Installation; Herrichten; Hebearbeiten; Standort - Telwin INVERSPOTTER 13000 Manuel D'instructions

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  • FRANÇAIS, page 16
oder unzureichender Kühlluftzufuhr oder bei einem Arbeitszyklus, wenn der zulässige
Grenzwert überschritten wird.
Das Ansprechen des Wärmeschutzes wird durch das Aufleuchten der gelben Led
(
)
auf dem Bedienfeld angezeigt.
Der Alarm erscheint auf dem Display mit den folgenden Kürzeln:
AL 1= Alarm des Thermoschutzschalters (*).
AL 2 = Wärmealarm Sekundärwindung.
AL 8 = Wärmealarm Studder.
AL 12 = Wärmealarm Zange.
AUSWIRKUNG: Bewegungssperre: Auseinanderführen der Elektroden (Entlastung
Zylinder);
UNEUSTART:nterbrechung der Stromversorgung (Schweißsperre).
M a nu e l l ( B e t ä t i g u n g d e s K n o p fe s " S T RT " , we n n d i e z u l ä s s i g e n
Temperaturgrenzwerte wieder unterschritten sind Erlöschen der gelben Led
(*) ANMERKUNG: AL 1 erscheint auch, wenn die 14-Pin-Buchse "Studder" (auf der
Rückseite des Generators gelegen) frei ist.
Ohne Studder-Kit ist der zugehörige 14-Pin-Stecker einzufügen.
b)Hauptschalter:
- Stellung " O " = Kontakt nicht hergestellt, mit Vorhängeschloß verriegelbar (siehe
Kapitel 1).
ACHTUNG! In der Stellung "O" sind die internen Klemmen (L1+L2+L3) für
den Anschluß des Versorgungskabels spannungsführend.
- Stellung " I " = Kontakt hergestellt: Punktschweißmaschine mit Strom versorgt, aber
nicht in Betrieb (STAND BY erforderlich ist die Betätigung des Knopfes "STRT").
- Not-Aus
Wenn die Punktschweißmaschine in Betrieb ist, wird sie durch das Öffnen des
Schaltkontaktes (Pos. " I "=> Pos " O " ) im abgesicherten Modus außer Betrieb
genommen:
- Stromversorgung gesperrt;
- Auseinanderführen der Elektroden (Zylinderentlastung);
- Sperre des automatischen Neustarts.
c) Sicherung der Druckluftanlage
Sie schreitet ein, wenn der Druck der pneumatischen Versorgung ausfällt oder absinkt
(p < 3bar);
Das Auslösen der Sicherung wird auf dem Display durch den Hinweis "AL 6" kenntlich
gemacht.
AUSWIRKUNG: Bewegungssperre: Auseinanderführen der Elektroden
(Zylinderentlastung); Unterbrechung der Stromversorgung (Schweißsperre).
NEUSTART: Manuell (Betätigung des Knopfes "STRT", wenn die zulässigen
Druckgrenzwerte wieder unterschritten sind (Manometeranzeige > 3bar).
d)Kurzschlusssicherung am Ausgang (nur mit pneumatisch betätigter Zange)
Vor dem Schweißvorgang überprüft die Maschine, ob die Pole (Plus und Minus) des
sekundären Punktschweißstromkreises frei von unbemerkten Kontaktstellen sind.
Das Ansprechen der Sicherung wird auf dem Display durch das Kürzel "AL 7"
ausgewiesen.
AUSWIRKUNG: Bewegungssperre: Auseinanderführen der Elektroden
(Zylinderentlastung); Stromabschaltung (Schweißsperre).
RÜCKSTELLUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes "STRT" nach Beseitigung der
Kurzschlussursache).
e) Phasenausfallschutz
Die Auslösung der Sicherung wird auf dem Display durch den Hinweis "AL 11"
kenntlich gemacht.
AUSWIRKUNG: Bewegungssperre: Auseinanderführen der Elektroden
(Zylinderentlastung); Unterbrechung der Stromversorgung (Schweißsperre).
NEUSTART: manuell (Betätigung des Knopfes "STRT").
f) Über- und Unterspannungsschutz
Die Auslösung wird auf dem Display bei ÜBERSPANNUNG durch den Hinweis "AL 3",
bei UNTERSPANNUNG durch "AL 4" kenntlich gemacht.
W I R K U N G : B ewe g u n g s s p e r r e : Au s e i n a n d e r f ü h r e n d e r E l e k t r o d e n
(Zylinderentlastung); Unterbrechung der Stromversorgung (Schweißsperre).
NEUSTART: manuell (Betätigung des Knopfes "STRT").
g)Knopf "START" (ABB. B10)
Er muß betätigt werden, um das Schweißen unter einer der folgenden Bedingungen zu
ermöglichen:
- bei jedem Schließen des Hauptschalterkontaktes (Pos " O "=> Pos " | ");
- nach jedem Auslösen der Sicherungen / Schutzeinrichtungen;
- nach der Wiederherstellung der Energieversorgung (Strom und Druckluft), die zuvor
durch eine vorgeschaltete Abtrennvorrichtung oder wegen einer Störung
unterbrochen worden ist.

5. INSTALLATION

___________________________________________________________________
ACHTUNG! ALLE TÄTIGKEITEN ZUR INSTALLATION UND ZUR VORNAHME
DER ELEKTRISCHEN UND PNEUMATISCHEN ANSCHLÜSSE DÜRFEN NUR
AUSGEFÜHRT WERDEN, WENN DIE PUNKTSCHWEISSMASCHINE KONSEQUENT
AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ ABGETRENNT WORDEN IST.
DIE ELEKTRISCHEN UND PNEUMATISCHEN ANSCHLÜSSE DÜRFEN
AUSSCHLIESSLICH VON FACHLEUTEN VORGENOMMEN WERDEN.
___________________________________________________________________

5.1 HERRICHTEN

Die Punktschweißmaschine von der Verpackung befreien und die in der Verpackung
enthaltenen abgetrennten Teile anbringen, wie in diesem Kapitel erläutert (ABB. C).

5.2 HEBEARBEITEN

Die in diesem Handbuch behandelte Punktschweißmaschine besitzt keine Vorrichtung
zum Anheben.

5.3 STANDORT

Für die Aufstellung muß ein hindernisfreier Bereich ausgesucht werden, dessen Fläche
den völlig sicheren Zugang zum Bedienfeld, zum Hauptschalter und zum Arbeitsbereich
gewährleistet.
Stellen Sie sicher, daß keine Hindernisse die Ein- und Austrittsöffnungen für die Kühlluft
versperren. Außerdem ist zu prüfen, ob leitende Stäube, korrodierende Dämpfe,
Feuchtigkeit o. a. angesaugt werden können.
Die Punktschweißmaschine muß auf einer ebenen Fläche aus einem einheitlichen und
festen Material aufgestellt werden, die das Maschinengewicht trägt (siehe "Technische
Daten"). So wird das Risiko des Umkippens und gefährlicher Gewichtsverlagerungen
vermieden.

5.4 NETZANSCHLUSS

5.4.1 Hinweise

Vor der Vornahme der elektrischen Anschlüsse ist zu prüfen, ob die Daten auf dem
Typenschild der Punktschweißmaschine mit der Spannung und der Frequenz des
Versorgungsnetzes am Aufstellungsort übereinstimmen.
Die Punktschweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungsanlage mit Nulleiter
und Erdung angeschlossen werden.
( )
Zum Schutz vor indirektem Kontakt müssen folgende Differenzialschaltertypen benutzt
).
werden:
- Typ A (
) für einphasige Maschinen;
- Typ B (
) für dreiphasige Maschinen.
Die Punktschweißmaschine genügt nicht den Anforderungen der Norm IEC/EN 61000-
3-12.
Wenn sie an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen wird, hat der Installierende
oder der Betreiber pflichtgemäß unter seiner Verantwortung zu prüfen, ob die
Punktschweißmaschine angeschlossen werden darf (falls erforderlich, ziehen Sie den
Betreiber des Verteilernetzes zurate).

5.4.2 Stecker und Dose

Das Versorgungskabel muß mit einem Normstecker ( 3P+T ) ausreichender
Stromfestigkeit verbunden werden. Vorzusehen ist eine Netzsteckdose, die durch
Schmelzsicherungen oder einen Leistungsschalter mit elektromagnetischem und
thermischem Überstromauslöser geschützt ist. Der Erdungsanschluß muß mit dem
Schutzleiter (gelb-grün) der Versorgungsleitung verbunden werden.
Die Daten zur Strombelastbarkeit und Ansprechcharakteristik der Schmelzsicherungen
und des Leistungsschalters sind im Abschnitt "SONSTIGE TECHNISCHE DATEN"
aufgeführt.
____________________________________________________________________
ACHTUNG! Die Mißachtung der obigen Regeln führt zur Aushebelung des
vom Hersteller vorgesehenen Sicherheitssystems (Klasse I) und damit zu
schweren Gefahren für Personen (z. B. durch Stromschlag) und Sachwerte (z. B.
Brand).
____________________________________________________________________

5.5 PNEUMATISCHER ANSCHLUSS

- Vorzusehen ist eine Druckluftleitung mit einem Betriebsdruck von 8 bar.
- Auf die Luftaufbereitungseinheit muß zur Anpassung an die vor Ort vorhandenen
Anschlüsse einer der vorhandenen Druckluftanschlüsse montiert werden.
____________________________________________________________________
Die Leistungen der Zange hängen von der Qualität der mit der Maschine
verbundenen Druckluftquelle ab. Die Schweißpunktgüte ist nur für einen
Betriebsdruck von mindestens 6 bar garantiert.
____________________________________________________________________
5.6 ANSCHLUSS DER PNEUMATIKZANGE (Abb. D1)
Den gepolten Stecker der Zange in die Buchse der Punktschweißmaschine einfügen und
anschließend die beiden Hebel hochstellen, bis der Stecker ganz festsitzt.
Wenn das Studder-Kit (Sonderausstattung) nicht verwendet wird, ist der
entsprechende Stecker (14 Pin) (Abb. D2) anzuschließen.
ANMERKUNG: Wenn er nicht eingefügt ist, kann sich der Zangenstecker frei um das
gewellte Rohr drehen. Vermeiden Sie ein zu starkes Drehen des Steckers, um die
internen Kabelanschlüsse nicht zu beeinträchtigen.
____________________________________________________________________
ACHTUNG! Gefährliche Hochspannung! Vermeiden Sie unbedingt,
andere als die vom Hersteller vorgesehenen Stecker an die Buchsen der
Punktschweißmaschine anzuschließen. Versuchen Sie nicht, Gegenstände, gleich
welcher Art, in die Buchsen einzufügen!
____________________________________________________________________

5.7 ANSCHLUSS DES STUDDER-GENERATORS

____________________________________________________________________
Diese Versorgungseinheit für die Studder-Pistole darf ausschließlich in
Verbindung mit einem eigenen Generator verwendet werden, der eigens für diesen
Zweck vorgesehen ist. Die Installation ist Fachleuten vorbehalten, die zu Arbeiten
an elektrischen Geräten befugt sind.
- Der Anschluss dieses Gerätes an das Stromnetz ist verboten.
____________________________________________________________________
- Schließen Sie die beiden gepolten Stecker des Studder-Generators an die zugehörigen
Buchsen der Punktschweißmaschine an und befestigen sie sie nach der Darstellung in
Abb. E.
5.8 ANSCHLUSS DER STUDDERPISTOLE MIT MASSEKABEL (Abb. F)
- Die Stecker des Typs DINSE in die zugehörigen Buchsen einfügen.
- Den Stecker des Steuerkabels in seine Buchse einfügen.
- Der Anschluss an die Druckluftversorgung ist nicht erforderlich.
6. SCHWEISSEN (Punkten)
6.1 VORBEREITENDE TÄTIGKEITEN
Hauptschalter in Stellung "O", das Vorhängeschloss ist verschlossen!
Vor jeder Punktschweißung muss eine Reihe von Kontrollen und Einstellungen
vorgenommen werden, die nur erlaubt sind, wenn der Hauptschalter auf "O" steht und
das Vorhängeschloss abgeschlossen ist.
Anschlüsse an das Strom- und Druckluftnetz:
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