Sicherheits- Und Verriegelungsfunktionen - Telwin INVERSPOTTER 14000 SMART AQUA 400V Manuel D'instructions

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überschreiten.
1 - Doppelfunktionstaste
a) GRUNDFUNKTION: Anzeige der Punktschweißparameter in einer bestimmten
Reihenfolge:
Bereitstellbare Leistung/Strom, Schlusskraft/-zeit, Rampenzeit,
Punktschweißzeit, Kaltzeit (nur beim pulsierten Schweißen), Impulszahl (nur beim
pulsierten Schweißen), Haltezeit.
b) SONDERFUNKTION: Änderung der angezeigten Punktschweißparameter
und Erstellung eines individuellen Programms.
Zum Aufrufen dieser Funktion gehen Sie bitte vor, wie in Abschnitt 6.2.3
beschreiben.
2 - Taste für die Auswahl der Funktion und des verwendeten Werkzeugs
Funktion Pneumatikzange mit kontinuierlichem Punktschweißstrom:
Der Punktschweißzyklus beginnt mit einer Schlusszeit, er setzt sich fort mit einer
Rampenzeit sowie einer Punktschweißzeit und endet mit einer Haltezeit.
Funktion Pneumatikzange mit „pulsiertem" Punktschweißstrom:
Der Punktschweißzyklus beginnt mit einer Schlusszeit, er setzt sich fort mit einer
Rampenzeit, einer Punktschweißzeit, einer Kaltzeit sowie einer Reihe von Impulsen
(siehe „Impulszahl" in diesem Abschnitt) und endet mit einer Haltezeit.
Mit dieser Funktion lassen sich verzinkte Bleche oder Bleche mit besonderen
Schutzfilmen besser punktschweißen.
Studder-Funktion (nur mit Studderpistole).
Diese Funktion kann nur aufgerufen werden, wenn die Studderpistole richtig
an die Buchse der Standardzange angeschlossen ist (siehe Abschnitt 5.9
Studderanschluss).
Die mit dieser Funktion ausführbaren Bearbeitungen sind auf dem Bedienfeld
schematisch dargestellt (Abb. C). Nachstehend sind die Bedeutungen erläutert:
Unter Benutzung sachgerechter Elektroden Punktschweißen von:
Bolzen, Nieten, Unterlegscheiben, Spezialscheiben, Welldraht.
Unter Benutzung einer sachgerechten Elektrode Punktschweißen von
Schrauben Ø 4mm.
Unter Benutzung einer sachgerechten Elektrode Punktschweißen von:
Schrauben Ø 5÷6mm und Nieten Ø 5mm.
Unter Benutzung einer sachgerechten Elektrode Punktschweißen
ausschließlich auf einer Blechseite.
Ausbeulen von Blechen mit Kohleelektrode.
Rückverformung von Blechen mit sachgerechter Elektrode.
Intermittierendes Punktschweißen zum Ausbessern schadhafter Bleche
mit sachgerechter Elektrode.
3 – Tasten „Cursor":
Mit ihnen lässt sich die Einfügemarke auf dem Display verschieben.
4 - Doppelfunktionsencoder:
a) GRUNDFUNKTION: Veränderung der ausgewählten Werte
Durch Drehen des Knopfes wird ein Wert aus den für diese Funktion verfügbaren
Werten ausgewählt.
b) SONDERFUNKTION: „ENTER" - Bestätigung des ausgewählten Wertes
Durch Drücken des Knopfes wird der gewählte Wert bestätigt.
5 - Doppelfunktionstaste:
a) GRUNDFUNKTION: „MODE" - Sequenztaste
Die Taste ermöglicht, mehrmals hintereinander gedrückt, die Einstellung der
folgenden Betriebsarten:
- EASY (nur ein Blech mit Studder oder zwei gleiche Bleche).
- PRO (zwei gleiche oder verschiedene Bleche).
- MULTI (drei gleiche oder verschiedene Bleche).
- CUST (Custom = Liste der individuell erstellten Punktschweißprogramme).
- WARTUNG
(Elektrodenschluss
automatischen oder manuellen Kraftregulierung, Einstellung der Armlänge).
ANMERKUNG: Ob eine oder mehrere Grundfunktionen verfügbar sind, hängt vom
verwendeten Werkzeug ab.
b) SONDERFUNKTION: „MENÜ"
Zum Aufrufen der Funktion „Menü" die Taste „MODE" mindestens 3 Sekunden lang
gedrückt halten.
Zum Verlassen der Funktion „Menü" die Taste erneut für 3s drücken.
Die Taste ermöglicht den Aufruf der folgenden Nebenfunktionen:
- SPRACHE (Einstellung der Benutzersprache)
- DATU (Einstellung des aktuellen Datums)
- UHR (Einstellung der aktuellen Uhrzeit)
- SPEICHERUNG ON? (Chronologische Aufzeichnung der bei der ausgeführten
Arbeit benutzten Punktschweißparameter).
6 - Taste „ESC":
Gestattet das Verlassen der jeweiligen Funktion zum Anfangsbildschirm, ohne dass
vorgenommene Änderungen gespeichert werden.
ACHTUNG! Werden beim Hochfahren der Maschine gleichzeitig die
Tasten „ESC" und „MODE" gedrückt, werden die Werkseinstellungen
wieder hergestellt, die individuell erstellten Programme werden
gelöscht!
7 - Display:
Gestattet die Anzeige sämtlicher Informationen, die für den Benutzer notwendig sind,
um die Punktschweißarbeit mit den benutzten Funktionen einzustellen.
8 - Taste „START":
Macht die Maschine bei der ersten Inbetriebnahme oder nach einer Alarmsituation
betriebsbereit.
ANMERKUNG:
Das Display signalisiert dem Bediener, wenn erforderlich, dass er für die Benutzung
der Maschine den Knopf „START" betätigen muss.
9 - LED allgemeiner Alarm, LED Punktschweißen, LED Aufzeichnung:
Gelbe LED „Allgemeiner Alarm"
ohne
Stromabgabe,
Einstellung
: Sie leuchtet auf, wenn die Schutzthermostate
auslösen oder wenn Alarme ausgelöst werden wegen Überspannung, Unterspannung,
Phasenausfall, Druckluftausfall, fehlendem Wasser oder nicht gewolltem Kurzschluss
des Punktschweißstromkreises.
Rote LED
„Punktschweißen": Sie leuchtet für die gesamte Dauer des
Punktschweißzyklus auf.
Rote LED
„REC" (Aufzeichnung): Sie leuchtet auf, wenn die Maschine so
eingerichtet ist, dass die Parameter der ausgeführten Schweißpunkte aufgezeichnet
werden.
ANMERKUNG:
Aufgezeichnet wird ausschließlich auf USB-Speicher.
4.2.2 Aggregat aus Druckregler und Manometer (Abb. B - 9)
Durch Verstellung seines Regelknopfes lässt sich der von der Pneumatikzange auf die
Elektroden ausgeübte Druck regeln (nur bei Pneumatikzangen im Modus „Manuell").

4.3 SICHERHEITS- UND VERRIEGELUNGSFUNKTIONEN

4.3.1 Schutzvorrichtungen und Alarme (TAB. 2)
a) Wärmeschutz:
Er löst aus bei einer Überhitzung der Punktschweißmaschine, die zurückgeht
auf fehlendes oder nicht ausreichend vorhandenes Kühlwasser oder auf einen
Arbeitszyklus, bei dem die zulässigen Grenzwerte überschritten werden.
Die Auslösung wird durch das Aufleuchten der gelben LED
angezeigt.
Der Alarm wird auf dem Display folgendermaßen ausgewiesen:
AL 1 = Wärmealarm Maschine.
AL 2 = Wärmealarm Zange.
AL 5 = Alarm Sicherheitsthermostat.
AL 8 = Wärmealarm Studder.
AUSWIRKUNG:
Bewegungssperre,
(Zylinderentlastung); Stromsperre (Schweißung nicht möglich).
RÜCKSTELLUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START" nach dem erneuten
Erreichen zulässiger Temperaturen unterhalb der Grenzwerte - Erlöschen der
gelben LED
).
b) Hauptschalter:
- Stellung „O" = Kontakt offen, mit Vorhängeschloss sicherbar (siehe Kapitel 1).
ACHTUNG! In der Stellung „O" sind die internen Klemmen (L1+L2+L3) für
den Anschluss des Versorgungskabels spannungsführend.
- Stellung „ I " = Kontakt hergestellt: Punktschweißmaschine stromversorgt, aber
nicht in Betrieb (STAND BY - zur Inbetriebnahme den Knopf „START" drücken).
- Notfunktion
Bei laufender Punktschweißmaschine führt die Öffnung des Kontaktes (Pos. „ I "=>
Pos „O" ) zur Abschaltung unter den folgenden abgesicherten Bedingungen:
- Stromabgabe gesperrt;
- Auseinanderführen der Elektroden (Zylinderentlastung);
- Automatischer Neustart gesperrt.
c) Druckluftsicherheit
Auslösung bei Fehlen oder Abfall des Luftversorgungsdruckes (p < 3bar);
Dies wird auf dem Display durch das Kürzel AL 6 = Alarm Druckluftmangel
kenntlich gemacht.
AUSWIRKUNG:
Bewegungssperre,
(Zylinderentlastung); Stromsperre (Schweißung nicht möglich).
RÜCKSTELLUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START") nach dem erneuten
Erreichen zulässigen Drucks unterhalb der Grenzwerte (Manometeranzeige
>3bar).
d) Kühlaggregatsicherung
Sie löst aus bei Fehlen oder Abfall des Kühlwasserdruckes;
Dies wird auf dem Display durch das Kürzel AL 7 = Alarm Wassermangel kenntlich
gemacht.
AUSWIRKUNG:
Bewegungssperre,
(Zylinderentlastung); Stromsperre (Schweißung nicht möglich).
RÜCKSTELLUNG: Kühlflüssigkeit auffüllen, d. h. die Maschine aus- und wieder
einschalten (siehe auch Abschn. 5.6 „Einrichtung des Kühlaggregates").
e) Sicherung gegen Kurzschluss am Ausgang (nur Pneumatikzange)
Vor dem Schweißzyklus kontrolliert die Maschine, ob die Pole (Plus und Minus)
des sekundären Punktschweißstromkreises ohne Kontaktstellen sind.
Die Auslösung wird auf dem Display durch das Kürzel AL 9 = „Alarm Kurzschluss
am Ausgang" kenntlich gemacht.
AUSWIRKUNG:
Bewegungssperre,
der
(Zylinderentlastung); Stromsperre (Schweißung nicht möglich).
RÜCKSTELLUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START" nach Beseitigung
der Kurzschlussursache).
f) Phasenausfallschutz
Die Auslösung wird auf dem Display durch das Kürzel AL 11 = „Alarm Phasenausfall"
kenntlich gemacht.
AUSWIRKUNG:
Bewegungssperre,
(Zylinderentlastung); Stromsperre (Schweißung nicht möglich).
RÜCKSTELLUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START").
g) Über- und Unterspannungsschutz
Die Auslösung wird auf dem Display durch das Kürzel AL 3 = Alarm Überspannung
und AL 4 = Alarm Unterspannung kenntlich gemacht.
AUSWIRKUNG:
Bewegungssperre,
(Zylinderentlastung); Stromsperre (Schweißung nicht möglich).
RÜCKSTELLUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START").
h) Knopf „START" (Abb. C - 8).
Er ist zu betätigen, um unter den folgenden Bedingungen den Schweißvorgang zu
starten:
- bei jeder Herstellung des Hauptschalterkontaktes (Pos „O"=> Pos „ I ");
- nach jeder Auslösung von Sicherheits-/Schutzvorrichtungen;
- nach der Wiederherstellung der Energieversorgung (Strom und Druckluft),
die durch Abtrennen mit einer der Maschine vorgeschalteten Vorrichtung oder
störungsbedingt zuvor unterbrochen gewesen ist.
5. INSTALLATION
ACHTUNG! BEI SÄMTLICHEN ARBEITEN ZUR INSTALLATION SOWIE
ZUR VORNAHME DER ELEKTRISCHEN UND PNEUMATISCHEN
ANSCHLÜSSE MUSS DIE PUNKTSCHWEISSMASCHINE UNBEDINGT
AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT SEIN.
DIE ELEKTRISCHEN UND PNEUMATISCHEN ANSCHLÜSSE DÜRFEN NUR VON
ERFAHRENEM ODER QUALIFIZIERTEM PERSONAL AUSGEFÜHRT WERDEN.
5.1 MONTAGE
Die Punktschweißmaschine von der Transportverpackung befreien, die in der
Verpackung enthaltenen, separat versendeten Teile anbringen, wie in diesem Kapitel
beschrieben (Abb. D).
- 29 -
auf dem Bedienfeld
Auseinanderführen
der
Elektroden
Auseinanderführen
der
Elektroden
Auseinanderführen
der
Elektroden
Auseinanderführen
der
Elektroden
Auseinanderführen
der
Elektroden
Auseinanderführen
der
Elektroden

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