Siemens SITRANS TSinsert TS100 Notice De Service page 151

● Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Verbindungen mit dem geeigneten Drehmoment fest angezogen sind.
● Insbesondere bei Geräteausführungen mit Explosionsschutz gilt:
– Überprüfen Sie, ob die verwendeten Kabelverschraubungen prozessgeeignet und richtig angezogen sind.
– Die elektrischen Daten müssen mit den vorgegebenen Ex-relevanten Werten übereinstimmen.
● Alle Abdichtungen müssen vorhanden, richtig platziert und unbeschädigt sein.
Vorgehensweise
1. Schließen Sie den Anschlusskopf. Bei Geräteausführungen mit druckfester Kapselung schrauben Sie den Deckel
vollständig ein.
2. Verbinden Sie den in den Prozess integrierten Sensor mit der Stromversorgung.
7 Instandhalten und Warten
WARNUNG
Feuchte Umgebung
Stromschlaggefahr.
Vermeiden Sie Arbeiten am Gerät, wenn das Gerät unter Spannung steht.
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Wenn Arbeiten unter Spannung erforderlich sind, sorgen Sie für eine trockene Umgebung.
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Achten Sie darauf, dass während Reinigungs- und Wartungsarbeiten keine Feuchtigkeit in das Geräteinnere gelangt.
•
Rekalibrierung
Temperatursensoren sind grundsätzlich wartungsfrei. Unter den nachfolgend aufgeführten Anforderungen empfehlen wir
dennoch eine Rekalibrierung:
● Prozesse mit starken Vibrationen oder Temperaturwechseln.
● Nahrungsmittel-, Pharma- und Biotechnologie-Anwendungen (jährlich), nur TS300.
● Prozesse mit hohen Anforderungen an Messgenauigkeit und Sicherheit.
Hinweis
Rekalibrierungsintervalle
Legen Sie die Rekalibrierungsintervalle prozess- bzw. anlagenspezifisch fest. Bei konstanten Betriebstemperaturen und
geringer Last ergeben sich folgende Richtwerte:
< 2 Jahre bei Temperaturen bis 400 ℃
•
< 5 Jahre bei Temperaturen bis 200 ℃
•
Rekalibrierung des SITRANS TS300
Beschreibung
Clamp-on-Ausführung
Blockkalibratoren
SITRANS TSinsert/TS100/TS200/TS300/TS500 (7MC71.. 7MC72.. 7MC80.. 7MC75.. 7MC65.. 7MC55..)
A5E03920348-AB, 03/2016
Rekalibrierungsverfahren
Demontieren Sie die Rohrmanschetten nicht von der Rohrleitung.
Eine unveränderte Messposition gewährleistet eine reproduzierbare
Messung.
Für den Kalibriervorgang ist kein Trennen der Spannungsversorgung
erforderlich.
Zum Demontieren der RTD-Stecker- oder Gehäuseeinheit lösen Sie
die Griffmuldenverschraubung(en) und schrauben den Messeinsatz
aus der Rohrmanschette heraus.
Verwenden Sie nur Kalibratorhülsen, die der Form der RTD-Einheit
angepasst sind.
Der Messeinsatz muss mit einer Bohrung ∅ 6,00 mm H7 versehen
sein, Tiefe der Bohrung 8 mm.
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