Einheit Aus Druckregler Und Manometer (Abb. B-10); Sicherheits- Und Verriegelungsfunktionen; Schutzeinrichtungen Und Alarme (Tab. 1); Installation - Telwin INVERSPOTTER 13500 smart aqua Manuel D'instructions

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ANMERKUNG: Die Aufzeichnung erfolgt ausschließlich auf USB-Speicher.
4.2.2 Spezielle Tastenkombinationen
-
Zuerst START
und dann den Cursor links
gedrückt halten.
WIRKUNG: Der Schutzbetrieb wird aktiviert / deaktiviert. Dieser blockiert die
Maschine bei Auftreten jeder Art von Hinweissingal sowie eines Alarms (siehe TAB.
1). Die Rückstellung der Maschine erfolgt durch Drücken des Knopfes „START".
-
Zuerst den Cursor links
und dann den Cursor rechts
Sekunden lang gedrückt halten.
WIRKUNG: Das ERWEITERTE MENÜ wird aktiviert / deaktiviert. Dieses gibt die
Möglichkeit auf die Betriebsarten CUST (Custom) und HALTEN zuzugreifen.
ANMERKUNG: Bei beiden Kombinationen bleibt der angewandte Zustand
gespeichert und beibehalten, auch wenn die Maschine ausgeschaltet und
erneut eingeschaltet wird.
4.2.3 Einheit aus Druckregler und Manometer (Abb. B-10)
Sie gestattet es, mit dem Reglerknopf den auf die Elektroden der Pneumatikzange
ausgeübten Druck zu regulieren (nur für Pneumatikzangen im Modus „Manuell").
4.3 SICHERHEITS- UND VERRIEGELUNGSFUNKTIONEN
4.3.1 Schutzeinrichtungen und Alarme (TAB. 1)
a) Thermoschutz:
Er spricht an bei einer Übertemperatur der Punktschweißmaschine aufgrund
fehlender oder unzureichender Kühlmittelmenge oder aufgrund einer Überlastung
beim Arbeitszyklus (Überschreiten der Grenzen).
Die Auslösung wird durch das Aufleuchten der gelben LED
kenntlich gemacht.
Der Alarm wird auf dem Display folgendermaßen ausgewiesen:
AL 1 = Thermischer Sicherheitsalarm.
AL 2 = Thermoalarm Zange.
AL 8 = Thermoalarm Studder.
WIRKUNG: Bewegungssperre, Öffnen der Elektroden (Zylinderentlastung);
Unterbrechung der Stromzufuhr (Schweißsperre).
ZURÜCKSETZUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START", wenn die Werte
wieder innerhalb des zulässigen Temperaturbereiches liegen - Erlöschen der
gelben LED
).
b) Hauptschalter:
- Position „O" = Der Schalter kann in der geöffneten Stellung mit Vorhängeschloss
gesichert werden (siehe Kapitel 1).
ACHTUNG! In der Stellung „O" führen die internen Klemmen (L1+L2+L3)
Spannung, an die das Stromversorgungskabel angeschlossen ist.
- Stellung „ I " = geschlossen: Punktschweißmaschine stromgespeist, aber nicht in
Betrieb (STAND-BY - es wird dazu aufgefordert, den Knopf „START" zu drücken).
- Not-Aus-Funktion
Während des Betriebes der Punktschweißmaschine führt das Öffnen des
Kontaktes (Pos. „ I "=> Pos. „O" ) zur Abschaltung unter abgesicherten
Bedingungen:
- Stromsperre;
- Öffnen der Elektroden (Zylinderentlastung);
- Automatischer Neustart gesperrt.
ACHTUNG! DIE FUNKTIONSTÜCHTIGKEIT DER ABGESICHERTEN
ABSCHALTUNG IST IN REGELMÄSSIGEN ABSTÄNDEN ZU PRÜFEN
c) Kühlaggregatsicherung
Sie spricht an bei fehlendem oder gefallenem Kühlwasserdruck;
Dies wird auf dem Display durch das Kürzel AL 7 = Alarm Flüssigkeitsmangel
erkennbar.
AUSWIRKUNG:
Bewegungssperre,
(Zylinderentlastung); Stromsperre (Schweißung nicht möglich).
RÜCKSTELLUNG: Kühlflüssigkeit auffüllen, d. h. die Maschine aus- und wieder
einschalten (siehe auch Abschn. 5.6 „Einrichtung des Kühlaggregates").
d) Druckluftsicherung
Sie spricht an bei fehlendem oder gefallenem Druckwert (p < 3 bar) der
Druckluftversorgung;
Die Auslösung wird auf dem Display durch AL 6 = Alarm Druckluftmangel kenntlich
gemacht.
WIRKUNG: Bewegungssperre, Öffnen der Elektroden (Zylinderentlastung);
Unterbrechung der Stromzufuhr (Schweißsperre).
ZURÜCKSETZUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START"), nachdem
die Druckwerte wieder innerhalb des zulässigen Bereiches liegen (angezeigter
Manometerwert > 3 bar).
e) Sicherung gegen Kurzschluss am Ausgang (nur Pneumatikzange)
Vor dem Schweißzyklus kontrolliert die Maschine, ob die Pole (plus und minus) des
sekundären Punktschweißstromkreises fälschlich Kontaktstellen aufweisen.
Die Auslösung wird auf dem Display durch AL 9 = Alarm Kurschluss am Ausgang
kenntlich gemacht.
WIRKUNG:
Bewegungssperre,
Unterbrechung der Stromzufuhr (Schweißsperre).
ZURÜCKSETZUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START", nachdem die
Kurzschlussursache entfernt worden ist).
f) Phasenausfallschutz
Das Ansprechen des Schutzes wird auf dem Display durch AL 11 = Alarm
Phasenausfall kenntlich gemacht.
WIRKUNG:
Bewegungssperre,
Unterbrechung der Stromzufuhr (Schweißsperre).
ZURÜCKSETZUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START").
g) Über- und Unterspannungsschutz
Sein Ansprechen wird auf dem Display durch AL 3 = Alarm Überspannung und AL
4 = Alarm Unterspannung kenntlich gemacht.
WIRKUNG:
Bewegungssperre,
Unterbrechung der Stromzufuhr (Schweißsperre).
ZURÜCKSETZUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START").
h) Knopf „START" (Abb. C-8).
Er muss betätigt werden, um den Schweißvorgang unter den folgenden
Bedingungen zu veranlassen:
- bei jedem Kontaktschluss des Hauptschalters (Pos „O"=> Pos „ I ");
- nach der Auslösung der Sicherheits- und Schutzeinrichtungen;
- nach der Wiederherstellung der Energieversorgung (Strom und Druckluft), die
zuvor willentlich oder störungsbedingt unterbrochen worden ist.
- mit aktiviertem Schutzbetrieb (siehe Abschnitt 4.2.2).
mindestens drei Sekunden lang
mindestens drei
auf dem Bedienfeld
Auseinanderführen
der
Elektroden
Elektrodenöffnung
(Zylinderentlastung);
Elektrodenöffnung
(Zylinderentlastung);
Elektrodenöffnung
(Zylinderentlastung);
ACHTUNG! DIE INBETRIEBNAHME UNTER SICHEREN BEDINGUNGEN
IST IN REGELMÄSSIGEN ABSTÄNDEN ZU ÜBERPRÜFEN.

5. INSTALLATION

ACHTUNG! BEI SÄMTLICHEN ARBEITEN ZUR INSTALLATION SOWIE
ZUR VORNAHME DER ELEKTRISCHEN UND PNEUMATISCHEN ANSCHLÜSSE
MUSS DIE PUNKTSCHWEISSMASCHINE UNBEDINGT AUSGESCHALTET UND
VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT SEIN.
DIE ELEKTRISCHEN UND PNEUMATISCHEN ANSCHLÜSSE DÜRFEN NUR VON
ERFAHRENEM ODER QUALIFIZIERTEM PERSONAL AUSGEFÜHRT WERDEN.

5.1 MONTAGE

Die Punktschweißmaschine von der Transportverpackung befreien, die in der
Verpackung enthaltenen, separat versendeten Teile anbringen, wie in diesem Kapitel
beschrieben (Abb. D).
5.2 ANHEBEN (Abb. E).
Die Punktschweißmaschine muss mit einem doppelten Tau samt Haken angehoben
werden. Diese müssen dem Maschinengewicht angemessen sein. Verwenden Sie die
vorgesehenen Ringe M8.
Es ist streng verboten, die Punktschweißmaschine anders anzuhängen, als
beschrieben.

5.3 STANDORT

Der Installationsbereich muss geräumig genug sein, außerdem muss er frei von
Hindernissen sein und den völlig sicheren Zugang zum Bedienfeld, zum Hauptschalter
und zum Arbeitsbereich garantieren.
Vergewissern Sie sich, dass der Ein- und Austritt der Kühlluft an den entsprechenden
Öffnungen nicht behindert ist. Prüfen Sie außerdem, ob leitende Stäube, korrosiv
wirkende Dämpfe, Feuchtigkeit und anderes angesaugt werden können.
Stellen Sie die Punktschweißmaschine auf einer ebenen Fläche aus einem homogenen
und kompakten Material auf, die geeignet ist, das Gewicht der Maschine zu tragen
(siehe „Technische Daten"), damit die Gefahr des Umkippens oder gefährlicher
Verschiebungen nicht besteht.

5.4 NETZANSCHLUSS

5.4.1 Hinweise

Bevor ein elektrischer Anschluss hergestellt wird, ist zu prüfen, ob die Daten auf dem
Typenschild der Punktschweißmaschine mit der Spannung und der Frequenz des am
Installationsort verfügbaren Netzes übereinstimmen.
Die Punktschweißmaschine darf ausschließlich an ein geerdetes Versorgungssystem
mit Nullleiter angeschlossen werden.
Um den Schutz gegen indirekten Kontakt zu gewährleisten, verwenden Sie bitte
Leistungsschaltautomaten des folgenden Typs:
-
Typ A (
) für einphasige Maschinen;
-
Typ B (
) für dreiphasige Maschinen.
-
Die Punktschweißmaschine genügt nicht den Anforderungen der Norm IEC/EN
61000-3-12.
Wenn sie an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen wird, hat der
Installierende oder der Betreiber pflichtgemäß unter seiner Verantwortung
zu prüfen, ob die Punktschweißmaschine angeschlossen werden darf (falls
erforderlich, ziehen Sie den Betreiber des Verteilernetzes zurate).
5.4.2 Stecker und Netzdose
Verbinden Sie das Versorgungskabel mit einem Normstecker (3P+T) angemessener
Stromfestigkeit und richten Sie eine Netzsteckdose ein, die durch Schmelzsicherungen
oder
einen
Leistungsschalter
Überstromauslöser geschützt ist. Die Erdungsklemme muss an den Erdleiter
(gelbgrün) der Versorgungsleitung gelegt werden.
Die Stromfestigkeit und die Auslösecharakteristik der Schmelzsicherungen und des
Leistungsschutzschalters sind im Abschnitt „SONSTIGE TECHNISCHE DATEN"
genannt.
ACHTUNG! Die Missachtung der Regeln hebelt die Wirksamkeit des
vom Hersteller eingerichteten Sicherheitssystems (Klasse I) aus und gefährdet
Menschen (z. B. Stromschlag) und Sachwerte (z. B. Brand) schwer.

5.5 ANSCHLUSS AN DIE DRUCKLUFTVERSORGUNG

-
Richten Sie eine Druckluftleitung mit einem Betriebsdruck von 8 bar ein.
-
Montieren Sie auf dem Luftaufbereitungsaggregat einen am Installationsort
üblichen Druckluftanschluss.
5.6 EINRICHTUNG DES KÜHLAGGREGATES (GRA)
ACHTUNG! Das Auffüllverfahren muss bei ausgeschaltetem und vom
Stromversorgungsnetz getrenntem Gerät erfolgen.
Auf gar keinen Fall darf Gefrierschutzmittel auf Polypropylenbasis verwendet
werden.
Verwenden Sie nur die vom Hersteller des Kühlaggregats empfohlene
Kühlflüssigkeit.
-
Das Ablassventil öffnen (ABB. B-13).
- Den Behälter über den Einlaufstutzen (Abb. B-11) mit Kühlflüssigkeit
auffüllen: Fassungsvermögen Behälter = 8 l; darauf achten, einen zu starken
Flüssigkeitsaustritt am Ende des Auffüllens zu vermeiden.
-
Den Behälterverschluss schließen.
-
Das Ablassventil schließen.

5.7 ANSCHLUSS DER PNEUMATIKZANGE (Abb. F)

ACHTUNG! Es liegt gefährliche Spannung an! Vermeiden Sie
unbedingt, an die Dosen der Punktschweißmaschine andere als die vom
Hersteller vorgeschriebenen Stecker anzuschließen. Versuchen Sie nicht,
Objekte gleich welcher Art in die Dosen einzufügen!
-
Maschine vom Versorgungsnetz getrennt.
-
Den gepolten Zangenstecker in die zugehörige Maschinendose einfügen, dann die
- 34 -
mit
elektromagnetischem
und
thermischem

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