Ottobock 1E80 Serie Instructions D'utilisation page 8

Prothèses
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Verkleben des Prothesenschafts mit der Fußplatte (Fotos siehe 646T113*, Kapitel 3.2.3)
1) Orthocryl-Siegelharz mit Talkum zu einer festen Spachtelmasse anmischen.
2) Den Härter hinzufügen.
3) Die Spachtelmasse punktuell auf die Fußplatte auftragen.
4) Den Prothesenschaft bis auf die Fußplatte absenken.
5) Die Spachtelmasse aushärten lassen.
6) Die fixierten Komponenten aus dem Aufbautisch entnehmen.
7) Den Umriss der Fußplatte auf die Kreppsohle mit einem Stift übertragen.
8) Zum weiteren Verspachteln die Kreppsohle von der Fußplatte abziehen.
9) Die Verbindung zwischen Prothesenschaft und Fußplatte mit Spachtelmasse so ergänzen,
dass sie einer dynamischen Anprobe standhält.
10) Die Spachtelmasse abkühlen lassen.
11) Die Verklebung der Fußplatte am Prothesenschaft kann optional mit reißfestem Klebeband
gesichert werden.
12) Die Kreppsohle auf die Fußplatte anhand der Markierung wieder aufkleben.
5.5 Anprobieren der Prothese
Anlegen der Prothese (Fotos siehe 646T113*, Kapitel 3.3.1)
1) Den Prothesenschaft anlegen und mit Klebeband oder Gurtband sichern.
2) Zur Stabilisierung der Fußplatte im Schuh Füllmaterial (z. B. Schaumstoff) verwenden.
3) Die Schuhe anziehen.
Kontrollieren des statischen Aufbaus (Fotos siehe 646T113*, Kapitel 3.3.2)
► Mit dem L.A.S.A.R. Posture den statischen Aufbau anhand der verfügbaren Technischen In­
formationen optimieren.
Kontrollieren des Aufbaus durch dynamische Anprobe (Fotos siehe 646T113*, Kapitel
3.3.3)
1) Die Prothese nur im normalen Gang testen, da die Verklebung nicht für stärkere Belastungen
ausgelegt ist.
2) Die dynamische Anprobe durchführen.
3) Den Aufbau bei Bedarf in Hinblick auf die Plantarflexion oder Dorsalextension, sowie die Pro­
nation oder Supination durch Einlegen kleiner Abschnitte in den Schuh verändern.
4) Wenn die Positionierung des Prothesenschafts zur Fußplatte korrigiert werden muss, die An­
weisungen für das Trennen aus dem Kapitel „Definitives Verkleben der Prothesenkomponen­
ten" (siehe Seite 8) – Überschrift „Vorbereiten des Prothesenschafts und der Fußplatte zum
Verkleben" befolgen und anschließend mit den Anweisungen aus dem Kapitel „Vorbereiten
der Prothese für die Anprobe (siehe Seite 7) – Überschrift „Einspannen in das Aufbaugerät"
unter Berücksichtigung der Korrekturen weitermachen.
5) Die dynamische Anprobe so oft wiederholen, und die Fußplattenposition so oft korrigieren,
bis der Prothesenträger ein harmonisches Gangbild aufweist und sowohl physiologisch als
auch stressfrei gehen kann.
5.6 Definitives Verkleben der Prothesenkomponenten
Herstellen der Gussform (Fotos siehe 646T113*, Kapitel 3.4.1)
1) Um bei der Erwärmung die Entstehung von Überdruck zu vermeiden, den Deckel der A-Kom­
ponente öffnen, aber nicht abnehmen.
2) Zur Entkristallisierung die A-Komponente im Wärmeofen erwärmen (min. 3 h bei 65 °C /
149 °F).
3) Die Verarbeitungszeit des Polyurethans kann durch Abkühlen (min. > 17 °C/ > 62.6 °F) ver­
längert werden.
4) Eventuell positionierte und / oder fixierte Polster dem Prothesenschaft entnehmen.
5) Die Kreppsohle von der Fußplatte abziehen.
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