Atc-Betrieb (Advanced Thermal Control); Einstellung Erweiterte Parameter: Menü 1 (Abb. I-4); Einschalten Der Fernbedienung (Auf Anfrage); Bedienung Des Brennerknopfs - Telwin ELECTROMIG 550 SYNERGIC Manuel D'instructions

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Programme zugegriffen werden (TAB. 6). Durch Drehen des Knopfs C-5 können alle
Programme durchlaufen werden (PRG 01 - 40). Das ausgewählte Programm durch
Drücken und erneutes Loslassen desselben Knopfs wählen. Es genügt den Knopf C-4
zu drücken, um das geladene Programm zu kennen.
Die
Schweißmaschine
nimmt
Betriebsbedingungen gemäß den verschiedenen, gespeicherten Synergiekurven
vor. Der Nutzer muss nur über den Knopf C-5 die Werkstoffdicke (oder die
Drahtzufuhrgeschwindigkeit bzw. den Schweißstrom) wählen, um mit dem Schweißen
beginnen zu können.
Die Schweißspannung und der Schweißstrom werden nur während des Schweißens
auf dem Display angezeigt.
Einstellung der Schweißnahtform
Die Form der Schweißnaht wird mit dem Knopf (Abb. C-6) vorgegeben, weil mit ihm
die Lichtbogenlänge geregelt und somit bestimmt wird, ob beim Schweißen mehr oder
weniger Wärme eingetragen wird.
Die Skala der Einstellungswerte variiert zwischen -10 ÷ 0 ÷ 10 (Anmerkung: Durch
Drehen des Knopfs wird auch der voreingestellte Spannungswert angezeigt). Die
Zwischenstellung des Knopfs (0,
Grundeinstellung (der Wert wird auf dem LCD-Display links vom grafischen Symbol
der Schweißnaht ausgewiesen und verschwindet nach einer festgelegten Zeit).
Wird der Knopf (Abb. C-6) betätigt, ändert sich auf dem Display die grafische Anzeige
der Schweißform zu einem Schweißergebnis, das konvexer, flacher oder konkaver ist.
Konvexe Form
. Dies bedeutet einen geringeren Wärmeeintrag und damit eine
„kalte" Schweißung mit geringem Einbrand. Drehen Sie deshalb den Knopf im
Uhrzeigersinn, um den Wärmeeintrag und dementsprechend die Schmelzwirkung
beim Schweißen zu erhöhen.
Konkave Form
. Dies bedeutet einen hohen Wärmeeintrag und damit eine zu
„warme" Schweißung mit einem zu großen Einbrand. Drehen Sie deshalb den Knopf
entgegen dem Uhrzeigersinn, um die Schmelzwirkung zu verringern.
7.2.1 ATC-Betrieb (Advanced Thermal Control)
Wird automatisch aktiviert, wenn die eingestellte Dicke bei 1,5 mm oder
darunter liegt.
Beschreibung: Die unverzügliche Steuerung des Schweißlichtbogens
und eine äußerst zügige Parameterkorrektur minimieren die Stromspitzen, die beim
Werkstoffübergang im Kurzlichtbogen (Short-arc) typisch sind. Das hat den Vorteil einer
geringeren Wärmezufuhr zum Werkstück. Das Resultat sind einerseits eine geringere
Materialverformung, auf der anderen Seite ein flüssiger und präziser Übergang des
Schweißzusatzwerkstoffs, wodurch eine leicht modellierbare Schweißnaht entsteht.
Vorteile:
- Sehr leichtes Schweißen auf dünnwandigen Werkstoffen;
- Geringere Materialverformung;
- Stabiler Lichtbogen auch bei geringen Stromwerten;
- Zügiges, präzises Punktschweißen;
- Leichteres Zusammenfügen voneinander entfernter Bleche.
7.2.2 Einstellung erweiterte Parameter: MENÜ 1 (Abb. I-4)
Aufgerufen wird das Menü für die erweiterte Parametereinstellung. Hierzu den Knopf
C-5 mindestens 3 Sekunden lang drücken. Beim Erscheinen von Menü 1 erneut
drücken:
-
: Korrektur elektronische Reaktanz. Ein höherer Wert führt zu einem wärmeren
Schweißbad. Einstellbereich von -50% (Maschine mit geringer Reaktanz) bis +50%
(Maschine mit hoher Reaktanz). Werkseinstellung: 0 %
Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
: Korrektur Burn-back. Die Dauer für das Nachbrennen des Drahtes bei
Unterbrechen des Schweißvorgangs kann eingestellt werden. Einstellbereich von
-10% bis +10%. Werkseinstellung: 0 %
Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
: Dauer des Anfangsstroms. Wird der Parameter auf Null (OFF) eingestellt,
wird der Anfangsstrom deaktiviert. Einstellbereich von 0 (OFF) bis 3 Sek.
Werkseinstellung: OFF.
Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
: Anfangsstrom.
Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
: Abstiegsrampe des Schweißstroms (SLOPE DOWN). Ermöglicht eine
stufenweise Reduzierung des Stroms beim Loslassen des Brennerknopfs.
Einstellbereich von 0 (OFF) bis 3 Sek. Werkseinstellung: OFF.
Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
: Post-gas. Die Dauer des Schutzgasstroms kann beginnend beim
Unterbrechen des Schweißvorgangs angepasst werden. Einstellung von 0 bis 10
Sek. Werkseinstellung: 1 Sek.
Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
+
: Die Drahtzufuhrgeschwindigkeit kann im Hinblick auf die
Displayanzeige erhöht oder verringert werden. Einstellung von -5 bis +5m/min.
Werkseinstellung: 0 m/min.
Durch erneutes Drücken des Knopfs C-5 kehrt man in den Synergiemodus zurück.
7.3 Einschalten der Fernbedienung (auf Anfrage)
Beim Einfügen der Fernbedienung im zugehörigen Steckverbinder (Abb. B-13)
schaltet sich das Symbol
ein.
Die Einstellung kann ausschließlich über die Fernbedienung erfolgen, und zwar im
Detail:
a) Bedienung mit einem Potenziometer: ermöglicht die Einstellung der
Drahtgeschwindigkeit im Modus
b) Bedienung mit zwei Potenziometern: ermöglicht die Einstellung der
Drahtgeschwindigkeit im Modus
wohingegen das zweite Potenziometer die Einstellung der Schweißspannung im
Modus
oder der Schweißnahtform im Modus
8. BEDIENUNG DES BRENNERKNOPFS
8.1 Einstellung des Modus zur Bedienung des Brennerknopfs (Abb. I-5)
Aufgerufen wird das Menü für die Parametereinstellung, wenn der Knopf (Abb. C-5)
automatisch
die
Einstellungen
) ist in den meisten Fällen eine optimale
oder der Dicke im Modus
oder der Dicke im Modus
ermöglicht.
mindestens 3 Sekunden lang gedrückt wird.
Beim Erscheinen von Menü 2 erneut drücken.
8.2 Betätigungsarten des Brennerknopfs
für
optimale
Es besteht die Möglichkeit 4 verschiedene Betätigungsarten des Brennerknopfs
einzustellen:
Modus 2T
: Die Schweißung beginnt mit der Betätigung des Brennerknopfs und endet mit
dem Loslassen des Knopfs.
Modus 4T
: Die Schweißung beginnt mit der Betätigung und dem Loslassen des
Brennerknopfs und endet erst, wenn der Brennerknopf ein zweites Mal gedrückt und
losgelassen wird. Dieser Modus ist zweckmäßig für länger andauernde Schweißungen.
Modus 4T Bi-Level
: Die Schweißung beginnt mit der Betätigung und dem Loslassen des
Brennerknopfs. Bei jeder Betätigung / jedem Loslassen kommt man vom Strom
zu Strom
eine vorher genau festgelegte Dauer gedrückt wird.
Punktschweißmodus
: Er gestattet im Verfahren MIG/MAG die Ausführung von Punktschweißungen
mit Steuerung der Schweißdauer.
9. INFO-MENÜ
Sowohl im Handbetrieb
mindestens 3 Sekunden lang gedrückt halten, um auf das Menü INFO zuzugreifen.
Bei Erscheinen des Menüs 3 (Abb. I-6) erneut Drücken: Hierzu den Knopf C-5 drehen,
um Informationen bzgl. der installierten Software zu erhalten. Durch erneutes Drücken
des Knopfs C-5 kehrt man in den Handbetrieb (oder Synergiebetrieb) zurück.
10. MENÜ MASSEINHEIT
Sowohl im Handbetrieb
mindestens 3 Sekunden lang gedrückt halten, um auf das Menü
Bei Erscheinen des Menüs 4 (Abb. I-7) erneut Drücken: nun kann die metrische oder
die anglosächsische Maßeinheit eingestellt werden. Durch erneutes Drücken des
Knopfs C-5 kehrt man in den Handbetrieb (oder Synergiebetrieb) zurück.
11. MENÜ EINSTELLUNGEN
Nur im Handbetrieb
halten, um auf das Menü
erneut Drücken: nun ist es möglich, die Schweißmaschine so einzustellen, dass sie
der Norm EN 50504-4 entspricht. Durch erneutes Drücken des Knopfs C-5 kehrt man
in den Handbetrieb (oder Synergiebetrieb) zurück.
12. MENÜ DEAKTIVIERUNG G.R.A. (nur Ausführung AQUA).
Die Schweißmaschine erkennt das Kühlaggregat (G.R.A.) automatisch. Sowohl im
Handbetrieb
3 Sekunden lang gedrückt halten, um auf das Menü
Erscheinen des Menüs 6 (Abb. I-9) erneut Drücken: nun kann das Kühlaggregat
(G.R.A.) mit OFF deaktiviert oder mit ON wieder aktiviert werden.
Durch erneutes Drücken des Knopfs C-5 kehrt man in den Handbetrieb (oder
Synergiebetrieb) zurück.
13. MMA-SCHWEISSEN: BESCHREIBUNG DES VERFAHRENS

13.1 ALLGEMEIN

- Es ist unabdingbar, den Herstellerangaben auf der Packung der verwendeten
Elektroden Folge zu leisten. Es werden die korrekte Elektrodenpolung und der
zugehörige optimale Strom angegeben.
- Der Schweißstrom ist nach dem Durchmesser der verwendeten Elektrode und
am gewünschten Nahttyp zu bemessen. Näherungsweise können die folgenden
Stromwerte für verschiedene Elektrodendurchmesser verwendet werden:
Ø Elektrode (mm)
1.6
2.0
2.5
3.2
4.0
5.0
6.0
8.0
- Bei gleichem Elektrodendurchmesser sei angemerkt, dass die hohen Stromwerte für
die Schweißungen über einer Fläche verwendet werden, wohingegen für senkrechte
Schweißungen bzw. über Kopf niedrigere Stromwerte angewendet werden müssen.
- Die mechanischen Eigenschaften der Schweißnaht werden abgesehen von der
ausgewählten Stromintensität von anderen Schweißparametern wie Lichtbogenlänge,
ausführende Geschwindigkeit und Position, Elektrodendurchmesser und -qualität
.
(zur richtigen Aufbewahrung die Elektroden vor Feuchtigkeit mittels der geeigneten
Verpackungen oder Behälter schützen) bestimmt.
ACHTUNG:
,
In Abhängigkeit der Marke, des Typs und der Umhüllungsdicke der
Elektroden kann es zu einer Instabilität des Lichtbogens aufgrund der
Elektrodenzusammensetzung kommen.

13.2 VERFAHRENSWEISE

- Die Maske VOR DAS GESICHT halten und dabei die Elektrodenspitze mit einer
Bewegung über das Werkstück reiben, als wollte man ein Streichholz anzünden.
Dies ist die korrekteste Methode für das Zünden des Lichtbogens.
ACHTUNG: NICHT die Elektrode auf das Werkstück KLOPFEN, weil dabei die
- 33 -
und umgekehrt. Dies wird nur beendet, wenn der Brennerknopf für
als auch im Synergiebetrieb
als auch im Synergiebetrieb
den Knopf C-5 mindestens 3 Sekunden lang gedrückt
zuzugreifen. Bei Erscheinen des Menüs 5 (Abb. I-8)
als auch im Synergiebetrieb
Schweißstrom (A)
Mind.
30
40
60
90
120
170
230
320
den Knopf C-5
den Knopf C-5
zuzugreifen.
den Knopf C-5 mindestens
zuzugreifen. Bei
Max.
50
80
110
140
180
250
350
500

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