Beschreibung Der Schweissmaschine; Überwachungs-, Einstellungs- Und Anschlussvorrichtungen; Schweissmaschine (Abb. B); Bedienfeld Der Schweissmaschine (Abb. C) - Telwin ELECTROMIG 400 SYNERGIC Manuel D'instructions

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4. BESCHREIBUNG DER SCHWEISSMASCHINE
4.1 ÜBERWACHUNGS-, EINSTELLUNGS- UND ANSCHLUSSVORRICHTUNGEN
4.1.1 SCHWEISSMASCHINE (Abb. B)
Vorderseite:
1- Bedienfeld (siehe Beschreibung);
2- Brenneranschluss;
3- Plus-Buchse (+) für den Schnellanschluss des Schweißkabels;
4- Minus-Buchse (-) für den Schnellanschluss des Schweißkabels;
5- Kabel und Klemme für Erdrückleitung;
6- Schweißkabel und -brenner;
Rückseite:
7- Hauptschalter ON/OFF;
8- Versorgungskabel;
9- Steckverbinder der Schutzgasleitung Brenner;
4.1.2 BEDIENFELD DER SCHWEISSMASCHINE (Abb. C)
1- LCD-Display.
2- Taste manueller Drahtvorschub. Ohne den Brennerknopf betätigen zu müssen,
ist der Vorschub des Drahtes in der Führungsseele des Brenners möglich; zeitlich
begrenzt und gleichbleibende Vorschubgeschwindigkeit.
3- Taste zum manuellen Aktivieren des Gaselektroventils. Möglichkeit des Gasstroms
(Reinigung Rohrleitungen, Einstellung Durchsatz) ohne den Brennerknopf
betätigen zu müssen. Bei einmaligem Drücken bleibt das Elektroventil 10
Sekunden lang oder bis zu einem weiteren Drücken aktiviert.
4- Multifunktionstaste.
-
Durch Drücken kann auf die in der Maschine voreingestellten
Programme zugegriffen werden.
-
Durch mindestens 3 Sekunden langes Drücken ist folgendes möglich:
- Speichern eines Arbeitsvorgangs im internen Speicher der Maschine.
- Aufrufen eines bereits gespeicherten Arbeitsvorgangs.
5- Multifunktionsknopf.
Durch Drehung ist folgendes möglich:
- Einstellung Drahtzufuhrgeschwindigkeit in der Betriebsart
- Einstellung der Schweißleistung in der Betriebsart
- Einstellung des Schweißstroms in der Betriebsart WIG (
- Einstellung des Schweißstroms in der Betriebsart MMA (
- Durch mindestens 3 Sekunden langes Drücken kann auf die verschiedenen
Einstellungsmenüs der Maschine zugegriffen werden.
6- Multifunktionsknopf.
Durch Drehung ist folgendes möglich:
- Einstellung der Schweißnaht (Schweißspannung) in der Betriebsart
- Einstellung der Schweißnaht (Lichtbogenlänge) in der Betriebsart
- in der Betriebsart WIG und MMA nicht aktiviert.
- durch mindestens 3 Sekunden langes Drücken besteht die Möglichkeit das
Schweißverfahren (
,
Zur
Beachtung:
WERKSEINSTELLUNGEN (RESET)
Drückt man die Knöpfe (C-5, C-6) beim Einschalten gleichzeitig, werden alle
Schweißparameter auf den Standardwert zurückgesetzt.

5. INSTALLATION

ACHTUNG! BEI ALLEN ARBEITEN ZUR INSTALLATION UND
VORNAHME DER STROMANSCHLÜSSE MUSS DAS SCHWEISSGERÄT
UNBEDINGT AUSGESTELLT UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT SEIN.
DIE
ELEKTROANSCHLÜSSE
FACHPERSONAL HERGESTELLT WERDEN.
HERSTELLEN DES BETRIEBSZUSTANDES (Abb. D)
Die Schweißmaschine auspacken und die losen Teile in der Verpackung
zusammenbauen.
Zusammenfügen Rückleitungskabel-Zange Abb. E
Zusammenfügen Schweißkabel-Elektrodenzange ABB. F
5.1 STANDORT DER SCHWEISSMASCHINE
Wählen Sie den Installationsort so, dass nichts die Ein- und Austrittsöffnungen für
die Kühlluft behindert. Stellen Sie gleichzeitig sicher, dass keine leitenden Stäube,
korrosionsfördernden Dämpfe, Feuchtigkeit etc. angesaugt werden.
Um die Schweißmaschine herum müssen mindestens 250 mm frei bleiben.
ACHTUNG! Stellen Sie die Schweißmaschine auf einer ebenen Fläche
auf, die stark genug ist, um das Gewicht zu tragen. Auf diese Weise wird einem
Umkippen oder einem gefährlichen Verrutschen vorgebeugt.
5.2 ANSCHLUSS AN DAS STROMVERSORGUNGSNETZ
- Bevor Stromanschlüsse hergestellt werden, ist zu prüfen, ob die Daten auf dem
Typenschild der Schweißmaschine mit der Netzspannung und der Netzfrequenz
übereinstimmen, die am Installationsort bereitgestellt werden.
- Die Schweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungssystem mit geerdetem
Nullleiter angeschlossen werden.
- Zum Schutz gegen indirekten Kontakt sind Leistungsschalter des folgenden Typs zu
verwenden:
- Typ A (
) für einphasige Maschinen.
- Typ B (
) für dreiphasige Maschinen.
- Um den Anforderungen der Norm EN 61000-3-11 (Flicker) zu genügen, wird der
Anschluss der Schweißmaschine an solchen Schnittstellen des Versorgungsnetzes
)
)
,
,
) auszuwählen.
WIEDERHERSTELLUNG
DÜRFEN
AUSSCHLIESSLICH
empfohlen, die eine Impedanz von unter Zmax = 0.13 Ohm aufweisen.
- Für die Schweißmaschine gelten nicht die Anforderungen der Norm IEC/EN 61000-
3-12.
Wenn die Schweißmaschine an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen
wird, hat der Installierende oder der Betreiber zu prüfen, ob sie wirklich
angeschlossen werden darf (befragen Sie hierzu unter Umständen den Betreiber
des Verteilernetzes).
5.2.1 Stecker und Steckdose
Verbinden Sie mit dem Versorgungskabel einen Normstecker (3P + P.E)
mit ausreichender Stromfestigkeit und richten Sie eine Netzdose ein mit
Schmelzsicherungen oder Leistungsschalter. Der zugehörige Erdungsanschluß muß
mit dem Schutzleiter (gelb-grün) verbunden der Versorgungsleitung verbunden werden.
In Tabelle (TAB. 1) sind die empfohlenen Amperewerte der trägen Leitungssicherungen
aufgeführt, die auszuwählen sind nach dem von der Schweißmaschine abgegebenen
max. Nennstrom und der Versorgungsnennspannung.
ACHTUNG! Bei Missachtung der obigen Regeln ist das vom Hersteller
vorgesehene Sicherheitssystem (Klasse I) unwirksam, was schwere Folgerisiken
für Personen (z. B. durch Stromschlag) und Sachwerte (z. B. Brandgefahren)
nach sich zieht.
5.3 VERBINDUGNEN DES SCHWEISSSTROMKREISES

5.3.1 Empfehlungen

ACHTUNG! BEVOR DIE FOLGENDEN ANSCHLÜSSE HERGESTELLT
WERDEN, IST SICHERZUSTELLEN, DASS DIE SCHWEISSMASCHINE
AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
Die Tabelle 1 (TAB. 1) enthält die Werte, die abhängig vom Höchststrom, der von
der Schweißmaschine bereitgestellt wird, für die Schweißkabel (in mm2) empfohlen
werden.
Außerdem:
- Die Stecker der Schweißkabel bis ganz hinten in die Schnellanschlüsse (falls
vorhanden) drehen, um einen einwandfreien elektrischen Kontakt sicherzustellen,
weil die Steckverbinder sonst überhitzen, was zu raschen Funktionseinbußen und
zum Verlust ihrer Wirksamkeit führt.
- Die Schweißkabel müssen so kurz wie möglich gehalten werden.
- Vermeiden Sie es, anstelle des Schweißstromrückleitungskabels Metallstrukturen zu
verwenden, die nicht zum Werkstück gehören. Dies kann die Sicherheit gefährden
und zu unbefriedigenden Schweißergebnissen führen.
5.3.2 VERBINDUGNEN DES SCHWEISSSTROMKREISES IM MIG-MAG-BETRIEB
5.3.2.1 Anschluss an die Gasflasche (bei Anwendung)
- Gasflasche, die auf die Auflagefläche des Wagens geladen werden kann: max. 60
kg.
- Den Druckminderer (*) an das Ventil der Gasflasche schrauben. Zwischenzuschalten
ist das als Zubehör im Lieferumfang enthaltene Reduzierstück, wenn Argongas oder
ein Argon/CO
- Den Gaszufuhrschlauch an das Reduzierstück anschließen und die Schlauchschelle
anziehen.
- Die Stellmutter des Druckminderers lockern, bevor das Flaschenventil geöffnet wird.
(*) Separat zu erwerbendes Zubehör, wenn nicht im Lieferumfang des Produktes
enthalten.
SÄMTLICHER
5.3.2.2 Anschluss des Schweißstromrückleitungskabels
Dieses Kabel ist möglichst nahtnah mit dem Werkstück oder der Metallbank zu
verbinden, auf dem das Werkstück aufliegt.
5.3.2.3 Brenner (Abb. B)
Den Brenner (B-6) in die dafür vorgesehene Steckbuchse (B-2) einfügen und die zum
Feststellen dienende Ringmutter von Hand ganz festschrauben. Bereiten Sie den
Brenner auf die erstmalige Zuführung des Drahtes vor, indem Sie die Düse und das
Kontaktrohr ausbauen, damit der Draht leichter austreten kann.
5.3.3 VERBINDUNGEN DES SCHWEISSSTROMKREISES IM WIG-BETRIEB
VON
5.3.3.1 Anschluss an die Gasflasche
- Den Druckminderer an das Ventil der Gasflasche schrauben. Falls erforderlich, das
als Sonderzubehör erhältliche Reduzierstück dazwischen einfügen.
- Den Gaszufuhrschlauch an das Reduzierstück anschließen und die im Lieferumfang
enthaltene Schlauchschelle anziehen.
- Die Stellmutter des Druckminderers lockern, bevor das Flaschenventil geöffnet wird.
- Die Flasche öffnen und die Gasmenge (l/min) gemäß den Richtwerten regeln,
welche die Tabelle bezüglich des Verfahrens nennt (siehe TAB. 5). Eine mögliche
Nachregelung der ausströmenden Gasmenge kann während des Schweißens mit
der Ringmutter des Druckminderers vorgenommen werden. Die Leitungen und
Verbindungsstücke auf Dichtigkeit prüfen.
ACHTUNG! Das Ventil der Gasflasche ist bei Beendigung der Arbeit
stets zu schließen.
5.3.3.2 Anschluss des Schweißstromrückleitungskabels
- Dieses Kabel ist möglichst nahtnah mit dem Werkstück oder der Metallbank zu
verbinden, auf dem das Werkstück aufliegt. Dieses Kabel ist an die Klemme mit dem
Symbol (+) (Abb. B-3) anzuschließen.

5.3.3.3 Brenner

- Das Strom führende Kabel in den zugehörigen Schnellanschluss (-) (Abb. B-4)
einfügen. Den Gasschlauch des Brenners mit der Flasche verbinden.
5.3.4 VERBINDUNGEN DES SCHWEISSSTROMKREISES IM MMA-BETRIEB
Fast alle umhüllten Elektroden sind an den Pluspol (+) des Generators anzuschließen.
Nur sauerumhüllte Elektroden werden an den Minuspol (-) gelegt.
5.3.4.1 Anschluss Schweißkabel Elektrodenklemme
Am Ende des Schweißkabels befindet sich eine spezielle Klemme, welche das blanke
Teil der Elektrode festhält. Dieses Kabel ist an die Klemme mit dem Symbol (+) (Abb.
B-3) anzuschließen.
5.3.4.2 Anschluss des Schweißstromrückleitungskabels
- Dieses Kabel ist möglichst nahtnah mit dem Werkstück oder der Metallbank zu
- 31 -
-Gemisch verwendet wird.
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