufventil ausgerüstet ist, anschließen und das
Ende mit der roten Kappe an den Vakuumregler. Die
Vakuumreguliervorrichtung
Leitungsvakuum angeschlossen werden.
3. Die Klemme und die grüne Kappe auf der an die venöse Reserve
angeschlossenen Leitung schließen.
4. Wenn eine Unterbrechung oder Einstellung dieser Methode für
nötig gehalten wird, die gelbe Kappe entfernen und die auf
derselben Leitung sitzende Klemme öffnen.
- Es wird empfohlen, am venösen Reservoir den Wert von -50
mmHg Unterdruck (-6,66 kPa / -0,07 bar / -0,97 psi) nicht zu
überschreiten.
-
Die Funktionstüchtigkeit der Vakuumreguliervorrichtung und
das erzielte Vakuum regelmäßig kontrollieren.
N. EINSATZ ZUR POSTOPERATIVEN
THORAXDRAINAGE
Mit Hilfe von Schlauchsets/Drainageausrüstung kann das venöse Reservoir
SYNTHESIS R in eine Vorrichtung zur Thoraxdrainage bei Patienten in
Intensivpflege umgerüstet werden. Die von dem so zusammengestellten
Gerät ausgeführte Funktion besteht im aktiven und kalibrierten Absaugen
von Blut, das aus Operationswunden in den Brustraum fließt, und in dessen
möglicher Rücktransfusion.
Diese Ausrüstung entspricht den spezifischen Anforderungen des
einzelnen Patienten und ist für die aseptische Umrüstung der Reservoire,
die
mikrofiltrierte
zurückgewonnen Bluts innerhalb der ersten Betriebsstunde ausgelegt.
GEGENANZEIGEN
Die Drainage- und Autotransfusionsausrüstung darf unter folgenden
Umständen nicht verwendet werden:
- Falls während der OP Protamin verabreicht wurde, bevor das venöse
Reservoir vom extrakorporalen Kreislauf abgetrennt worden ist.
- Falls eine mediastinale, perikardiale, pulmonale oder systemische
die
Infektion vorliegt.
- Falls Gewissheit oder Verdacht auf großräumige Kontaminationen,
Tumore, Darmperforation oder Lymphflüssigkeitsverlust vorliegt.
- Falls der Patient einer weiteren Operation unterzogen wird.
- Vor dem Einsatz sicherstellen, dass das venöse Reservoir
SYNTHESIS R nicht durch eine die Sterilität beeinträchtigende
Handhabung verschmutzt worden ist.
- Das venöse Reservoir SYNTHESIS R kann als Thoraxdrainage
wirken, die über eine Vakuumleitung aktiviert wird.
- Die Sterilität des Systems hängt vom Grad der Asepsis bei der
Verwendung des venösen Reservoirs und der Sorgfalt beim
Anschluss der Einheit während der Umrüstung zur Thoraxdrainage
ab.
- Den
Vakuumregler
mitgelieferten Anweisungen des Herstellers für den Gebrauch
vorbereiten.
- Sollte ein negativer Druck an das System angelegt werden, der zum
Auslösen des Überdruckventils führt, ist das zurückgewonnene Blut
nicht mehr für die Transfusion verwendbar, da es als kontaminiert
zu gelten hat.
DE – DEUTSCH
indem
es
in
das
kann
SYNTHESIS
R
zur
muß
außerdem
Rückgewinnung
und
mögliche
mit
eingebautem
venöse
Reservoir
aktiven
venösen
an
das
Reinfusion
des
Ventil
gemäß
den

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