Bedienung Des Brennerknopfs; Einstellung Des Modus Zur Bedienung Des Brennerknopfs (Abb. I-5); Betätigungsarten Des Brennerknopfs; Info-Menü - Telwin ELECTROMIG 400 SYNERGIC Manuel D'instructions

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Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
: Korrektur Burn-back. Die Dauer für das Nachbrennen des Drahtes bei
Unterbrechen des Schweißvorgangs kann eingestellt werden. Einstellbereich von
-10% bis +10%. Werkseinstellung: 0 %
Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
: Dauer des Anfangsstroms. Wird der Parameter auf Null (OFF) eingestellt,
wird der Anfangsstrom deaktiviert. Einstellbereich von 0 (OFF) bis 3 Sek.
Werkseinstellung: OFF.
Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
: Anfangsstrom.
Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
: Abstiegsrampe des Schweißstroms (SLOPE DOWN). Ermöglicht eine
stufenweise Reduzierung des Stroms beim Loslassen des Brennerknopfs.
Einstellbereich von 0 (OFF) bis 3 Sek. Werkseinstellung: OFF.
Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
: Post-gas. Die Dauer des Schutzgasstroms kann beginnend beim
Unterbrechen des Schweißvorgangs angepasst werden. Einstellung von 0 bis 10
Sek. Werkseinstellung: 1 Sek.
Durch erneutes Drücken des Knopfs C-5 kehrt man in den Synergiemodus zurück.

8. BEDIENUNG DES BRENNERKNOPFS

8.1 Einstellung des Modus zur Bedienung des Brennerknopfs (Abb. I-5)

Aufgerufen wird das Menü für die Parametereinstellung, wenn der Knopf (Abb. C-5)
mindestens 3 Sekunden lang gedrückt wird.
Beim Erscheinen von Menü 2 erneut drücken.
8.2 Betätigungsarten des Brennerknopfs
Es besteht die Möglichkeit 4 verschiedene Betätigungsarten des Brennerknopfs
einzustellen:
Modus 2T
: Die Schweißung beginnt mit der Betätigung des Brennerknopfs und endet mit
dem Loslassen des Knopfs.
Modus 4T
: Die Schweißung beginnt mit der Betätigung und dem Loslassen des
Brennerknopfs und endet erst, wenn der Brennerknopf ein zweites Mal gedrückt und
losgelassen wird. Dieser Modus ist zweckmäßig für länger andauernde Schweißungen.
Modus 4T Bi-Level
: Die Schweißung beginnt mit der Betätigung und dem Loslassen des
Brennerknopfs. Bei jeder Betätigung / jedem Loslassen kommt man vom Strom
zu Strom
und umgekehrt. Dies wird nur beendet, wenn der Brennerknopf für
eine vorher genau festgelegte Dauer gedrückt wird.
Punktschweißmodus
: Er gestattet im Verfahren MIG/MAG die Ausführung von Punktschweißungen
mit Steuerung der Schweißdauer.
9. INFO-MENÜ
Sowohl im Handbetrieb
als auch im Synergiebetrieb
mindestens 3 Sekunden lang gedrückt halten, um auf das Menü INFO zuzugreifen.
Bei Erscheinen des Menüs 3 (Abb. I-6) erneut Drücken: Hierzu den Knopf C-5 drehen,
um Informationen bzgl. der installierten Software zu erhalten. Durch erneutes Drücken
des Knopfs C-5 kehrt man in den Handbetrieb (oder Synergiebetrieb) zurück.
10. MENÜ MASSEINHEIT
Sowohl im Handbetrieb
als auch im Synergiebetrieb
mindestens 3 Sekunden lang gedrückt halten, um auf das Menü
Bei Erscheinen des Menüs 4 (Abb. I-7) erneut Drücken: nun kann die metrische oder
die anglosächsische Maßeinheit eingestellt werden. Durch erneutes Drücken des
Knopfs C-5 kehrt man in den Handbetrieb (oder Synergiebetrieb) zurück.
11. MENÜ EINSTELLUNGEN
Nur im Handbetrieb
den Knopf C-5 mindestens 3 Sekunden lang gedrückt
halten, um auf das Menü
erneut Drücken: nun ist es möglich, die Schweißmaschine so einzustellen, dass sie
der Norm EN 50504-4 entspricht. Durch erneutes Drücken des Knopfs C-5 kehrt man
in den Handbetrieb (oder Synergiebetrieb) zurück.
12. MMA-SCHWEISSEN: BESCHREIBUNG DES VERFAHRENS

12.1 ALLGEMEIN

- Es ist unabdingbar, den Herstellerangaben auf der Packung der verwendeten
Elektroden Folge zu leisten. Es werden die korrekte Elektrodenpolung und der
zugehörige optimale Strom angegeben.
- Der Schweißstrom ist nach dem Durchmesser der verwendeten Elektrode und
am gewünschten Nahttyp zu bemessen. Näherungsweise können die folgenden
Stromwerte für verschiedene Elektrodendurchmesser verwendet werden:
Ø Elektrode (mm)
1.6
2.0
2.5
3.2
4.0
5.0
6.0
8.0
zuzugreifen. Bei Erscheinen des Menüs 5 (Abb. I-8)
Schweißstrom (A)
Mind.
30
40
60
90
120
170
230
320
- Bei gleichem Elektrodendurchmesser sei angemerkt, dass die hohen Stromwerte für
die Schweißungen über einer Fläche verwendet werden, wohingegen für senkrechte
Schweißungen bzw. über Kopf niedrigere Stromwerte angewendet werden müssen.
- Die mechanischen Eigenschaften der Schweißnaht werden abgesehen von der
ausgewählten Stromintensität von anderen Schweißparametern wie Lichtbogenlänge,
ausführende Geschwindigkeit und Position, Elektrodendurchmesser und -qualität
(zur richtigen Aufbewahrung die Elektroden vor Feuchtigkeit mittels der geeigneten
Verpackungen oder Behälter schützen) bestimmt.
ACHTUNG:
In Abhängigkeit der Marke, des Typs und der Umhüllungsdicke der
Elektroden kann es zu einer Instabilität des Lichtbogens aufgrund der
Elektrodenzusammensetzung kommen.

12.2 VERFAHRENSWEISE

- Die Maske VOR DAS GESICHT halten und dabei die Elektrodenspitze mit einer
Bewegung über das Werkstück reiben, als wollte man ein Streichholz anzünden.
Dies ist die korrekteste Methode für das Zünden des Lichtbogens.
ACHTUNG: NICHT die Elektrode auf das Werkstück KLOPFEN, weil dabei die
Gefahr besteht, dass die Umhüllung beschädigt und die Lichtbogenzündung
erschwert wird.
- Sobald der Lichtbogen gezündet ist, sollte versucht werden, einen Abstand zum
Werkstück zu halten, der dem Durchmesser der verwendeten Elektrode gerecht
wird. Dieser Abstand sollte während des Schweißens so konstant wie möglich
gehalten werden. Bitte denken Sie daran, dass die Elektrode in Vorschubrichtung
um etwa 20 bis 30 Grad geneigt gehalten werden muss.
- Am Ende der Schweißnaht das Ende der Elektrode im Verhältnis zur
Vorschubrichtung leicht zurück über den Krater führen, um diesen aufzufüllen.
Danach die Elektrode rasch vom Schmelzbad abheben, damit der Lichtbogen
erlischt (Erscheinungsformen der Schweißnaht - ABB. L).
12.3 Einstellung MMA-Betriebsart

Einstellung MMA-Betriebsart (

Der Knopf C-5 stellt den Schweißstrom und den empfohlenen Elektrodendurchmesser
ein.
Die Schweißspannung und der Schweißstrom werden nur während des Schweißens
auf dem Display angezeigt.
Einstellung erweiterte Parameter: (Abb. I-10)
Aufgerufen wird das Menü für die erweiterte Parametereinstellung. Hierzu den Knopf
C-5 mindestens 3 Sekunden lang drücken:
-
: ON/OFF; die Einrichtung zur Minderung der Leerlaufspannung am Ausgang
kann ein- oder ausgeschaltet werden (Einstellung ON oder OFF). Werkseinstellung:
OFF. Durch die Aktivierung von VRD wird die Bedienersicherheit erhöht, wenn die
Schweißmaschine zwar eingeschaltet ist, aber nicht schweißt.
Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
: Dies ist der anfängliche Überstrom der Funktion „HOT START". Auf dem
Display wird ausgewiesen, um wie viel Prozent der Wert über dem ausgewählten
Schweißstromwert liegt. Einstellbereich von 0 bis 100%. Werkseinstellung: 50%
Bei erneutem Drücken des Knopfs C-5 erscheint:
-
: Dies ist der dynamische Überstrom der Funktion „ARC-FORCE". Auf dem
Display wird ausgewiesen, um wie viel Prozent der Wert über dem vorgewählten
Schweißstromwert liegt. Durch diese Einstellung laufen die Schweißarbeiten
flüssiger ab, das Anhaften der Elektrode am Werkstück wird vermieden und der
Einsatz verschiedener Elektrodenarten ist möglich.
Einstellbereich von 0 bis 100%. Werkseinstellung: 50%
Durch erneutes Drücken des Knopfs C-5 kehrt man in die MMA-Betriebsart zurück.
den Knopf C-5
13. WIG-DC-SCHWEISSEN: BESCHREIBUNG DES VERFAHRENS
13.1 ALLGEMEIN
Das WIG-DC-Schweißen eignet sich für alle niedrig und hoch legierten Kohlenstoffstähle
sowie für Schwermetalle wie Kupfer, Nickel, Titan sowie deren Legierungen (ABB. M).
Zum WIG-DC-Schweißen mit negativ gepolter (-) Elektrode werden im Allgemeinen
Elektroden mit 2% Cer (grau gefärbtes Band) verwendet. Die Wolfram-Elektrode
mit der Schleifscheibe axial zuspitzen, siehe ABB. N. Zu beachten ist dabei, dass
die Spitze völlig konzentrisch ist, damit der Lichtbogen nicht abgelenkt wird. Es ist
den Knopf C-5
wichtig, die Elektrode in Längsrichtung zu schleifen. Je nach Gebrauch und Verschleiß
zuzugreifen.
der Elektrode regelmäßig nachschleifen. Dies gilt auch dann, wenn die Elektrode
versehentlich verunreinigt, oxidiert oder nicht korrekt verwendet worden ist. Für ein
gutes Schweißergebnis ist es unabdingbar, den richtigen Elektrodendurchmesser
mit genau dem richtigen Schweißstrom zu verwenden (siehe TAB. 5). Die Elektrode
steht normalerweise 2-3 mm aus der Keramikdüse hervor. Dieser Wert kann bei
Eckschweißungen 8 mm erreichen.
Die Schweißung erfolgt durch das Aufschmelzen der Stoßränder. Bei dünnwandigen,
sachgerecht präparierten Werkstücken (bis etwa 1 mm Dicke) ist kein Zusatzwerkstoff
erforderlich (ABB. O).
Bei größeren Stärken sind Schweißstäbe mit sachgerechtem Durchmesser
erforderlich, die in der Zusammensetzung dem Grundwerkstoff entsprechen. Die
Ränder müssen sachgerecht präpariert werden (ABB. P).
Damit die Schweißung gelingt, ist es sinnvoll, dass die Werkstoffe sorgfältig gereinigt
und frei von Oxiden, Ölen, Fetten, Lösungsmitteln und anderen Stoffen sind.
13.2 VERFAHREN (LIFT-ZÜNDUNG)
- Den Schweißstrom mit dem Knopf C-5 auf den gewünschten Wert einstellen.
Während des Schweißens bei Bedarf an den tatsächlich notwendigen Wärmeeintrag
anpassen.
- Bitte prüfen, ob der korrekte Gasstrom austritt.
Der elektrische Lichtbogen wird gezündet, indem man das Werkstück mit der
Wolfram-Elektrode berührt und von diesem fortbewegt. Diese Art der Zündung
verursacht weniger durch elektrische Strahlungen bedingte Störungen und reduziert
die Wolfram-Einschlüsse sowie den Elektrodenverschleiß auf ein Mindestmaß.
- Die Elektrodenspitze mit leichtem Druck auf dem Werkstück aufsetzen.
Max.
- Die Elektrode sofort 2-3 mm abheben, sodass der Lichtbogen zündet.
50
Die Schweißmaschine gibt anfänglich eine reduzierte Stromstärke ab. Kurz darauf
wird der eingestellte Schweißstrom bereitgestellt.
80
- Zur Unterbrechung der Schweißung die Elektrode zügig vom Werkstück abheben.
110
140
13.3 LCD-DISPLAY IM WIG-BETRIEB (Abb. I-11)
Am oberen Displaybereich werden die reellen Schweißgrößen (Schweißstrom und
180
-spannung) angegeben.
250
350
14. ALARMMELDUNGEN (TAB. 7)
Die Betriebsbereitschaft wird automatisch wieder hergestellt, wenn die Alarmursache
400
- 33 -
) (Abb. I-9)

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