Axonics 1201 Mode D'emploi page 36

Système de neuromodulation sacrée. electrode implantable / kit d'implantation de l'électrode implantable
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Vorsicht: Die Nadel nicht zu oft in das Foramen einführen und die Implantattiefe begrenzen. Mit der
Nadeleinführung an dem Punkt innehalten, an dem die gewünschte Stimulationsreaktion tatsächlich stattfindet, also
in ca. 2,5 bis 4,0 cm Tiefe. Die Nadelspitze sollte sich zur anfänglichen Stimulation an der anterioren Oberfläche des
sakralen Foramens befinden. Ein kleiner Ansprechschwellenwert von 2 mA deutet darauf hin, dass die Nadel dicht am
Nerv liegt. Dieser Schwellenwert sollte bei der anfänglichen Nadelplatzierung angestrebt werden.
3.
Das Klammerende des Nadelteststimulationskabels am nicht isolierten Teil der Foramen-Nadel anbringen
(direkt unterhalb der Nabe und oberhalb der dreifachen Strichelung an der Foramen-Nadel) (Abbildung 8).
Abbildung 8. Anschluss der Mini-Clip-Stimulationskabel-Foramen-Nadel.
4.
Mithilfe des Programmiergeräts (außerhalb des sterilen Felds) die Stimulationsamplitude allmählich erhöhen,
um eine angemessene motorische und/oder sensorische S3-Reaktion zu erzielen (Tabelle 2).
Tabelle 2. Motorische und sensorische Reaktion auf die sakrale Nervenstimulation
Motorische Reaktion
Nerv
Beckenboden
S2
Mögliche Anspannungsreaktion
(anterior-posteriore Kontraktion
der perinealen Strukturen; eine
Anpannungskontraktion des
Afters und bei Männern ein
Einziehen am Penisansatz)
S3
Kontraktion und Dehnung
(Abflachen und Vertiefen der
Analrinne durch das Heben und
Absenken des Beckenbodens)
S4
Kontraktion und Dehnung
5.
Motorische Reaktion des Patienten auf die Stimulation beobachten
6.
Wenn keine EMG verwendet wird, auf die gewünschten grobmotorischen Reaktionen von Gesäßbacken/
Perineum und Bein/Fuß achten.
–ODER-
Bei Verwendung von EMG auf entsprechende EMG-Signale von der großen Zehe und der Perinealmuskulatur
achten.
7.
Wenn der Patient bei Bewusstsein ist, diesen bitten, das Gefühl der Stimulation zu beschreiben, darunter auch
die Stelle, an der sie zu fühlen ist (Beckenboden, Scheide, Hoden, Rektum/After, Blase, Hodensack usw.) und
die Art des Gefühls (Ziehen, Klopfen usw.)
8.
Wenn die gewünschten Reaktionen erzielt werden, die Stimulationsamplitude mithilfe des Programmiergeräts
auf Null stellen.
PROPOSED AXONICS FIGURE
Figure 8: Connecting the foramen needle
Bein/Fuß
Drehung von Bein/
Hüfte, Drehen der Ferse,
Wadenkontraktion
Beugung der großen Zehe,
eventuell mit Beugung anderer
Zehen
Keine
J-Clip oberhalb der
Dreifachmarkierung
platzieren
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Sensorische Reaktion
Generell keine oder eventuell im
Gesäß zu spüren
Einziehen des Rektums,
Strecken nach vorne zu
Hodensack oder Labia
Einziehen des Rektums

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