C"-Zange: Anschluss Des Arms; Schweissen (Punktschweissen); Vorbereitende Arbeitsschritte; Hauptschalter Mit Geschlossenem Vorhängeschloss In Der Stellung „O" Gesichert - Telwin INVERSPOTTER 13500 smart aqua Manuel D'instructions

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beiden Hebel anheben, bis der Stecker ganz festsitzt.
-
(Falls vorhanden) Die Kühlschläuche (*) einfügen. Dabei die Farben (der blaue
Schlauch gehört an die blaue Buchse, der rote Schlauch an die rote Buchse)
beachten. Überprüfen, dass die Schnellkopplung der Schläuche korrekt ausgeführt
wurde.
ANMERKUNG (*): Sollten die Kühlschläuche nicht eingefügt sein, wird
die Zange NICHT richtig gekühlt. Dies führt zu einer schädigenden
Temperaturbeanspruchung der elektrischen Teile.
5.8 „C"-ZANGE: ANSCHLUSS DES ARMS
ACHTUNG! Es besteht das Restrisiko von Quetschungen der oberen
Gliedmaßen!
Beachten Sie genau die Reihenfolge der nachstehenden Anleitung!
-
Maschine vom Versorgungsnetz getrennt.
-
Die Feststellvorrichtung drehen, wie in Abb. G1 gezeigt.
-
Den Zangenhalter montieren, falls ein solcher verwendet wird (Abb. G2).
-
Den Arm neigen und so in die zugehörige Aufnahmestelle einfügen (Abb. G3).
-
Den Arm an der Elektrode des Kolbens ausrichten und den Feststeller blockieren
(Abb. G4-A).
-
Die Kühlschläuche an die zugehörigen Schnellverbindungen (Abb. G4-B)
anschließen.
-
Überprüfen, dass die Schnellverbindung der Schläuche korrekt ausgeführt wurde.
-
Falls er verwendet wird, ist der Haltegriff der Zange auf der richtigen Seite zu
montieren (Abb. G5).
ANMERKUNG: Sollten die Kühlschläuche nicht eingefügt sein, wird
die Zange NICHT richtig gekühlt. Dies führt zu einer schädigenden
Temperaturbeanspruchung der elektrischen Teile.
6. SCHWEISSEN (PUNKTSCHWEISSEN)
6.1 VORBEREITENDE ARBEITSSCHRITTE
6.1.1 Hauptschalter mit geschlossenem Vorhängeschloss in der Stellung „O"
gesichert!
Vor jedem Punktschweißvorgang ist eine Reihe von Überprüfungen und Einstellungen
erforderlich. Dabei muss sich der Hauptschalter bei geschlossenem Vorhängeschloss
in der Position „O" befinden.
Anschlüsse an das Strom- und Druckluftversorgungsnetz:
-
Kontrollieren Sie, ob der Stromanschluss nach den vorangegangenen Anweisungen
korrekt vorgenommen worden ist.
-
Prüfen Sie den Druckluftanschluss: Das Zuleitungsrohr an das Druckluftnetz
anschließen und den Druck mit dem Reglerknopf des Druckminderers so einstellen,
dass auf dem Manometer ein Wert von ungefähr 8 bar (116 psi) abzulesen ist.
6.1.1.1 Einstellung und Befestigung des Arms der C-Zange
Dies darf nur dann ausgeführt werden, wenn sich der Arm trotz des Feststellens
gemäß der Erläuterung in Abschnitt 5.8 in der Horizontalen bewegen sollte (Abb. Q).
Vorgehensweise:
-
Den Arm durch Drehen des Entsperrhebels lösen (Abb. R);
-
Den Gewindestift (Abb. S-1) lockern und die Ringmutter (Abb. S-2) eine Achtel
Umdrehung festschrauben (dies entspricht etwa 45 Grad);
-
Die Ringmutter durch Festschrauben des entsprechenden Gewindestiftes sichern
(Abb. S-1);
-
Den Arm feststellen, wie in Abb. T gezeigt.
Dieser Vorgang, bei dem die Ringmutter fest- oder losgeschraubt wird (Abb. S-2) ist
unter Umständen mehrmals auszuführen, bis der Arm in der Horizontalen feststeht
und gleichzeitig der Sperrhebel so stark gedreht wird, das er sich manuell entsperren
lässt und die durch den Referenzstift vorgegebene Schließstellung am Anschlag
erreicht (Abb. T-1).
ZUR BEACHTUNG: Es ist wichtig, dass sich der Hebel am Ende dieses Vorgangs
am Anschlag befindet, also an dem Stift, der die Endlage bildet (Abb. T-1). In dieser
Stellung ist die sichere mechanische Befestigung des C-Arms gewährleistet.
6.1.2 Hauptschalter in der Stellung „ I ".
Die folgenden Überprüfungen sind vorzunehmen, bevor in der Hauptschalterstellung „
I " (ON) Punktschweißarbeiten ausgeführt werden.
Ausrichtung der Zangenelektroden:
-
Zwischen die Elektroden ein Passstück einfügen, das die gleiche Dicke wie
die zu punktenden Bleche hat. Prüfen Sie, ob die mit der Funktion „Vorhalten"
zusammengeführten Elektroden (siehe Abschnitt 6.2.2) richtig ausgerichtet sind.
-
Bei Bedarf ist die korrekte Befestigung des Arms zu prüfen (siehe die
vorangehenden Abschnitte).
6.2 EINSTELLUNG DER PUNKTSCHWEISSPARAMETER
Folgende Parameter bestimmen den Durchmesser (Querschnitt) und die mechanische
Festigkeit des Schweißpunktes:
-
Von den Elektroden ausgeübte Kraft.
-
Punktschweißstrom.
-
Punktschweißzeit.
Wenn konkrete Erfahrung fehlt, sollten besser einige Probeschweißungen mit
Blechen durchgeführt werden, die die gleiche Beschaffenheit und Dicke wie die zu
schweißenden Bleche haben.
6.2.1 Einstellung des Arms und der Elektrode
Mehrmals die Taste „MODE" bis zum Aufrufen der Betriebsart „HALTEN" drücken
und den verwendeten Arm mit der verwendeten Elektrode einstellen, die vom Typ „a"
(flach), vom Typ „b" (spitz) oder vom Typ „c" (kugelförmig) sein kann. Im Katalog den
Abschnitt „Spot Welding Accessories" nachschlagen.
Bsp.: Für den standardmäßigen Arm mit Elektrode des Typs „b" lautet die Einstellung
CA1/b, für denselben Arm, aber mit einer Elektrode des Typs „a" lautet die Einstellung
CA1/a.
Für eine Schweißarbeit, die viele Schweißpunkte erfordert, sind vorzugsweise
Elektroden des Typs „b" anzubringen, für Arbeiten mit wenigen Schweißpunkten oder
bei Armen mit großer Öffnungsweite (z. B. 300 mm und 550 mm) sollten Elektroden
des Typs „a" montiert werden.
WICHTIG: Die verwendete Elektrode ist immer richtig einzustellen, weil davon
die Punktschweißparameter abhängen, die die Maschine in den Betriebsarten
„halbautomatisch" und „automatisch" verwendet.
6.2.2 Einstellung der Kraft und der Vorhaltefunktion (nur Pneumatikzange)
Die Kraft wird in der automatischen oder der manuellen Betriebsart eingestellt (mit
dem Druckregler der Luftaufbereitungseinheit).
Die Einstellung im Automatikmodus (Standardeinstellung) oder Handmodus kann
gewählt werden, indem man mehrmals die Taste „MODE" drückt (Abb. C-5), bis auf
dem Display „HALTEN" erscheint. Dann positioniert man den Cursor auf „AUTO" und
wählt über den Encoder „AUTO" oder „MAN". Zur Bestätigung der Wahl den Encoder
drücken.
Automatische Einstellung:
Wird „AUTO" gewählt, kann der gewünschte Kraftwert eingestellt werden. Nach
Betätigung des Knopfes in der Zange werden die Elektroden mit der vorgegebenen
Kraft zusammengepresst, ohne dass Strom abgegeben wird.
In der Betriebsart „AUTO" wird die Elektrodenkraft während des Punktschweißzyklus
automatisch nach den Werten geregelt, die im Punktschweißprogramm vorgegeben
sind.
Manuelle Einstellung:
Wird „MAN" gewählt, kann der Kraftwert eingestellt werden, indem man den
Druckregler manuell verstellt (Abb. B-10): Einen Wert von 3 bar einstellen und die
Elektroden mit dem Knopf in der Zange zusammenführen; dann auf dem Display
den erreichten Kraftwert ablesen. Den Druck erhöhen und die Zusammenführung
wiederholen, bis der gewünschte Kraftwert erzielt wird.
In der Betriebsart „MAN" ist die Elektrodenkraft während des Punktschweißzyklus die
Kraft, die nach der oben beschriebenen Vorgehensweise manuell eingestellt worden
ist.
Vorhaltefunktion:
Sie ermöglicht das Zusammenführen und das Vorhalten der Elektroden ohne Abgabe
von Strom.
Die Elektroden lassen sich in jedem Punktschweißprogramm folgendermaßen
zusammenführen (Doppelklick):
Den Knopf in der Zange drücken und loslassen, dann sofort den Knopf gedrückt
halten. Die Zange wird geschlossen und die Elektroden bleiben zusammengepresst,
bis der Knopf wieder losgelassen wird. Auf dem Display erscheint „VORHALTEN", die
LED in der Zange blinkt.
ACHTUNG: Mit Schutzhandschuhen kann das Vorhalten durch
Doppelklick Schwierigkeiten bereiten. Es ist deshalb ratsam, die Vorhaltefunktion
innerhalb des Programms „HALTEN" zu wählen.
ACHTUNG!
RESTRISIKO! Auch in dieser Betriebsart besteht Quetschgefahr für die oberen
Gliedmaßen: Treffen Sie die für diesen Fall gebotenen Vorkehrungen (siehe
Kapitel Sicherheit).
6.2.3 Automatische Einstellung der Punktschweißparameter
Sämtliche Punktschweißparameter werden von der Maschine automatisch eingestellt:
Betriebsart „SMART AUTO". Dazu ist es erforderlich, dass beide Stecker der C-Zange
mit der Maschine verbunden sind (Abb. F).
6.2.4 Halbautomatische Einstellung der Punktschweißparameter (Strom, Zeit)
(Abschnitt 4.2.1 und Abb. C)
Die Punktschweißparameter werden von der Maschine eingestellt, wenn man aus den
folgenden Optionen die Dicke und den Werkstoff (*) der zu schweißenden Bleche
auswählt:
-
EASY (zwei gleiche Bleche).
-
PRO (zwei gleiche oder unterschiedliche Bleche).
-
MULTI (drei gleiche oder unterschiedliche Bleche).
Ein Schweißpunkt gilt als korrekt ausgeführt, wenn ein Prüfstück einer
Zugfestigkeitsprüfung unterzogen wird und die Linse des Schweißpunktes aus einem
der beiden Bleche herausgezogen wird.
(*) ANMERKUNG: Folgende Standardwerkstoffe stehen zur Wahl:
-
„Eisen" (Abk. „Fe"): Bleche aus kohlestoffarmem Eisen;
-
„Fe Zn" (Abk. „Fz"): Verzinkte Bleche aus kohlestoffarmem Eisen;
- „Hss" (Abk. „Hs"): Bleche aus Stahl mit hoher Bruchgrenze (max. 700 MPa);
-
„Bor" (Abk. „Br"): Bleche aus Borstahl.
6.2.5 Manuelle Einstellung der Punktschweißparameter und Erstellung eines
individuellen Programms
Die Punktschweißparameter können manuell eingestellt werden, um eine
Probeschweißung auszuführen oder ein individuelles Programm zu erstellen.
Ausgehend vom Modus „Easy", „Pro" oder „Multi" den Knopf 1 aus Abb. C etwa drei
Sekunden lang drücken, um den Modus „MANUELL/PROG" aufzurufen, dann mit
derselben Taste den zu ändernden Parameter auswählen: Den Encoder drücken und
drehen, um den Wert zu ändern, dann zur Bestätigung den Encoder noch einmal
drücken. In diesem Modus können für das Punktschweißen die gewählten Parameter
verwendet werden, die aber nicht gespeichert werden.
Für die Rückkehr zum ursprünglichen Modus 3 Sekunden lang die Taste 1 aus Abb.
C drücken. Es erscheint die Frage „Das Programm speichern?". Wählen Sie „NEIN",
wenn das Programm NICHT gespeichert werden soll und „JA", um es unter einem
eigenen Namen zu speichern.
Das individuell erstellte und benannte Programm kann im Modus „CUST" jederzeit
erneut verwendet werden.
6.3 VORGEHENSWEISE BEIM AUTOMATISCHEN PUNKTSCHWEISSEN
Diese Funktion kann bei Verwendung der Pneumatikzange „C" gewählt werden, die
zur Grundausstattung der Maschine gehört.
Mit der Taste „MODE" die Betriebsart „SMART AUTO" auswählen. Dadurch tritt man in
die vorbereitende Prozedur des „NULLABGLEICHS" ein.
Um den Nullabgleich korrekt vorzunehmen, ist der Zangenknopf für die gesamte
erforderliche Zeit gedrückt zu halten. Dabei sind die Angaben auf dem Display zu
befolgen. Gehen Sie wie folgt vor:
- Die Elektrode des feststehenden Arms auf der Oberfläche eines der beiden zu
punktenden Bleche aufsetzen.
-
Den Knopf am Zangengriff drücken. Dadurch tritt die folgende Wirkung ein:
a) Die Bleche werden zwischen den Elektroden eingeschlossen.
b) Start des Punktschweißzyklus mit Stromdurchgang, der von der LED auf dem
Bedienfeld angezeigt wird.
-
Den Knopf einige Augenblicke nach Erlöschen der LED loslassen.
-
Nach Abschluss des Punktschweißvorgangs werden der mittlere Punktschweißstrom
(ausgenommen die Anfangs- und Endrampe), die Elektrodenkraft und die
Punktschweißzeit angezeigt.
Den angezeigten Werten kann ein zusätzlicher „Hinweis" zugeordnet werden.
Dieser besteht darin, dass die rote LED in der Zange (siehe TAB.1) je nach
Resultat der Punktschweißung aufblinkt.
-
Nach Abschluss der Arbeit ist die Zange wieder in der Halterung im Wagen
abzulegen.
Für den erneuten Nullabgleich mehrmals die Taste „MODE" drücken, bis
„NULLABGLEICH" auf dem Display erscheint. Soll diese Prozedur ohne Nullabgleich
verlassen werden, ist die Taste „ESC" zu betätigen.
WICHTIG:
Damit die automatische Punktschweißung einwandfreie Resultate erbringt, ist
der Nullabgleich in den folgenden Fällen erneut durchzuführen:
-
Die Elektroden werden gewechselt.
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