Wilo Control EC-Booster Notice De Montage Et De Mise En Service page 22

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de
p
a
2
5
b
c
Fig. 24: Funktionsdiagramm Control ECe-
Booster
7.1.1
Pumpentausch
7.1.2
Reservepumpe
7.1.3
Wassermangel/Trockenlaufschutz
7.1.4
Betrieb bei defektem Drucksensor
22
Bedienung
Wilo-Control ECe-Booster
a
1-Pumpenbetrieb
b
2-Pumpenbetrieb
3
c
3-Pumpenbetrieb
1
Grundsollwert
2
Einschaltschwelle
3
Ausschaltschwelle
5
Lastabhängige Drehzahlregelung
Im Normalbetrieb hält das System den Druck über einen Soll-/Istwertvergleich konstant
1
beim Grundsollwert. Die Regelung erfolgt hierbei durch eine lastabhängige Drehzahlre-
gelung der Pumpen, ein Drucksensor erfasst den Druckistwert. Wenn die Einschalt-
schwelle unterschritten wird, schaltet die erste Pumpe ein und wird als Grundlastpumpe
lastabhängig geregelt. Wenn bei maximaler Drehzahl der Grundlastpumpe der geforder-
te Leistungsbedarf nicht abgedeckt wird, startet bei Unterschreiten des Grundsollwerts
eine weitere Pumpe. Die zweite Pumpe wird jetzt zur Grundlastpumpe und wird lastab-
hängig geregelt. Die vorherige Grundlastpumpe arbeitet mit maximaler Drehzahl als
Spitzenlastpumpe weiter. Dieser Vorgang wiederholt sich mit steigendem Leistungsbe-
darf bis zur maximalen Pumpenanzahl.
Wenn der Leistungsbedarf sinkt, wird die aktuelle Grundlastpumpe bei Erreichen ihrer
minimalen Drehzahl und gleichzeitigem Überschreiten des Grundsollwerts abgeschal-
tet. Eine bisherige Spitzenlastpumpe wird zur Grundlastpumpe und übernimmt die Re-
gelung. Dieser Vorgang wiederholt sich mit sinkendem Leistungsbedarf bis nur noch ei-
ne Pumpe als Grundlastpumpe arbeitet. Wenn die Ausschaltschwelle für die Grundlast-
pumpe überschritten wird, schaltet das System die Grundlastpumpe ab. Während des
Betriebs erfolgt eine Anzeige im LC-Display und die grüne LED leuchtet. Zur Optimie-
rung der Pumpenlaufzeiten erfolgt regelmäßig ein Pumpentausch.
Q
Bei einer Störung wird automatisch auf eine andere Pumpe umgeschaltet. Der Fehler-
Code wird im LC-Display angezeigt und die rote LED leuchtet. Die Ausgänge für die
Sammelstör- (SSM) und Einzelstörmeldung (ESM) werden aktiviert.
Wenn das Wassermangelniveau im Vorbehälter (Trockenlaufschutz) erreicht wird, wer-
den alle Pumpen abgeschaltet. Der Fehler-Code wird im LC-Display angezeigt und die
rote LED leuchtet. Der Ausgang für die Sammelstörmeldung (SSM) wird aktiviert.
Zur Vermeidung ungleichmäßiger Laufzeiten der einzelnen Pumpen erfolgt regelmäßig
ein Tausch der Grundlastpumpe. Wenn alle Pumpen abgeschaltet sind, wechselt beim
nächsten Start die Grundlastpumpe.
Werkseitig ist zusätzlich ein zyklischer Pumpentausch aktiviert. Dadurch wechselt alle 6
Stunden die Grundlastpumpe. HINWEIS! Funktion deaktivieren: Menü 5.60!
Eine Pumpe kann als Reservepumpe verwendet werden. Diese Pumpe wird im Normal-
betrieb nicht angesteuert. Die Reservepumpe ist nur aktiv, wenn eine Pumpe wegen
Störung ausfällt. Die Reservepumpe unterliegt der Stillstandsüberwachung. Somit wird
die Reservepumpe beim Pumpentausch und Pumpen-Kick mit angesprochen.
Der Wasserstand im Vorbehälter kann über einen Druck- oder Schwimmerschalter
überwacht und an das Schaltgerät gemeldet werden. Die folgenden Punkte beachten:
▪ Kontaktart: Öffner
▪ Wassermangel: Die Pumpen werden nach Ablauf der Verzögerungszeit (Menü 5.64) ab-
geschaltet. Der Fehler-Code wird im LC-Display angezeigt.
HINWEIS! Wenn der Kontakt während der Verzögerungszeit wieder geschlossen
wird, erfolgt keine Abschaltung!
▪ Wiedereinschaltung: Wenn der Kontakt wieder geschlossen und die Verzögerungszeit
(Menü 5.63) abgelaufen ist, startet die Anlage automatisch.
HINWEIS! Der Fehler wird automatisch zurückgesetzt, ist aber im Fehlerspeicher ab-
gelegt!
Übermittelt der Drucksensor keinen Messwert (z. B. durch Drahtbruch, defekter Sensor),
werden allen Pumpen abgeschaltet. Des Weiteren leuchtet die rote Störungs-LED auf
und die Sammelstörmeldung wird aktiviert.
WILO SE 2019-07

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