SedanaMedical AnaConDa Mode D'emploi page 7

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GEbrauchsanwEisunG
5.2 Aufbau (Abb. 1)
• Den Abluftschlauch vom Ventilator und Gasmonitor an das Gas-Eliminierungssystem
anschließen (1).
• Die Spritze an die Spritzenpumpe anlegen (2).
• Stellen Sie die Spritzenpumpe auf den Spritzentyp BD Plastipak oder Sherwood
Monoject 50ml.
• Die Spritzenpumpe in Höhe des Kopfes des Patienten oder darunter positionieren.
Bei Verwendung eines Nebenstrom-Gasmonitors:
- Die rote Kappe von dem AnaConDa-System entfernen (3).
- Die Gasmonitor-Messleitung (4) mit dem Gasmonitor (5) und dem Gasmonitor-Messanschluss
(6) des AnaConDa-Systems verbinden. Um die Feuchtigkeit in der Leitung und in der
Wasserfalle zu reduzieren, kann eine Nafion Trocknerleitung (REF 26053) zwischen dem
AnaConDa-System und der Gasmessleitung angeschlossen werden.
Bei Verwendung eines Hauptstrom-Gasmonitors:
– Die rote Kappe von dem AnaConDa-System entfernen.
– Den erforderlichen Atemwegadapter zwischen dem AnaConDa-System und Patienten
anschließen. Die Markierung vom Monitoranschluss abnehmen und den Monitoranschluss mit
der Kappe verschließen.
• Das AnaConDa-System zwischen Endotrachealschlauch und Y-Stück des Ventilator-
Beatmungskreislaufs einbinden.
• Das AnaConDa-System wie in Abb. 1 dargestellt so positionieren, dass der Gasmonitor-
Messanschluss zum Patienten hin zeigt.
• Den patientenseitigen Konnektor des AnaConDa-Systems unterhalb der Maschinenseite
positionieren (siehe Winkel in Abb. 1), um die Ansammlung von Kondensat zu vermeiden; die
schwarze Vorderseite muss oben liegen.
• Den Gasmonitor auf das verwendete Anästhetikum einstellen.
• Warten, bis die Kalibrierung des Gasmonitor abgeschlossen ist.
• Die entsprechenden Alarmgrenzen auf dem Gasmonitor einstellen.
• Die Wirkstoffzuleitung des AnaConDa-Systems an die Spritze anschließen und auf sichere
Verbindung achten.
6. BETRIEB
6.1 Vorfüllen der Wirkstoffzuleitung
• Einen Bolus von 1,5 ml geben (1,5 ml beim ersten Anschließen des AnaConDa-Systems,
1,2 ml bei Änderung bzw. Austausch eines bereits verbundenen AnaConDa-Systems).
• Die Spritzenpumpe anhalten und warten, bis der Gasmonitor einen CO
• Die klinische Dosis einstellen.
• Die Spritzenpumpe starten (vgl. Punkt 6.2 unten).
Alternative Methode:
• Falls die Bolusfunktion der Spritzenpumpe auf die Abgabe von 0,3-0,5 ml programmiert
wurde, den Bolusknopf so oft drücken, bis 1,5 ml abgegeben werden (1,5 ml beim ersten
Anschließen des AnaConDa-Systems, 1,2 ml bei Austausch eines bereits verbundenen
AnaConDa-Systems).
• Die Spritzenpumpe anhalten und warten, bis der Gasmonitor einen CO
• Die klinische Dosis einstellen.
• Die Spritzenpumpe starten (siehe Punkt 6.2 unten).
6.2 Dosierung des Anästhetikums
Jede Dosierung ist individuell und basiert auf der fachkundigen klinischen Bewertung und
dem auf dem Gasmonitor angezeigten Fet-Wert. Während der ersten 10-30 Minuten der
Verabreichung nimmt der Patient mehr volatiles Gas auf (Induktionsphase). Daher ist die
Pumprate entsprechend der gemessenen endtidalen Konzentration (Fet) und den klinischen
Anforderungen des Patienten zu korrigieren. Isofluran ist annähernd doppelt so potent wie
Sevofluran.
Die folgenden Raten sind typisch für die anfängliche Pumprate von Isofluran und Sevofluran.
– Isofluran: 3 ml/Std.
– Sevofluran: 5 ml/Std.
Die zum Erreichen einer bestimmten Patientenkonzentration notwendige Pumprate hängt vom
Minutenvolumen und der gewünschten Patientenkonzentration ab.
Volatile Substanz
Erwartete Pumpraten
Isofluran
2-7 ml/Std.
Sevofluran
4-10 ml/Std.
Falls ein rascher Anstieg der Konzentration notwendig erscheint, kann ein Bolus von 0,3 ml der
flüssigen Substanz gegeben werden. Bei höheren Fet-Werten und/oder hohen Tidalvolumina
und/oder hohen Respirationsraten ist das AnaConDa-System weniger effizient. Deshalb ist eine
vergleichsweise höhere Menge an Anästhetikum und somit eine höhere Pumprate erforderlich,
um die Konzentration stabil zu halten.
6.3 Änderung der Konzentration
Jede Änderung der Konzentration muss auf den gewünschten Fet-Wert titriert werden, indem
die Pumprate geändert und der Fet-Wert auf dem Gasmonitor engmaschig überwacht wird. Der
Fet-Wert ist nach jeder Veränderung der Ventilatorparameter zu überprüfen. Falls eine klinische
Notwendigkeit besteht, die Fet-Konzentration rasch zu reduzieren, dann ist das AnaConDa-
System vom Patienten zu entfernen.
Jede neue Konzentration ist stets auf dem Gasmonitor zu überprüfen.
6.4 Beendigung der Therapie
Sofortige Beendigung
1. Die Spritzenpumpe anhalten. Die Konzentration nimmt rasch ab.
2. Die Wirkstoffzuleitung von der AnaConDa-Spritze trennen.
3. Die Spritze mit dem Spritzenverschluss versiegeln.
4. Den Gasmonitor von dem AnaConDa-System trennen. Den Gasmonitoranschluss mit dem
Verschluss für den Gasmessanschluss verschließen.
5. Das AnaConDa-System vom Patienten entfernen. Zuerst vom Y-Stück trennen.
6. Ein Ersatz des AnaConDa-Systems durch einen Bakterien-/Virenfilter mit Wärme- und
Feuchtigkeitstauscher ist in Betracht zu ziehen.
7. Den AnaConDa-Anschluss (Ventilatorseite) mit der roten Versiegelungskappe verschließen
und gemäß Krankenhausprotokoll entsorgen.
Kurzer Entwöhnungsprozess
1. Die Spritzenpumpe anhalten und das AnaConDa-System in Position belassen.
2. Die Konzentration nimmt allmählich ab.
3. Wenn der Fet-Wert gegen 0 % geht, die obigen Schritte (1-7) unter „Sofortige Beendigung"
befolgen.
Verlängerte Entwöhnung
1. Bei der verlängerten Entwöhnung ist die Pumprate schrittweise über mehrere Stunden zu
reduzieren.
2. Die Konzentration nimmt ab.
3. Wenn die Konzentration einen Fet-Wert von nahe 0 % erreicht hat, die obigen Schritte (1-7)
unter „Sofortige Beendigung" befolgen.
Für weitere Anweisungen, Übungsvideos und Vieles mehr besuchen Sie bitte www.sedanamedical.com
anaconDa (anaesthetic conserving Device) –
applikationssystem für anästhetika
6.5 Austausch des AnaConDa-Systems
• Ein neues AnaConDa-System und, falls erforderlich, eine neue gefüllte Spritze (wie unter 5.1
beschrieben) vorbereiten.
• Die Spritzenpumpe anhalten.
• Die Wirkstoffzuleitung von der AnaConDa-Spritze trennen und die Spritze mit dem
Spritzenverschluss verschließen.
• Die Gasmonitorleitung von dem AnaConDa-System trennen und den Gasmessanschluss mit
dem dafür vorgesehenen Verschluss verschließen.
• Das benutzte AnaConDa-System herausnehmen. Zuerst vom Y-Stück abtrennen.
• Die Gasmessleitung verbinden.
• Das neue AnaConDa-System einsetzen; hierbei zuerst mit dem Endotrachealschlauch und
dann mit dem Y-Stück verbinden.
• Die Wirkstoffzuleitung an die Spritze in der Spritzenpumpe anschließen.
• Die Wirkstoffzuleitung mit 1,2 ml vorfüllen, wie in Abschnitt 6.1 beschrieben.
• Die Spritzenpumpe mit derselben Rate wie vorher starten.
• Den Fet-Wert überprüfen.
6.6 Austausch der AnaConDa-Spritze
• Die Spritzenpumpe anhalten.
• Die Wirkstoffzuleitung von der Spritze trennen und die Spritze mit dem Spritzenverschluss
verschließen.
• Die leere Spritze von der Spritzenpumpe abnehmen.
• Die neue AnaConDa-Spritze in die Spritzenpumpe einsetzen. Zum Füllen, siehe 4.1.
• Die Wirkstoffzuleitung mit der Spritze verbinden.
• Die Spritzenpumpe mit derselben Rate wie vorher starten.
• Die Wirkstoffzuleitung nur dann vorfüllen, wenn das AnaConDa-System ebenfalls durch ein
neues ersetzt wurde.
• Den Fet-Wert überprüfen.
7. ANSCHLUSS EINES VERNEBLERS AN DAS ANACONDA SYSTEM
Ein Jet- oder Ultraschallvernebler kann an das AnaConDa-System angeschlossen werden.
Der Vernebler ist zwischen dem Intubationsschlauch des Patienten und dem AnaConDa-
System anzuschließen. Ultraschallvernebler sind vorzuziehen, da sie keinen zusätzlichen
Luftstrom hinzufügen. Falls ein Jet-Vernebler angeschlossen ist, muss die Pumprate der Spritze
eventuell erhöht werden, um den zusätzlichen Luftstrom vom Vernebler auszugleichen. Beim
Anschließen eines Vernebler-Sets den Ventilator auf Stand-by schalten oder auf dem Ventilator
eine exspiratorische Pause einlegen.
WARNHINWEIS! Wiederholte Vernebelung kann im AnaConDa-System zu einem
-Wert anzeigt.
2
erhöhten Flusswiderstand führen. Auf Anzeichen von Okklusion achten.
HINWEIS! Beim Anschluss von zusätzlichen Geräten stets den erhöhten Totraum
berücksichtigen.
8. ABSAUGUNG
• Die Verwendung eines geschlossenen Absaugsystems oder eines Swivel-Anschlussstücks
mit Sauganschluss ist vorzuziehen.
-Wert anzeigt.
2
• Wenn während des Verfahrens das AnaConDa-System vom Endotrachealschlauch
getrennt wird, den Ventilator pausieren lassen. Beim Trennen das AnaConDa-System
zuerst vom Y-Stück trennen, und beim Anschließen das AnaConDa-System zuerst an den
Endotrachealschlauch anschließen.
ACHTUNG! Medizinprodukte mit Komponenten auf Polycarbonatbasis können durch
volatile Anästhetika Schaden nehmen (das Auftreten von Haarrissen an diesen
Produkten ist möglich).
9. ENTSORGUNG
Das AnaConDa-System und die versiegelte Spritze gemäß Krankenhausprotokollen entsorgen.
10. TECHNISCHE INFORMATIONEN
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Anästhetika
Resultierende Fet-Werte
Spritze
0,2-0,7 %
0,5-1,4 %
Haltbarkeit der gefüllten Spritze
Tidalvolumen Arbeitsbereich
AnaConDa Totraum
Gas-Flusswiderstand bei 60 l/min
Feuchteverlust
Filterkapazität: Bakterienfiltration
Gewicht
Länge Wirkstoffzuleitung
Konnektoren (gemäß ISO 5356)
Gasmessanschluss
Für weitere Informationen zu Richtlinien oder Verfahren in Bezug auf das AnaConDa-System
sollte der Anwender das Technische Handbuch konsultieren oder sich mit Sedana Medical AB
in Verbindung setzen.
Sedana Medical Ltd., Unit 2A The Village Centre,
Two Mile House, Naas, Co. Kildare, W91 PWH5, Ireland
100 ML
Isofluran oder Sevofluran nur bei
Zimmertemperatur verwenden (Zimmertemp.
18-25 ° Celsius).
Nur die AnaConDa-Spritze (REF 26022)
verwenden.
5 Tage
350 ml - 1200 ml
Ca. 100 ml
2,5 cm H
O (250 pa)
2
5 mg/l (bei 0,75 l x 12
Atemzüge/min)
7 mg/l (bei 1,0 l x 10
Atemzüge/min)
99,999 %
Virenfiltration
99,98 %
50 g
2,2 m
15F/22M-15M
Weiblicher LuerLock
3 000 020-0609/DE/ Rev.
DE
50 ML
200 ml - 800 ml
Ca. 50 ml
3.0 cm H
O (300 pa)
2
5 mg/l (bei 0,5 l x 15
Atemzüge/min)
6 mg/l (bei 0,75 l x 15
Atemzüge/min)
5 2019-03
2797
7

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