Novoferm NovoPorta Premio T30-1 Instructions De Montage page 4

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Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit
– Bitte beachten Sie alle Hinweise in dieser
Anleitung. Sie gewährleisten damit eine
D
sichere Montage und einwandfreie Funk-
tion Ihrer Türabschlüsse. Bei Missach-
tung können Sach- und Personenschä-
den die Folge sein.
– Die hier geschilderte Reihenfolge der
Montageschritte muss befolgt werden.
– Arbeiten Sie nur unter Verwendung ge-
eigneter Schutzausrüstung.
– Vor dem Einbau ist der Gefahrenbereich
weiträumig zu sperren und sicherzustel-
len, dass Personen, die nicht unmittelbar
mit dem Einbau beauftragt sind, den Ge-
fahrenbereich nicht betreten.
– Türblätter und Zargenteile müssen gegen
versehentliches Umfallen gesichert wer-
den.
– Alle Arbeiten müssen gemäß geltender
Arbeitsschutzgesetze und -richtlinien
durchgeführt werden.
– Alle verwendeten Hilfsmittel (z. B. Hebe-
zeuge) müssen intakt, geprüft und für die
zu hebenden Lasten ausgelegt sein. Ver-
wenden Sie Werkzeug nur in einwand-
freiem Zustand.
– Schweißarbeiten dürfen nur durchge-
führt werden, wenn Untergrund und
Umfeld dies zulassen sowie keine Brand-
gefahr besteht, schließen Sie die Gefahr
durch Feuer, Brand, Explosion, Rauch-
entwicklung bei Schweiß,- Brenn- und
Schleifarbeiten aus.
– Liegen Zubehörteilen eigene Dokumen-
tationen bei, haben diese Vorrang vor
dieser Anleitung.
– Verwenden Sie für das Produkt nur zuge-
lassene Original-Bauteile.
– Verändern Sie nicht den Originalzustand
der Bauteile.
– Montagen in Höhen, die 2 Meter über-
schreiten, müssen gemäß UVV mit Hilfe
von entsprechenden Gerüsten oder einer
Hubarbeitsbühne durchgeführt werden.
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Informationen der unterschiedlichen
Türeigenschaften
Bitte beachten Sie, dass die Tür einzelne
Eigenschaften oder eine Kombination aus
den Eigenschaften Feuerschutz, Rauch-
schutz, Schallschutz und Einbruchschutz
erfüllt oder eine Funktionstür ohne Feuer-
schutz und / oder Rauchschutz sein kann.
Feuerschutz- und Rauchschutztüren
– Die jeweilige Zulassung können Sie unter
http://www.novoferm.com einsehen.
– Die in der jeweiligen Zulassung angege-
benen Informationen sind Mindestanfor-
derungen für den Einbau in Deutschland.
Bei Einbau in anderen Ländern gelten die
jeweiligen nationalen Zulassungen, wo-
bei mindestens die Materialkennwerte
der geltenden DIN-Normen zugrunde
gelegt werden müssen.
– Die DIN 18093 (Einbau von Feuerschutz-
türen) und die DIN 18100 (Wandöffnun-
gen für Türen) bzw. die länderspezifi-
schen Vorschriften sind zwingend zu
beachten.
– Der Hersteller kann in Einzelfällen nach
§ 22 und § 23 der Musterbauordnung
eine Übereinstimmungserklärung aus-
stellen.
– Der Betreiber ist für den einwandfreien
Zustand der Tür verantwortlich.
Folgende Feuerschutzabschlüsse müssen
immer mit Türschließer ausgerüstet sein:
– Türen mit Brandschutzverglasung
– Türen für den Einbau in Porenbeton
– Türen für den Einbau in Montagewände
nach DIN oder nach AbP (Allgemeines
bauaufsichtliches Prüfzeugnis); Aus-
nahme: Flügelmaße < 1000 x 1000 mm)
– Rauchschutztüren
– Türen mit Flügelgewicht > 80 kg
– Zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse
Außerhalb der Bundesrepublik Deutsch-
land können andere Vorschriften gelten,
allerdings empfehlen wir mindestens die
Einhaltung der deutschen Vorgaben.
– Verwenden Sie Beschläge, Schlösser,
Schließmittel und Elektrobauteile nur,
wenn sie Bestandteil der Türzulassung
sind oder eine Freigabe des Herstellers
vorliegt.
– Bauen Sie dreiseitig gefälzte Türen ohne
unteren Schachtabschluss in Schächten
nur auf unterstem Bodenniveau (= fuß-
bodeneben) ein.
– Trockenbauwände (Gipskartonwände)
und Wanddicken: siehe Seite 6, Tabel-
le unten
– Mauerwerk, Beton, Porenbetonwände
und Wanddicken: siehe Seite 6, Tabel-
le unten
– Bei Hinterfüllung der Zarge mit minerali-
schem Mörtel auf Zementbasis sind Um-
fassungszargen und Eckzargen (mit und
ohne Gegenzarge) so abzuspreizen, dass
sich die Zargen beim Hinterfüllen nicht
durch den Druck des Mörtels verbiegen.
– Setzen Sie Verglasungen von Feuer-
schutztüren ohne UV-Schutz keiner
direkten Sonnenstrahlung aus.
Diese Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung ist während der gesamten Nutzungsdauer aufzubewahren!
Rauchschutz
– Verwenden Sie entsprechend rauch-
schutzkonforme Schwellenvarianten.
– Wenn die Zarge nicht mit Mörtel hinter-
füllt ist, versiegeln Sie bitte den Zargen-
anschluss zu den angrenzenden Bautei-
len mindestens einseitig und lückenlos
dauerelastisch.
– Verwenden Sie einen Schließzylinder.
Schallschutz
– Die gesamte Schalldämmung ist von den
umgebenden Bauteilen abhängig. Die
resultierende Schalldämmung von Wand
und Tür muss gesondert nachgewiesen
werden, da sie nicht aus dem bewerteten
Schalldämmmaß R
bzw. R der Tür allein
W
abgeleitet werden können.
– Um den angegebene Schalldämmwert zu
erreichen, darf der maximale Bodenluft-
spalt von 8 mm nicht überschritten wer-
den.
– Achten Sie auf vollständig anliegende
Dichtung(en).
– Der Boden unter dem Türblatt muss glatt
sein, damit die vollständige Dichtfunktion
gewährleistet ist.
– Trennen Sie den Estrich im Schwellen-
bereich.
– Verwenden Sie einen Schließzylinder.
– Bestmögliche Schalldämmwerte errei-
chen sie nur bei vollständig mit Mörtel
hinterfüllter Zarge.
Einbruchhemmende Türen
– Die Tür erfüllt ihre einbruchhemmende
Wirkung nur, wenn der Riegel komplett
vorgeschlossen und der Schlüssel ab-
gezogen ist.
– Sichern Sie die Bolzen der Bänder mit
Schrauben.
– Die in der Montageanleitung angegebe-
nen Befestigungspunkte der Zarge sind
druckfest zu hinterfüttern.
– Bei Einbau in Massivwände muss die
Zarge mit Mörtel hinterfüllt werden.
– Die Anbringung des Türdrückerbeschlags
hat entsprechend der Montageanleitung
des Herstellers zu erfolgen.
– Die maximal zulässige Bodenluft zur
Sicherstellung der einwandfreien Ver-
riegelung nach unten bei zweiflügeligen
Türen darf 8 mm nicht überschreiten.

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