Table des Matières
Publicité
AKM2G Instructions | 2 Deutsch
2.5 Mechanische Installation
Maßzeichnungen finden Sie im Kapitel
2.5.1 Wichtige Hinweise
Nur Fachleute mit Maschinenbau-Kenntnissen dürfen den Motor montieren.
Schützen Sie den Motor vor unzulässiger Beanspruchung. Bei Transport und Handhabung dürfen
l
keine Bauteile beschädigt werden.
Der Einbauort muss frei von leitfähigen und aggressiven Stoffen sein. Beachten Sie bei der V3-
l
Montage (Wellenende nach oben), dass keine Flüssigkeit in die Lager eindringen darf.
Stellen Sie die ungehinderte Belüftung der Motoren sicher und beachten Sie die zulässige
l
Umgebungs- und Flanschtemperatur. Bei Umgebungstemperaturen über 40 °C wenden Sie sich
bitte zunächst an unsere Applikationsabteilung. Sorgen Sie für eine ausreichende
Wärmeübertragung in der Umgebung und am Motorflansch.
Der Motorflansch und die Welle sind bei Lagerung und Einbau besonders gefährdet – vermeiden
l
Sie daher rohe Kraftanwendung. Verwenden Sie zum Anziehen von Kupplungen, Zahnrädern oder
Riemenscheiben unbedingt das vorgesehene Anzugsgewinde und erwärmen Sie, sofern möglich,
die Antriebskomponenten. Schläge oder Gewaltanwendung führen zur Beschädigung der Lager
und der Welle.
Verwenden Sie nach Möglichkeit nur spielfreie, reibschlüssige Spannzangen oder Kupplungen.
l
Achten Sie auf korrektes Ausrichten der Kupplung. Ein Versatz führt zu unzulässigen Vibrationen
und zur Zerstörung der Lager und der Kupplung.
Vermeiden Sie unter allen Umständen eine mechanisch überbestimmte Lagerung der Motorwelle
l
durch eine starre Kupplung mit externe Zusatzlagerung (z. B. im Getriebe).
Beachten Sie die Motorpolzahl und gegebenenfalls die Resolverpolzahl und stellen Sie bei den
l
verwendeten Servoverstärkern die Polzahlen unbedingt korrekt ein. Eine falsche Einstellung kann
insbesondere bei kleinen Motoren zur Zerstörung des Motors führen.
Vermeiden Sie möglichst eine axiale Belastung der Motorwelle. Eine axiale Belastung verkürzt die
l
Lebensdauer des Motors erheblich.
Prüfen Sie die Einhaltung der zulässigen Radial- und Axialbelastungen F
l
F
geliefert wurden. Bei Verwendung eines Zahnriemen-Antriebs ergibt sich der minimal zulässige
A
Durchmesser des Ritzels,
z. B. aus der Gleichung: d
50
Kollmorgen | kdn.kollmorgen.com | August 2020
≥ (M
/F
min
0
R 10 % größer sein.
„Dimension
drawings" aufgeführt.
R 10 % größer sein.
)*2
und
Publicité
Chapitres
Table des Matières
Dépannage
