Ottobock 1E80 Serie Instructions D'utilisation page 10

Prothèses
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  • FRANÇAIS, page 22
8) VORSICHT! Nur bei Verwendung von Acrylharz-Prothesenschäften den Primer als
Haftvermittler einsetzen.
HINWEIS! Das Gefäß mit dem Primer gründlich durchschütteln, damit abgesetzte In­
haltstoffe gelöst und untergemischt werden.
9) Den Prothesenschaft mit Isopropylalkohol reinigen und ablüften lassen.
10) VORSICHT! Sturzgefahr – Den Primer nicht auf die Chopart-Platte und einen Epoxid­
harz-Prothesenschaft auftragen, weil sonst die Polyurethan-Verklebung nicht ausrei­
chend belastbar ist und bricht.
Den Acrylharz-Prothesenschaft an der zu verklebenden Fläche mit dem Primer dünn benet­
zen.
11) Bis zur Verklebung soll der Primer 15 – 20 min ablüften.
12) Ein Stück (ca. 1/4) vom Gummiring abschneiden.
13) Die Gussform mit Isopropylalkohol reinigen.
14) Die Fußplatte mit dem Schleifpapier anrauhen.
15) Die Fußplatte im zu verklebenden Bereich und seitlich mit Isopropylalkohol reinigen und nicht
mehr berühren.
16) Die Fußplatte in die Gussform einsetzen.
17) Den Prothesenschaft in die Gussform einsetzen, ohne ihn in dem zu verklebenden Bereich zu
berühren.
18) Das Stück des Gummirings mit einer sauberen Holzspatel unter das Zentrum des Prothesen­
schafts schieben.
INFORMATION: Dies stellt sicher, dass die Fußplatte und der Prothesenschaft auf der
ursprünglichen Distanz von 3 mm gehalten werden.
19) Die Positionierung von Prothesenschaft zu Fußplatte in der Gussform durch Verwendung von
Klebeband fixieren.
20) Die zusammengefügten Komponenten etwa 45° nach unten geneigt, mit dem Dorsalbereich
(Fußspitze) nach oben gerichtet einspannen.
Gießen des Polyurethans (Fotos siehe 646T113*, Kapitel 3.4.3)
1) Den gesamten Inhalt der B-Komponente in den Behälter der A-Komponente einfüllen. Das
Polyurethan langsam, gründlich verrühren (2 – 3 min).
2) Einschlüsse von Luftblasen sind zu vermeiden.
3) Damit das gesamte Polyurethan gründlich durchgemischt wird, die Seiten und den Boden
des Behälters während des Rührens abschaben.
4) Das Polyurethan seitlich vom Distanzring in die Gussform langsam einfüllen.
Dabei Einschlüsse von Luftblasen vermeiden.
5) HINWEIS! Beim Einfüllen die Markierungslinie der Fußplatte nicht überschreiten.
6) Die Höhe der Anbindung an den Prothesenschaft kann durch die Neigung der Prothese be­
einflusst werden.
7) Wenn sich das Polyurethan während der Aushärtung setzt, bis zur Markierungslinie der Fuß­
platte wieder nachgießen.
8) Nach dem Einfüllen die Klebeverbindung ungestört härten lassen (min. 3 h / min. 20 °C /
68 °F).
Austempern des Polyurethans (Fotos siehe 646T113*, Kapitel 3.4.4)
1) Die Prothese mit Gussform auf der Seite liegend im Wärmeofen zur Endfestigkeit austempern
(16 h bei 80 °C / 176 °F).
2) Danach die Prothese aus dem Wärmeofen herausnehmen und abkühlen lassen.
3) Die Gussform abnehmen.
4) Übergelaufene Polyurethanreste an der Unterseite der Fußplatte entfernen.
5) Am Schaftrand überstehendes Polyurethan abschneiden.
6) Die Prothese mit Isopropylalkohol reinigen.
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