Telwin INVERSPOTTER 14000 SMART AQUA 400V Manuel D'instructions page 31

Table des Matières

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Im Modus „AUTO" wird die Elektrodenkraft im Punktschweißzyklus automatisch nach
den im Punktschweißprogramm niedergelegten Werten geregelt.
Manuelle Einstellung:
Mit „MAN" kann man den Kraftwert einstellen, indem man den Druckregler (Abb.
B-9) manuell verstellt: 3 bar einstellen und die Elektroden mit dem Zangenknopf
zusammenführen, dann auf dem Display die erzielte Kraft ablesen. Den Druck erhöhen
und den Elektrodenschluss wiederholen, bis der gewünschte Kraftwert gefunden ist.
Im Modus „MAN" ist die Elektrodenkraft im Punktschweißzyklus diejenige, die wie
oben manuell eingestellt worden ist.
In Tab. 1 sind die empfohlenen Druckwerte für die einzelnen Werkstoffe angegeben.
Zusammenschlussfunktion:
Diese Funktion ermöglicht den Elektrodenschluss mit der vorgegebenen Kraft, ohne
dass Strom bereitgestellt wird.
Die Elektroden können in jedem beliebigen Punktschweißprogramm mit der folgenden
Vorgehensweise zusammengeführt werden (Doppelklick):
Den Zangenknopf betätigen und loslassen, sofort danach den Knopf gedrückt halten.
Die Zange schließt und hält die Elektroden zusammen, bis der Knopf das nächste Mal
losgelassen wird. Das Display zeigt „QUETSCHEN" und die LED in der Zange blinkt.
ACHTUNG: Das Tragen von Schutzhandschuhen kann die Steuerung
des Elektrodenschlusses per Doppelklick erschweren. Es ist deshalb
ratsam, die Elektrodenschlussfunktion innerhalb des Programms „WARTUNG"
zu wählen.
ACHTUNG!
RESTRISIKO! Auch in dieser Betriebsart besteht die Gefahr von
Quetschungen der oberen Gliedmaßen: Bitte treffen Sie die gebotenen
Vorkehrungen (siehe das Kapitel „Sicherheit").
6.2.2 Automatische Einstellung der Punktschweißparameter (Strom, Zeit)
(Abschnitt 4.2.1 und Abb. C)
Die Punktschweißparameter werden automatisch eingestellt, wenn man die Dicke und
das Material (*) der zu schweißenden Bleche aus den folgenden Modalitäten wählt:
-
EASY (zwei gleiche Bleche).
-
PRO (zwei gleiche oder verschiedene Bleche).
-
MULTI (drei gleiche oder verschiedene Bleche).
Der Schweißpunkt gilt als korrekt ausgeführt, wenn man an einem Probestück einen
Zugversuch durchführt und dabei die Linse des Schweißpunktes aus einem der beiden
Bleche gezogen wird.
(*) ANMERKUNG: Folgende Standardmaterialien stehen zur Verfügung:
-
„Ferro" (Abk. „Fe"): Bleche aus Eisen mit geringem Kohlenstoffanteil;
-
„Fe
Zn"
(Abk.
„Fz"):
Verzinkte
Kohlenstoffanteil;
-
„Hss" (Abk. „Hs"): Bleche aus Stahl mit hoher Bruchgrenze (max. 700 MPa);
-
„Boro" (Abk. „Br"): Borstahlbleche.
6.2.3 Manuelle Einstellung der Punktschweißparameter und Erstellung eines
individuellen Programmes
Die Punktschweißparameter lassen sich manuell einstellen, um eine Probeschweißung
vorzunehmen oder ein individuelles Programm zu erstellen.
Ausgehend vom Modus „Easy, Pro, Multi" den Knopf 1 aus Abb. C etwa drei Sekunden
lang drücken, um in den Modus „MANUAL/PROG" zu gelangen. Nun mit derselben
Taste den zu ändernden Parameter auswählen: Den Encoder drücken und drehen, um
den Wert zu ändern, durch nochmaliges Drücken des Encoders wird der Wert bestätigt.
In diesem Modus können die gewählten Parameter bereits zum Punktschweißen
eingesetzt werden, werden allerdings nicht gespeichert.
Zur Rückkehr zum Anfangsmodus 3 Sekunden lang die Taste 1 aus Abb. C drücken.
Es erscheint die Frage „programme speichern?". Wählen Sie „NEIN", wenn NICHT
gespeichert werden soll, wählen Sie „JA", um unter einem bestimmten Namen
abzuspeichern.
Das individuell erstellte und unter einem Namen abgespeicherte Programm kann
jederzeit im Modus „CUST" erneut verwendet werden.
6.3 PUNKTSCHWEISSPROZESS
Die Schritte gelten für alle Werkzeuge. Ausgangspunkt ist der Modus „Easy, Pro,
Multi":
-
Die zu schweißenden Bleche (Materialien und Dicken) mittels Encoder
auswählen.
-
Die voreingestellten Punktschweißparameter anzeigen (Abb. C-1).
-
Das Punktschweißprogramm bei Bedarf individuell an die Gegebenheiten anpassen
(siehe den vorherigen Abschnitt).
6.3.1 PNEUMATIKZANGE
-
Die Funktion kontinuierliches oder pulsiertes Punktschweißen wählen (Abb. C-2).
-
Die Elektrode des feststehenden Arms auf der Oberfläche eines der beiden zu
punktenden Bleche aufsetzen.
-
Den Knopf auf dem Zangengriff betätigen. Folgendes geschieht:
a) Einschließen der Bleche zwischen den Elektroden.
b) Start des Punktschweißzyklus mit Stromübergang, der von der LED
dem Bedienfeld angezeigt wird.
-
Den Knopf einige Augenblicke nach dem Erlöschen der LED
-
Zum Abschluss des Punktschweißvorgangs werden der mittlere Punktschweißstrom
(ausgenommen die Anfangs- und Endrampen) sowie die Elektrodenkraft
angezeigt.
Zu den angezeigten Werten kann je nach Punktschweißergebnis eine „Warnung"
treten, die im Blinken der roten LED in der Zange besteht (siehe TAB. 2).
-
Zum Abschluss der Arbeit die Zange in den zugehörigen Halter im Wagen
zurücklegen.
ACHTUNG: Es treten gefährliche Spannungen auf! Prüfen Sie stets,
ob das Versorgungskabel der Zange unversehrt ist. Das gewellte Rohr
darf nicht eingeschnitten, gebrochen oder zusammengedrückt werden! Vor
und während der Benutzung der Zange ist zu kontrollieren, ob das Kabel weit
genug von Bewegungsteilen, Wärmequellen, schneidend scharfen Flächen,
Flüssigkeiten usw. entfernt ist.
ACHTUNG: Die Zange enthält alle zum Punktschweißen notwendigen
Transformations-,
Isolierungs-
Sollten bezüglich des einwandfreien Zangenzustandes Zweifel bestehen
(nach dem Herunterfallen, nach heftigen Stößen o. ä.), trennen Sie die
Punktschweißmaschine von der Stromversorgung und wenden Sie sich an eine
der angeschlossenen Kundendienststellen.
Bleche
aus
Eisen
mit
geringem
loslassen.
und
Gleichrichterkomponenten.
6.3.2 STUDDERPISTOLE
ACHTUNG!
-
Um die Zubehörteile im Spannfutter der Pistole zu befestigen oder sie dort zu
lösen, verwenden Sie zwei Sechskant-Gabelschlüssel, mit dem sie die Drehung
des Futters verhindern.
-
Bei Arbeiten an Fahrzeugtüren oder -hauben ist es vorgeschrieben, die Masseschiene
an diesen Teilen anzuklemmen, um den Stromübergang an Scharnieren zu
verhindern. Die Schiene ist in jedem Fall in der Nähe der Punktschweißzone
anzuschließen (längere Stromwege reduzieren die Schweißpunktgüte).
Anschluss des Massekabels:
a)
Möglichst nahe dem Arbeitspunkt auf dem Blech eine Fläche blank legen, die der
Kontaktfläche der Masseschiene entspricht.
b1) Die Kupferschiene mit einer GELENKZANGE (Modell zum Schweißen) an der
Blechoberfläche befestigen.
Alternativ zur in „b1" beschriebenen Vorgehensweise kann, wenn Schwierigkeiten
bei der praktischen Umsetzung bestehen, die folgende Lösung angewendet
werden:
b2) Eine Unterlegscheibe auf die Oberfläche des zuvor präparierten Bleches punkten;
die Scheibe durch den Schlitz der Kupferschiene führen und mit der zugehörigen,
mitgelieferten Klemme befestigen.
Punktschweißen
Masseanschlusses
Die entsprechende Elektrode (POS. 9 - Abb. I) in das Pistolenspannfutter montieren
und die Unterlegscheibe (POS. 13 - Abb. I) einsetzen.
Die Unterlegscheibe in der gewählten Zone aufsetzen, in der auch der Masseanschluss
hergestellt wird. Nun den Pistolenknopf drücken, um die Unterlegscheibe
aufzuschweißen, an der die vorstehend beschriebene Befestigung vorgenommen
wird.
Die Pistole mit der geeigneten Elektrode bestücken, das aufzupunktende Element
einsetzen und an der gewünschten Stelle auf dem Blech aufsetzen. Den Pistolenknopf
drücken und erst dann loslassen, wenn die eingestellte Zeit verstrichen ist (Erlöschen
der LED
).
Einseitiges Punktschweißen von Blechen
Das Pistolenspannfutter mit der vorgesehenen Elektrode bestücken (POS. 6, Abb. I)
und diese auf die zu punktende Fläche drücken. Den Pistolenknopf betätigen und erst
dann loslassen, wenn die eingestellte Zeit verstrichen ist (Erlöschen der LED
ACHTUNG!
Die maximale Blechdicke beträgt beim einseitigen Punktschweißen 1+1 mm. Diese
Punktschweißart ist auf tragenden Karosseriestrukturen nicht zulässig.
Um beim Punktschweißen von Blechen die gewünschten Ergebnisse zu erzielen,
müssen einige grundlegende Vorkehrungen getroffen werden:
1 - Herstellung eines einwandfreien Masseanschlusses
2 - Die beiden zu punktenden Teile müssen blank gelegt werden, indem man Lack,
Fett oder Öl entfernt.
3 - Die
zu
punktenden
Erforderlichenfalls mit einem Werkzeug pressen, nicht mit der Pistole. Ein zu
starker Druck führt zu unbefriedigenden Resultaten.
4 - Die Dicke des oberen Werkstückes darf 1 mm nicht überschreiten.
5 - Die Elektrodenspitze muss einen Durchmesser von 2,5 mm aufweisen.
6 - Ziehen Sie die Sperrmutter der Elektrode fest an; prüfen Sie, ob die Steckverbinder
der Schweißkabel festsitzen.
7 - Beim Punkten die Elektrode mit leichtem Druck (3 bis 4 kg) aufsetzen. Den Knopf
drücken und die Punktschweißzeit verstreichen lassen, erst dann die Pistole
abheben.
8 - Entfernen Sie sich niemals weiter als 30 cm vom Massebefestigungspunkt.
Punktschweißen
Spezialunterlegscheiben
Diese Funktion wird ausgeführt, indem man das Spannfutter (POS. 4, Abb. I) auf
den Korpus des Zuggerätes (POS. 1, Abb. I) montiert und dort befestigt. Das andere
Endstück des Spannfutters an die Pistole kuppeln und befestigen (Abb. I). Die
Spezialunterlegscheibe (POS. 14, Abb. I) in das Futter (POS. 4, Abb. I) einsetzen und
mit der zugehörigen Schraube feststellen (Abb. I). Die Scheibe auf den gewünschten
Bereich punkten, wobei die Punktschweißmaschine einzustellen ist wie beim
Punktschweißen von Unterlegscheiben. Dann mit dem Zug beginnen.
Zum Abschluss das Zuggerät um 90° drehen, um die Scheibe zu lösen, die an anderer
Stelle erneut aufgepunktet werden kann.
Erwärmung und Rückverformung von Blechen
In dieser Betriebsart ist der TIMER standardmäßig deaktiviert: Wählt man die
Schweißzeit, steht auf dem Display „ inf " = Unendliche Dauer.
Die Dauer der Vorgänge wird somit manuell vorgegeben und hängt davon ab, wie
lange der Pistolenknopf gedrückt gehalten wird.
auf
Die Stromstärke wird automatisch in Anpassung an die gewählte Blechdicke
geregelt.
Blecherwärmung
Die Kohleelektrode (POS. 12, Abb. I) in das Spannfutter der Pistole montieren und mit
der Ringmutter feststellen. Mit der Kohlespitze die zuvor blank gelegte Zone berühren
und den Pistolenknopf drücken. Gehen Sie mit einer kreisförmigen Bewegung von
außen nach innen vor, um das Blech zu erhitzen, das bei der Verfestigung wieder in
seine ursprüngliche Position zurückkehrt.
Um zu vermeiden, dass das Blech zu stark angelassen wird, behandeln Sie nur kleine
Bereiche und streichen Sie sofort nach dem Vorgang mit einem feuchten Tuch über
die Stelle, um den behandelten Teil abzukühlen.
Blechrückverformung
In dieser Position können Bleche, die örtlich verformt worden sind, mit der richtigen
Elektrode wieder in den flachen Zustand gebracht werden.
Intermittierendes Punktschweißen (Ausbessern von Schadstellen)
Diese Funktion eignet sich zum Punktschweißen kleiner rechteckiger Bleche zwecks
Abdeckung von Löchern, die durch Rost oder andere Ursachen bedingt sind.
Setzen Sie die geeignete Elektrode (POS. 5, Abb. I) auf das Spannfutter, den
Befestigungsring sorgfältig festziehen. Den betroffenen Bereich blank legen und
sicherstellen, dass das zu punktende Blechstück sauber und frei von Fett oder Farbe
ist.
Das Werkstück positionieren und darauf die Elektrode aufsetzen, dann den Pistolenknopf
durchgehend drücken. Jetzt unter Beachtung der von der Punktschweißmaschine
vorgegebenen Arbeits- und Ruheintervalle rhythmisch vorgehen.
Zur Beachtung: Während der Arbeit ist ein leichter Druck auszuüben (3 bis 4 kg); gehen
Sie in einer idealen Linie 2 bis 3 mm vom Rand des neuen Schweißwerkstücks vor.
- 31 -
Unterlegscheibe
zur
Punktschweißen Schrauben, Scheiben, Nägel, Nieten
Teile
müssen
einen
spaltfreien
und
gleichzeitiges
Befestigung
des
).
Kontakt
haben.
Ziehen
von

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