Telwin INVERSPOTTER 14000 SMART AQUA 400V Manuel D'instructions page 30

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5.2 ANHEBEN (Abb. E).
Die Punktschweißmaschine muss mit einem doppelten Tau samt Haken angehoben
werden. Diese müssen dem Maschinengewicht angemessen sein. Verwenden Sie die
vorgesehenen Ringe M12.
Es ist streng verboten, die Punktschweißmaschine anders anzuhängen, als
beschrieben.
5.3 STANDORT
Der Installationsbereich muss geräumig genug sein, außerdem muss er frei von
Hindernissen sein und den völlig sicheren Zugang zum Bedienfeld, zum Hauptschalter
und zum Arbeitsbereich garantieren.
Vergewissern Sie sich, dass der Ein- und Austritt der Kühlluft an den entsprechenden
Öffnungen nicht behindert ist. Prüfen Sie außerdem, ob leitende Stäube, korrosiv
wirkende Dämpfe, Feuchtigkeit und anderes angesaugt werden können.
Stellen Sie die Punktschweißmaschine auf einer ebenen Fläche aus einem homogenen
und kompakten Material auf, die geeignet ist, das Gewicht der Maschine zu tragen
(siehe „Technische Daten"), damit die Gefahr des Umkippens oder gefährlicher
Verschiebungen nicht besteht.
5.4 NETZANSCHLUSS
5.4.1 Hinweise
Bevor ein elektrischer Anschluss hergestellt wird, ist zu prüfen, ob die Daten auf dem
Typenschild der Punktschweißmaschine mit der Spannung und der Frequenz des am
Installationsort verfügbaren Netzes übereinstimmen.
Die Punktschweißmaschine darf ausschließlich an ein geerdetes Versorgungssystem
mit Nullleiter angeschlossen werden.
Um den Schutz gegen indirekten Kontakt zu gewährleisten, verwenden Sie bitte
Leistungsschaltautomaten des folgenden Typs:
-
Typ A (
) für einphasige Maschinen;
-
Typ B (
) für dreiphasige Maschinen.
-
Die Punktschweißmaschine genügt nicht den Anforderungen der Norm IEC/EN 61000-
3-12.
Wenn sie an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen wird, hat der
Installierende oder der Betreiber pflichtgemäß unter seiner Verantwortung zu prüfen,
ob die Punktschweißmaschine angeschlossen werden darf (falls erforderlich, ziehen
Sie den Betreiber des Verteilernetzes zurate).
5.4.2 Stecker und Netzdose
Verbinden Sie das Versorgungskabel mit einem Normstecker (3P+T) angemessener
Stromfestigkeit und richten Sie eine Netzsteckdose ein, die durch Schmelzsicherungen
oder
einen
Leistungsschalter
Überstromauslöser geschützt ist. Die Erdungsklemme muss an den Erdleiter
(gelbgrün) der Versorgungsleitung gelegt werden.
Die Stromfestigkeit und die Auslösecharakteristik der Schmelzsicherungen und des
Leistungsschutzschalters sind im Abschnitt „SONSTIGE TECHNISCHE DATEN"
genannt.
ACHTUNG! Die Missachtung der Regeln hebelt die Wirksamkeit des
vom Hersteller eingerichteten Sicherheitssystems (Klasse I) aus und
gefährdet Menschen (z. B. Stromschlag) und Sachwerte (z. B. Brand) schwer.
5.5 ANSCHLUSS AN DIE DRUCKLUFTVERSORGUNG
- Richten Sie eine Druckluftleitung mit einem Betriebsdruck von 8 bar ein.
- Montieren Sie auf dem Luftaufbereitungsaggregat einen am Installationsort üblichen
Druckluftanschluss.
5.6 EINRICHTUNG DES KÜHLAGGREGATES (GRA)
ACHTUNG! Bei der Befüllung muss das Gerät ausgeschaltet und vom
Versorgungsnetz getrennt sein.
Vermeiden Sie die Benutzung elektrisch leitender Frostschutzflüssigkeiten.
Verwenden Sie ausschließlich entmineralisiertes Wasser.
-
Das Ablassventil öffnen (ABB. B-12).
-
Den Behälter über den Stutzen (Abb. B-10) mit entmineralisiertem Wasser
befüllen. Der Behälter fasst 8 Liter. Achtung, vermeiden Sie das Auslaufen größerer
Wassermengen zum Abschluss des Füllvorgangs.
-
Den Behälterverschluss schließen.
-
Das Ablassventil schließen.
5.7 ANSCHLUSS DER PNEUMATIKZANGE (Abb. F)
ACHTUNG! Es liegt gefährliche Spannung an! Vermeiden Sie unbedingt,
an die Dosen der Punktschweißmaschine andere als die vom Hersteller
vorgeschriebenen Stecker anzuschließen. Versuchen Sie nicht, Objekte gleich
welcher Art in die Dosen einzufügen!
-
Maschine vom Versorgungsnetz getrennt.
-
Den gepolten Zangenstecker in die zugehörige Maschinendose einfügen, dann die
beiden Hebel anheben, bis der Stecker ganz festsitzt.
-
Fügen Sie (falls vorhanden) die Kühlwasserleitungen ein (*), wobei die Farben
zu beachten sind (blaue Leitung in die blaue Kupplung, rote Leitung in die rote
Kupplung). Prüfen Sie, ob die Schnelleinkupplung der Leitungen richtig funktioniert
hat.
ANMERKUNG (*): Wenn die Wasserleitungen nicht eingefügt sind, ist die Zange
NICHT richtig gekühlt, die elektrischen Teile werden dann durch schädliche
Überhitzungen überbeansprucht.
5.8 „C"-ZANGE: ANSCHLUSS DES ARMS
ACHTUNG! Es besteht das Restrisiko von Quetschungen der oberen
Gliedmaßen!
Beachten Sie genau die Reihenfolge der nachstehenden Anleitung!
-
Maschine vom Versorgungsnetz getrennt.
-
Die Feststellvorrichtung drehen, wie in Abb. G1 gezeigt.
-
Den Zangenhalter montieren, falls ein solcher verwendet wird (Abb. G2).
-
Den Arm neigen und so in die zugehörige Aufnahmestelle einfügen (Abb. G3).
-
Den Arm an der Elektrode des Kolbens ausrichten und den Feststeller blockieren
(Abb. G4-A).
-
Die Wasserleitungen an die zugehörigen Schnellkupplungen anschließen (Abb.
G4-B).
-
Prüfen, ob die Schnelleinkupplung der Leitungen korrekt erfolgt ist.
-
Den Griff des Zangenhalters, falls ein solcher verwendet wird, an der richtigen
Seite anbringen (Abb. G5).
ANMERKUNG: Wenn die Wasserleitungen nicht eingefügt sind, wird die Zange
NICHT richtig gekühlt und die elektrischen Teile werden durch schädliche
Überhitzungen überbeansprucht.
mit
elektromagnetischem
und
5.9 ANSCHLUSS DER STUDDERPISTOLE MIT MASSEKABEL
ACHTUNG! Es besteht das Restrisiko von Quetschungen der oberen
Gliedmaßen!
Beachten Sie genau die Reihenfolge der nachstehenden Anleitung!
-
Maschine vom Versorgungsnetz getrennt.
-
Die für die Maschine vorgesehene Standardpneumatikzange anschließen und den
feststehenden Arm entfernen (Abb. H1).
-
Die Zange auf einer ebenen Fläche aus homogenem und kompaktem Material
positionieren, damit nicht die Gefahr des Herunterfallens oder gefährlicher
Verschiebungen besteht.
-
Den beweglichen Arm durch Abschrauben des Kolbenschaftes entfernen. Dazu mit
einem Schlüssel am zugehörigen Sitz ansetzen (Abb. H2).
-
Das Massekabel des Studders anschließen, indem man den Kabelschuh an den
Kolbenschaft schraubt (Abb. H3).
-
Das Kabel mit Studderpistole an die Kupplung des festen Arms anschließen. Es
wird eingefügt wie der Punktschweißarm (Abb. H4).
-
Den zugehörigen Wasseranschluss zwischen der blauen und roten Kupplungsdose
der Zange anschließen (Abb. H5).
-
Den Klinkenstecker des Steuerkabels in die zugehörige Buchse der Zange einfügen
(Abb. H6).
6. SCHWEISSEN (Punktschweißen)
6.1 VORBEREITENDE SCHRITTE
6.1.1 Hauptschalter in Stellung „O" mit Vorhängeschloss verriegelt!
Vor jeder Punktschweißarbeit ist eine Reihe von Kontrollen und Einstellungen
erforderlich, bei denen sich der Hauptschalter auf „O" befinden und das
Vorhängeschloss verriegelt sein muss.
Anschlüsse an das Strom- und Druckluftnetz:
- Kontrollieren Sie, ob der Stromanschluss korrekt nach den vorstehenden
Anweisungen vorgenommen worden ist.
- Prüfen Sie den Druckluftanschluss: Die Versorgungsleitung an das Druckluftnetz
anschließen und den Druck mit dem Griffknopf des Druckminderers so regeln, dass
auf dem Manometer ein Druck von ungefähr 8 bar (116 psi) abzulesen ist.
6.1.1.1 Regulierung und Befestigung des Arms der „C"-Zange
Dies ist nur in jenen Fällen nötig, in denen sich der Arm nach seiner Blockierung
gemäß Abschnitt 5.8 in der Horizontalen bewegt (Abb. Q)
Vorgehensweise:
-
Den Arm durch Drehen des Entsperrhebels lösen (Abb. R);
-
Den Gewindestift (Abb. S-1) lockern und die Ringmutter (Abb. S-2) um eine achtel
Drehung anziehen (etwa 45 Grad);
thermischem
-
Die Ringmutter durch Festschrauben des Gewindesperrstiftes sichern (Abb. S-1);
-
Den Arm mit dem in (Abb. T) gezeigten Schritt blockieren.
Bei Bedarf ist die Ringmutter auch mehrmals fest- oder loszuschrauben (Abb. S-2), bis
der Arm in der Horizontalen fest steht und gleichzeitig der Sperrhebel, eine Drehkraft
ausübend, die zum manuellen Lösen reicht, die Schließstellung des Anschlages
erreicht, der durch den Bezugsstift gebildet wird (Abb. T-1).
BITTE BEACHTEN: Es ist wichtig, dass der Hebel zum Abschluss dieses Vorgangs
am Endanschlagstift aufsitzt (Abb. T-1). Diese Position garantiert, dass der „C"-Arm
mechanisch sicher befestigt ist.
6.1.1.2 Einstellungen der „X"-Zange (Sonderausstattung):
Ein Passstück zwischen die Elektroden legen, das so dick wie die Bleche ist. Prüfen
Sie, ob die einander manuell angenäherten Arme parallel sind und die Elektroden auf
einer Linie liegen (übereinstimmende Spitzen).
Es ist stets zu beachten, dass zur Punktschweißposition ein zu 5-6 mm höherer Hub
erforderlich ist, damit die vorgesehene Kraft auf das Werkstück ausgeübt wird.
Regulieren Sie, falls erforderlich, indem Sie die Sperrschrauben der Arme lockern,
die sich in beiden Richtungen entlang ihrer Achse drehen oder verschieben lassen.
Zum Abschluss der Einstellung die zum Feststellen benutzten Schrauben oder
Gewindestifte sorgfältig anziehen.
6.1.2 Hauptschalter auf „ I ".
Die folgenden Kontrollen sind vorzunehmen, bevor mit dem Hauptschalter auf „ I "
(ON) Punktschweißarbeiten ausgeführt werden.
Ausrichtung der Zangenelektroden:
-
Ein Passstück zwischen die Elektroden legen, das so dick ist wie die zu punktenden
Bleche. Prüfen Sie, ob die mit der Funktion „Schluss" angenäherten Elektroden
(siehe Abschnitt 6.2.1) auf einer Linie liegen.
-
Falls erforderlich, prüfen Sie bitte, ob der Arm richtig befestigt ist (siehe die
vorherigen Abschnitte).
Kühlaggregat:
-
Prüfen Sie den Betrieb des Kühlaggregats und ob die Schnellkupplungen der
Wasserleitungen richtig eingefügt sind (zwei in den Generator und zwei in die
Zange): Das Kühlaggregat GRA tritt beim ersten Punktschweißzyklus in Betrieb und
wird nach einer vorher festgelegten Stillstandsdauer der Maschine abgeschaltet.
WICHTIG:
Bei Auslösung des Alarms GRA (AL. 7) ist es unter Umständen erforderlich, den
Wasserkreislauf zu entlüften, um das Wasser wieder zum Zirkulieren zu bringen.
Vorgehensweise:
-
Maschine ausschalten;
-
Das Ablassventil öffnen (Abb. B-12);
-
Die Maschine wieder starten und das Kühlaggregat GRA einschalten;
-
Das Ablassventil schließen, sobald keine Luft mehr austritt und nur noch Wasser
kommt.
6.2 EINSTELLUNG DER PUNKTSCHWEISSPARAMETER
Die folgenden Parameter bestimmen den Durchmesser (Querschnitt) und die
mechanische Festigkeit des Schweißpunktes:
-
die von den Elektroden ausgeübte Kraft.
-
der Punktschweißstrom.
-
die Punktschweißzeit.
Wenn spezifische Erfahrung fehlt, ist es sinnvoll, einige Probeschweißungen an
Blechen vorzunehmen, deren Güte und Dicke denen der Werkstücke entsprechen.
6.2.1
Einstellung
Pneumatikzange)
Die Kraft wird automatisch oder manuell eingestellt (mit dem Druckregler der
Luftaufbereitungseinheit).
Der Automatikmodus (Standardeinstellung) oder der Handmodus lässt sich wählen,
indem man mehrmals die Taste „MODE" (Abb. C-5) drückt, bis auf dem Display
„WARTUNG" erscheint. Dann positioniert man sich mit den Einfügemarken auf „AUTO"
und wählt mithilfe des Encoders „AUTO" oder „MAN". Drücken Sie zur Bestätigung
den Encoder.
Automatische Einstellung:
Mit „AUTO" kann man den gewünschten Kraftwert einstellen. Drückt man den Knopf
in der Zange, schließen die Elektroden mit der vorgegebenen Kraft, ohne Strom
abzugeben.
- 30 -
der
Kraft
und
der
Zusammenschlussfunktion
(nur

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