Vorsichtsmaßnahmen; Klinische Programmierung; Patientenaktivitäten - Axonics 1201 Mode D'emploi

Système de neuromodulation sacrée. electrode implantable / kit d'implantation de l'électrode implantable
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VORSICHTSMASSNAHMEN

Klinische Programmierung

Parametereinstellung – Gehen Sie folgendermaßen vor, um zu verhindern, dass es zu einer plötzlichen
Änderung der Stimulation kommt, die zu unangenehmen Stoß- oder Schockgefühlen führt:
• Die Stimulationsparameter in kleinen Schritten verändern.
• Die Stimulationsamplitude langsam zur vollen Amplitude hochfahren.
• Vordem Abtrennen desStimulationskabelsoderEin-bzw.AusschaltenderStimulationdieStimulationsamplitude
auf 0,0 mA reduzieren.
Stimulationsempfindlichkeit – Manche Patienten, insbesondere solche, die sehr sensibel auf Stimulation
reagieren, können die Telemetriesignale in Verbindung mit der Umprogrammierung spüren.
Interaktion des Programmiergeräts mit einem Cochleaimplantat – Patienten mit Cochleaimplantaten
sollten den externen Teil ihres Cochleaimplantats soweit wie möglich vom Programmiergerät und von der
Fernbedienung entfernt halten, um unbeabsichtigte hörbare Klicks und andere Töne zu vermeiden.
Interaktion des Programmiergeräts mit entzündlichen Gasen – Das PG sollte nicht in Gegenwart
entzündlicher Gase verwendet werden. Die Folgen der Verwendung des PGs in einer derartigen Umgebung sind
nicht bekannt.
Interaktion des Programmiergeräts mit anderen aktiven implantierten Geräten – Wenn der Patient
einen Neurostimulator und ein anderes implantiertes Gerät hat (z. B. Herzschrittmacher, Defibrillator oder einen
anderen Neurostimulator), können durch das HF-Signal zur Programmierung eines dieser Gerät auch die anderen
Geräte zurückgesetzt oder umprogrammiert werden.
Wenn die Einstellungen dieser Geräte verändert werden, sollten Ärzte, die mit den einzelnen Geräten vertraut
sind, die Programmeinstellungen der Geräte prüfen, bevor der Patient entlassen wird (oder sobald wie möglich).
Patienten sollten sofort ihren Arzt verständigen, wenn Symptome auftreten, die möglicherweise mit den Geräten
oder ihrer Erkrankung in Verbindung stehen.
Unterbrechung des Telemetriesignals durch elektromagnetische Störstrahlung– Der Neurotransmitter
sollte nicht in der Nähe von Geräten programmiert werden, die eventuell elektromagnetische Störstrahlung
abgeben, weil derartige Geräte die Fähigkeit des Programmiergeräts oder der Fernbedienung zur Kommunikation
mit dem Neurostimulator stören könnten. Wenn Verdacht besteht, dass die Programmierung durch
elektromagnetische Strahlung gestört wird, sollten das PG oder die Fernbedienung und der Neurostimulator weiter
von der wahrscheinlichen Strahlenquelle entfernt werden.
Patientenaktivitäten
Aktivitäten, die übermäßiges Drehen und Strecken erfordern – Patientenaktivitäten, die die implantierten
Komponenten des Axonics SNM Systems belasten könnten, sind zu vermeiden. Z. B. können Bewegungen wie
plötzliches, übermäßiges oder wiederholtes Beugen, Drehen, Hüpfen oder Strecken zur Migration oder zum Abriss
der SNM-Elektroden führen. Wenn die Elektroden abreißen oder sich verschieben, kann dies zu einem Verlust der
Stimulation, intermittierender Stimulation oder Stimulation an der Rissstelle führen. Möglicherweise ist dann
ein chirurgischer Eingriff erforderlich, um die Komponente zu ersetzen oder neu zu platzieren. Aktivitäten, die
in der Regel diese Bewegungen erfordern, sind z. B. Gymnastik, Mountainbike-Fahren und andere anstrengende
Sportarten. Der Arzt sollte Patienten fragen, welchen Aktivitäten sie nachgehen, und sie darauf hinweisen, dass
bestimmte Aktivitäten eingeschränkt werden müssen.
Verwendung des Ladegeräts – Wenn in der Nähe des Ladegerätanschlusses Schwellungen auftreten, sollten
Patienten mit ihrem Arzt sprechen, bevor sie das Ladegerät erneut verwenden. Schwellungen oder Rötungen
können auf eine Infektion oder eine allergische Reaktion gegen den Klebstoff des Ladegeräts hindeuten.
Handhabung der Komponenten durch den Patienten („Fummeln") – Der Arzt sollte Patienten anweisen,
nicht an dem unter Haut angebrachten Axonics SNM System herumzuspielen. Durch Spielen mit dem Gerät kann
das Gerät beschädigt, die Elektroden verschoben, die Haut erodiert oder ein unangenehmes Gefühl verursacht
werden.
Gerätetauchen oder Druckkammern – Drücke in mehr als 10 m (33 Fuß) Wassertiefe (oder mehr als 200 kPa)
können das Axonics SNM System beschädigen. Das Tauchen in einer Tiefe von mehr als 10 m (33 Fuß) oder die
Nutzung einer Druckkammer bei mehr als 200 kPa ist zu vermeiden. Patienten sollten die Wirkung hohen Drucks
vor dem Tauchen oder Verwenden einer Druckkammer mit ihrem Arzt besprechen.
Fallschirmspringen, Skifahren oder Bergwandern – Höhenlagen sollten den Neurostimulator nicht
beeinflussen. Trotzdem sollten Patienten bei Aktivitäten in Höhenlagen vorsichtig sein, weil es dabei zu
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