Unsachgemässer Gebrauch; Technische Daten - Telwin INVERSPOTTER 14000 SMART AQUA 400V Manuel D'instructions

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bei
durch
Druckluftzylinder
Hauptschalter auf "O" setzen und in dieser Stellung mit dem beiliegenden
Vorhängeschloß verriegeln. Der Schlüssel muß abgezogen und von der
zuständigen Person in Obhut genommen werden.
-
VERBRENNUNGSGEFAHR
Einige Teile der Punktschweißmaschine (Elektroden Arme und angrenzende
Bereiche) können Temperaturen von mehr als 65°C erreichen. Das Tragen
geeigneter Schutzkleidung ist erforderlich.
-
KIPP- UND STURZGEFAHR
- Die Punktschweißmaschine auf eine waagerechte Fläche stellen, die in
der Lage ist, das Gewicht zu tragen; die Punktschweißmaschine ist an der
Auflagefläche zu verankern (wenn dies im Abschnitt "INSTALLATION" in
diesem Handbuch so vorgesehen ist). Andernfalls besteht bei geneigten
oder holprigen Böden und beweglichen Auflageflächen Kippgefahr.
- Das Anheben der Punktschweißmaschine ist untersagt, außer in Fällen,
die im Abschnitt "INSTALLATION" in diesem Handbuch ausdrücklich
vorgesehen sind.
-
UNSACHGEMÄSSER GEBRAUCH
Die Verwendung der Punktschweißmaschinen für andere als die vorgesehene
Bearbeitungsart ist gefährlich (Widerstands-Punktschweißung).
DIE SCHUTZVORRICHTUNGEN
Die
Schutzvorrichtungen
und
Punktschweißmaschine müssen sich an Ort und Stelle befinden, bevor sie an
das Versorgungsnetz angeschlossen wird.
VORSICHT! Alle manuellen Eingriffe an zugänglichen, beweglichen Teilen der
Punktschweißmaschine, zum Beispiel:
-
die Ersetzung oder Wartung der Elektroden
-
die Einstellung der Arm- oder Elektrodenstellung
DÜRFEN NUR AUSGEFÜHRT WERDEN, WENN DIE PUNKTSCHWEIßMASCHINE
AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST (bei den
Modellen mit Betätigung durch DRUCKLUFTZYLINDER: HAUPTSCHALTER AUF
"O" MIT VORHÄNGESCHLOSS VERRIEGELT, SCHLÜSSEL ABGEZOGEN).
2. EINFÜHRUNG UND ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
2.1 EINFÜHRUNG
Mobile
Anlage
zum
Widerstandsschweißen
Mikroprozessorsteuerung, mittelfrequenter Invertertechnik, Drehstromversorgung und
Gleichstromabgabe.
Die Punktschweißmaschine ist mit wassergekühlter Pneumatikzange ausgestattet,
welche das Transformator- und Gleichrichtaggregat enthält, das im Gegensatz zu
herkömmlichen Punktschweißmaschinen hohe Punktschweißströme bei reduzierter
Netzstromaufnahme zulässt und die Verwendung sehr viel längerer und leichterer
Kabel für eine bessere Handhabung und einen weiten Aktionsradius ermöglicht. An
den Kabeln treten nur sehr schwache Magnetfelder auf.
Mit der Punktschweißmaschine kann auf Eisenblechen mit geringem Kohlenstoffanteil,
auf verzinkten Eisenblechen, auf hochfesten Stahlblechen und auf Borstahlblechen
gearbeitet werden.
Dank der Schnellanschlüsse für Zusatzausrüstungen (Studder, X-Zange) können
zahlreiche Warmbearbeitungen von Blechen und sämtliche spezifische Bearbeitungen
im Bereich der Autokarosserie vorgenommen werden.
Die Anlage hat folgende Haupteigenschaften:
-
Hintergrundbeleuchtetes LCD-Display für die Anzeige der Befehle und eingestellten
Parameter;
-
Anwahl des Punktschweißmodus (kontinuierlich oder pulsiert) am Bedienfeld;
-
Automatische Einstellung der Punktschweißparameter in Abhängigkeit von der
Blechart;
-
Individuelle Vorgabe der Punktschweißparameter;
-
Automatische Erkennung des eingefügten Werkzeugs;
-
Automatische Kontrolle des Punktschweißstroms;
-
Manuelle und automatische Steuerung der Elektrodenkraft;
-
„USB"-Anschluss.
2.2 GRUNDZUBEHÖR
-
Abstützung der Arme;
-
Zangenkabelhalter;
-
Luftaufbereitungsaggregat (Druckluftversorgung);
-
„C"-Zange mit Standardarmen, dazu gehört ein Kabel mit Stecker, der sich vom
Generator abziehen lässt;
-
Kühlaggregat (integriertes Wasserkühlaggregat GRA).
2.3 SONDERZUBEHÖR
-
Arme und Elektroden mit Sonderlänge oder Sonderform für „C"-Zange (siehe
Ersatzteilliste);
-
Stützstange und Gewichtsableiter für Zange;
-
„X"-Zange;
-
Studdersatz;
-
Ringsatz „C"-Zange.

3. TECHNISCHE DATEN

3.1 TYPENSCHILD (Abb. A)
Die
wichtigsten
Daten
zu
Punktschweißmaschine sind auf dem Kenndatenschild zusammengefasst. Sie haben
folgende Bedeutung.
1 - Phasenzahl und Frequenz der Versorgungsleitung.
2 - Versorgungsspannung.
3 - Netzleistung im Dauerbetrieb (100%).
4 - Netznennleistung bei einer relativen Einschaltdauer von 50%.
5 - Maximale Leerlaufspannung an den Elektroden.
6 - Höchststrom bei Elektrodenkurzschluss.
7 - Strom Sekundärkreis im Dauerbetrieb (100%).
8 - Nutzabstand (zwischen Armen) und Länge (Nutzabstand ab Elektrodenachse)
des Arms (Standard).
9 - Regelbare Mindest- und Höchstkraft der Elektroden.
10 - Nenndruck der Druckluftquelle.
11 - Für die maximale Elektrodenkraft notwendiger Druckwert der Druckluftquelle.
12 - Kühlwasserdurchsatz.
13 - Nenndruckabfall der Kühlflüssigkeit.
14 - Gewicht der Punktschweißeinrichtung.
15 - Sicherheitssymbole, deren Bedeutung in Kapitel 1 „Allgemeine Sicherheit für
das Widerstandsschweißen" erläutert ist.
Anmerkung: Das dargestellte Typenschild ist nur ein Beispiel, was die Symbole
und Ziffern bedeuten können. Die tatsächlichen technischen Daten Ihrer
Punktschweißmaschine müssen direkt dem Typenschild der Punktschweißmaschine
betätigten
Punktschweißmaschinen
beweglichen
Teile
in
der
(Punktschweißmaschine)
der
Verwendung
und
den
den
entnommen werden.
3.2 SONSTIGE TECHNISCHE DATEN
3.2.1 Punktschweißmaschine
Allgemeine Eigenschaften
- Versorgungsspannung und -frequenz
- Elektrische Schutzklasse
- Isolationsklasse
- Schutzgrad der Hülle
- Kühlungsart
- (*) Außenmaße (LxWxH)
- (**) Gewicht
Input
- Max. Kurzschlussleistung (Scc )
- Leistungsfaktor bei Scc (cosj)
- Träge Netzsicherungen
- Netzschaltautomat
- Versorgungskabel (L≤4m)
Output
- Nebenspannung im Leerlauf (U
- Max. Punktschweißstrom (I
- Punktschweißkapazität
- Relative Einschaltdauer
- Maximale Elektrodenkraft
- Länge des „C"-Arms
- Regulierung Punktschweißstrom
- Regulierung Punktschweißzeit
Hülle
der
- Regulierung Schlusszeit
- Regulierung Rampenzeit
- Regulierung Haltezeit
- Regulierung Kaltzeit
- Regulierung Impulszahl
- Regulierung Elektrodenkraft
(*) ANMERKUNG: In die Außenmaße sind die Kabel und die Abstützstange nicht
eingerechnet.
(**) ANMERKUNG: In das Generatorgewicht sind die Zange und die Abstützstange
nicht eingerechnet.
3.2.2 Kühlaggregat (GRA)
Allgemeine Eigenschaften
- Höchstdruck (pmax)
mit
- Kühlleistung (P @ 1l/min)
- Behälterinhalt
- Kühlflüssigkeit
4. BESCHREIBUNG DER PUNKTSCHWEISSMASCHINE
4.1 GESAMTZEICHNUNG DER PUNKTSCHWEISSMASCHINE UND IHRER
HAUPTKOMPONENTEN (Abb. B)
Auf der Vorderseite:
1 - Bedienfeld;
2 - USB-Anschluss;
3 - Anschlussbuchse für die Zange;
4 - Schnellanschlusskupplungen für die Wasserrohre;
5 - Zangenkabelhalter.
Auf der Rückseite:
6 - Hauptschalter;
7 - Eintritt des Versorgungskabels;
8 - Halter für Arme;
9 - Luftaufbereitungseinheit aus Druckregler, Manometer und Lufteintrittsfilter;
10 - Verschluss Behälter des Kühlaggregates (GRA);
11 - Wasserstand GRA;
12 - Entlüftung GRA.
4.2 VORRICHTUNGEN ZUR BEDIENUNG UND EINSTELLUNG
4.2.1 Bedienfeld (Abb. C)
Beschreibung der Punktschweißparameter:
Power: Beim Punktschweißen bereitstellbare Leistung in Prozent -
Einstellbereich 5 bis 100%.
Elektrodenkraft (Automatikbetrieb): Die Kraft, mit der die Elektroden der
Pneumatikzange die die zu punktenden Bleche zusammenpressen. Die
Maschine regelt vor dem Punkten die eingestellte Kraft automatisch.
Schlusszeit (Handbetrieb): Die Dauer, für welche die Elektroden der
Pneumatikzange die die zu punktenden Bleche zusammenpressen, ohne
Strom abzugeben. Diese Zeit haben die Elektroden, den mittels Druckregler
eingestellten Höchstdruck zu erreichen, bevor Strom bereitgestellt wird -
Einstellbereich 200 ms bis 1 Sekunde.
Rampenzeit: Die vom Strom bis zum Erreichen des eingestellten
Höchstwertes benötigte Zeit. Bei der Funktion „Impulsbetrieb Pneumatikzange"
wird diese Zeit nur auf den Erstimpuls angewendet - Einstellbereich 0 bis 1
Sekunde.
Punktschweißzeit: Die Dauer, für welche der Punktschweißstrom nahezu
Leistungen
der
konstant gehalten wird. Bei der Funktion „Impulsbetrieb Pneumatikzange"
gilt diese Zeit für die Dauer des einzelnen Impulses - Einstellbereich 10 ms
bis 1 Sekunde (*).
Kaltzeit oder Pausenzeit: (nur beim Impulspunktschweißen) Die Dauer
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stromimpulsen - Einstellbereich 10 ms
bis 400 ms.
Impulszahl:
Punktschweißstromimpulse, die jeweils die eingestellte Punktschweißzeit
dauern - Einstellbereich 1 bis 10(**).
Haltezeit: Die Dauer, für welche die Elektroden der Pneumatikzange die
soeben gepunkteten Bleche zusammengepresst halten, ohne Strom
abzugeben. Während dieses Zeitraums kühlt der Schweißpunkt ab und die
Schweißlinse kristallisiert aus. Unter Druck feint in dieser Phase die Körnung
des Metalls und erhöht dessen mechanische Festigkeit - Einstellbereich 40
ms bis 1 Sekunde.
(*) ANMERKUNG: In der Summe darf die Dauer aus Rampen- und Punktschweißzyklen
1 Sekunde nicht überschreiten.
(**) ANMERKUNG: Die Höchstzahl der einstellbaren Impulse hängt von der Dauer
des Einzelimpulses ab: Die tatsächliche Punktschweißdauer darf 1 Sekunde nicht
- 28 -
: 400V(380V-415V) ~ 3ph-50/60 Hz
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
d)
:
2
max)
:
2
:
:
:
:
:
automatisch und programmierbar
:
automatisch und programmierbar
:
automatisch und programmierbar
:
automatisch und programmierbar
:
automatisch und programmierbar
:
automatisch und programmierbar
:
automatisch und programmierbar
:
automatisch oder manuell.
:
:
:
:
entmineralisiertes Wasser
(nur
beim
Impulspunktschweißen)
I
H
IP 21
Wasser
820 x 610 x 1150mm
77kg
75kVA
0.8
32A
25A („C"- IEC60947-2)
4 x 6 mm²
13V
12kA
max 3 + 3 + 3 mm
3%
550 daN
95 mm Standard
3 bar
1 kW
8 l
Anzahl
der

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