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Einführung Und Allgemeine Beschreibung; Technische Daten; Beschreibung Der Schweissmaschine - Telwin INVERPULSE 320 MIG-TIG-MMA Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 16
Drahtzuführung und Kühlaggregat (falls vorhanden) anzuheben.
- Die einzig zulässige Art, die Schweißmaschine anzuheben, wird im Abschnitt
"INSTALLATION" in diesem Handbuch beschrieben.
- UNSACHGEMÄSSER GEBRAUCH: Der Gebrauch der Schweißmaschine
für andere als die vorgesehenen Arbeiten ist gefährlich (z. B. Auftauen von
Wasserleitungen).
- UMSETZEN DER SCHWEISSMASCHINE UND DES ZUGEHÖRIGEN WAGENS:
Die Flasche ist stets mit geeigneten Mitteln gegen Herunterfallen zu sichern.
Die Schutzvorrichtungen und beweglichen Teile des Schweißmaschinenmantels
und des Drahtvorschubsystems müssen vor dem Anschluß der Schweißmaschine
an das Versorgungsnetz an Ort und Stelle angebracht sein.
VORSICHT!
Vor
jedem
manuellen
Drahtvorschubsystems MUSS DIE SCHWEISSMASCHINE AUSGESCHALTET
UND VON DER STROMVERSORGUNG GENOMMEN WERDEN. Beispiele:
- Austausch Rollen oder Drahtführung
- Einsetzen des Drahtes in die Rollen
- Zuführen der Drahtspule
- Reinigung der Rollen, der Zahnräder und der darunter liegenden Bereiche
- Schmieren der Zahnräder.
2. EINFÜHRUNG UND ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
2.1 EINFÜHRUNG
Diese Schweißmaschine besteht aus einer Stromquelle und einer integrierten
Drahtzuführung.
Die Stromquelle ist ein dreiphasig gespeister Gleichrichter mit mehreren Verfahren
(MIG-MAG SYNERGISTISCH kontinuierlich und pulsiert, WIG und MMA). Sie wird
elektronisch eingestellt (Switch-mode) und von einem Mikroprozessor mit Vollbrücke
auf Primärseite gesteuert. Die Drahtzufuhr hat ein Drahtvorschubsystem mit 4
Motorrollen, bei denen sich der Schleppdruck unabhängig voneinander einstellen
läßt; die digitale Kontrolltafel ist mit einer Mikroprozessor-Regelkarte ausgestattet. Die
Tafel hat im wesentlichen drei Funktionen:
a) EINSTELLUNG UND REGELUNG DER PARAMETER
Mit dieser Benutzerschnittstelle lassen sich die Betriebsparameter einstellen und
regeln, abgespeicherte Programme aufrufen, der Status und der Wert auf dem
Display anzeigen.
b) AUFRUFEN
GESPEICHERTER
SCHWEISSUNG MIG-MAG
Diese Programme werden vom Hersteller geschrieben und gespeichert (sie lassen
sich also nicht ändern). Durch den Aufruf eines dieser Programme kann der Nutzer
durch Regelung einer einzigen Größe einen bestimmten Arbeitspunkt bestimmen
(der einem Satz verschiedener unabhängiger Schweißparameter entspricht). Dies
ist das SYNERGIEKONZEPT, mit dem sich die Schweißmaschine in Abhängigkeit
von allen spezifischen Betriebsbedingungen äußerst einfach optimal einstellen
läßt.
c) SPEICHERUNG / AUFRUF VON PERSONALISIERTEN PROGRAMMEN
Die Funktion ist verfügbar sowohl im Bereich eines Synergieprogrammes, als
auch im Handmodus (in diesem Fall sind sämtliche Schweißparameter beliebig
einstellbar). Diese Betriebsart gestattet es dem Nutzer, einen spezifischen
Schweißvorgang zu speichern und anschließend wieder aufzurufen.
2.2 SCHWEISSBARKEIT VON METALLEN
MIG-MAG Die Schweißmaschine eignet sich zum MIG-Schweißen von Aluminium
und seinen Legierungen, zum MIG-Löten typischerweise auf verzinkten Blechen und
zum MAG-Schweißen von Kohlenstoffstählen, niedrig legierten Stählen und rostfreien
Stählen. Beim MIG-Schweißen von Aluminium und seinen Legierungen sind Fülldrähte
zu verwenden, deren Zusammensetzung auf den Werkstoff und das reine Schutzgas
Ar (99,9%) abgestimmt ist.
Das MIG-Löten wird typischerweise mit Volldrähten aus Kupferlegierung und reinem
Schutzgas Ar (99,9%) (z. B. Kupfersilizium oder Kupferaluminium) auf verzinkten
Blechen ausgeführt.
Beim MAG-Schweißen von Kohlenstoffstählen und niedrig legierten Stählen werden
Fülldrähte benutzt, die von ihrer Zusammensetzung her mit dem Werkstoff, dem
Schutzgas CO
und seinen Gemischen Ar/CO
2
> 80%) kompatibel sind.
Beim Schweißen von rostfreien Stählen wird meist mit den Gasgemische Ar/O
Ar/CO
gearbeitet (Ar typischerweise > 98%).
2
WIG - Die Schweißmaschine ist zum gleichstromgeführten (DC) WIG-Schweißen
mit Kontaktzündung des Lichtbogens bestimmt (Betriebsart LIFT-ARC). Sie eignet
sich für alle Stahlsorten (Kohlenstoffstahl, niedrig legierter und hoch legierter Stahl)
und Schwermetalle (Kupfer, Nickel, Titan und ihre Legierungen). Gearbeitet wird mit
reinem Schutzgas Ar (99,9%) oder in Sonderfällen mit Argon-Helium-Gemischen.
MMA
Die Schweißmaschine eignet sich zum gleichstromgeführten (DC) MMA-
Elektrodenschweißen mit allen Arten von umhüllten Elektroden.
2.3 SERIENMÄSSIGES ZUBEHÖR
- Adapter Flasche ARGON IT.
- Kabel und Masseklemme.
- Druckverminderer 2 Manometer.
- MIG-Brenner 3m
2.4 SONDERZUBEHÖR
- Fahrgestell
- Handfernsteuerung 1 Potenziometer (nur WIG und MMA).
- Handfernsteuerung 2 Potenziometer.
- SPOOL GUN.
- Wasserkühlaggregat (GRA)
- Aluminiumschweißsatz
- MMA-Schweißsatz 600A
- MIG-Brenner 5m 500A.
- MIG-Brenner 3m 270A, 500A R.A.
- MIG-Brenner 5m 270A, 500A R.A.
- WIG-Brenner 4m oder 8m, 220A.
- WIG-Brenner 4m oder 8m, 350A R.A.
- MIG/WIG Brenner des Typs UP/DOWN, mit oder ohne Potenziometer.
- Brenner des Typs PUSH PULL.
- Brenner seriell RS485 auf Anfrage.

3.TECHNISCHE DATEN

3.1 TYPENSCHILD MIT DEN GERÄTEDATEN (ABB. A)
Die wichtigsten Angaben über die Bedienung und Leistungen der Schweißmaschine
sind auf dem Typenschild zusammengefaßt:
1- Schutzart der Umhüllung.
2- Symbol der Versorgungsleitung:
1~: Wechselspannung einphasig;
Eingriff
an
Bewegungsteilen
SYNERGIEPROGRAMME
FÜR
oder Ar/CO
-O
(Argon typischerweise
2
2
2
3~: Wechselspannung dreiphasig.
3- Symbol S: Weist darauf hin, daß Schweißarbeiten in einer Umgebung mit erhöhter
Stromschlaggefahr möglich sind (z. B. in der Nähe großer metallischer Massen).
4- Symbol für das vorgesehene Schweißverfahren.
5- Symbol für den inneren Aufbau der Schweißmaschine.
6- EUROPÄISCHE
Referenznorm
Lichtbogenschweißmaschinen.
7- Seriennummer für die Identifizierung der Schweißmaschine (wird unbedingt
benötigt für die Anforderung des Kundendienstes, die Bestellung von Ersatzteilen
und die Nachverfolgung der Produktherkunft).
8- Leistungen des Schweißstromkreises:
: Maximale Leerlaufspannung (geöffneter Schweißstromkreis).
- U
0
- I
/U
: Entsprechender Strom und Spannung, normalisiert, die von der
2
2
Schweißmaschine während des Schweißvorganges bereitgestellt werden
können.
- X : Einschaltdauer: Gibt die Dauer an, für welche die Schweißmaschine den
entsprechenden Strom bereitstellen kann (gleiche Spalte). Wird ausgedrückt in
% basierend auf einem 10-minütigen Zyklus (Bsp: 60% = 6 Minuten Arbeit, 4
Minuten Pause usw.).
Werden die Gebrauchsfaktoren (Angaben des Typenschildes bezogen auf eine
Raumtemperatur von 40°C) überschritten, schreitet die thermische Absicherung
ein (die Schweißmaschine wird in den Stand-by-Modus versetzt, bis die
des
Temperatur den Grenzwert wieder unterschritten hat.
- A/V-A/V: Gibt den Regelbereich des Schweißstroms (Minimum - Maximum) bei
der entsprechenden Lichtbogenspannung an.
9- Kenndaten der Versorgungsleitung:
- U
: Wechselspannung und Frequenz für die Versorgung der Schweißmaschine
1
(Zulässige Grenzen ±10%):
- I
: Maximale Stromaufnahme der Leitung.
1 max
- I
: : Tatsächliche Stromversorgung.
1eff
10-
: Für den Leitungsschutz erforderlicher Wert der trägen Sicherungen.
11-Symbole mit Bezug auf Sicherheitsnormen. Die Bedeutung ist im Kapitel 1
"Allgemeine Sicherheit für das Lichtbogenschweißen" erläutert.
Anmerkung: Das Typenschild in diesem Beispiel gibt nur die Bedeutung der Symbole
und Ziffern wieder, die genauen Werte der technischen Daten für Ihre eigene
Schweißmaschine ist unmittelbar dem dort sitzenden Typenschild zu entnehmen.
3.2 SONSTIGE TECHNISCHE DATEN:
- SCHWEISSMASCHINE:
- BRENNER:

4. BESCHREIBUNG DER SCHWEISSMASCHINE

4.1 BEDIEN-, EINSTELL- UND ANSCHLUSSVORRICHTUNGEN (ABB. B)
4.1.1 Schweißmaschine mit integrierter Drahtvorschubeinrichtung
DIE
Vorderseite:
1- Bedienfeld (siehe Beschreibung).
2- Schnellanschlussbuchse minus (-) für Schweißstromkabel (Massekabel für MIG
und MMA, Brennerkabel für WIG).
3- Gasanschluss für WIG-Brenner.
4- 3p-Steckanschluss für Steuerkabel WIG-BRENNER.
5- 14p-Steckanschluss für Fernbedienung.
6- Zentralanschluss (Euro) für MIG-Brenner.
7- Schnellanschlussbuchse plus (+) für Massekabel beim WIG-Schweißen.
Rückseite:
8- Hauptschalter ON/OFF.
9- Gasschlauchanschluss (Flasche) zum WIG-Schweißen.
10- Gasschlauchanschluss (Flasche) zum MIG-Schweißen.
11- Versorgungskabel mit Kabelhalter.
12- 5p-Steckanschluss für Wasserkühlaggregat.
13- Schmelzsicherung
4.2 BEDIENFELD DER SCHWEISSMASCHINE (ABB. C)
1-
Signal-LED ALARM (die Maschine stellt keinen Strom bereit).
Die Rückstellung erfolgt automatisch bei Beseitigung der Alarmursache.
Alarmmeldungen auf Display (15) und (16):
- "AL1" : Thermoschutz Primärstromkreis hat ausgelöst.
- "AL2" : Thermoschutz Sekundärstromkreis hat ausgelöst.
- "AL3" : Überspannungsschutz Versorgungsleitung hat ausgelöst.
- "AL4" : Unterspannungsschutz Versorgungsleitung hat ausgelöst.
- "AL5" : Der Schutz gegen Unterdruck im Wasserkreislauf der Brennerkühlung
hat ausgelöst. Keine automatische Rückstellung.
- "AL7" : Überstromschutz beim MIG-MAG-Schweißen hat ausgelöst.
oder
- "AL8" : Serielle Leitung gestört: Brennerkurzschluss.
2
- "AL9" : Magnetkomponentenschutz hat ausgelöst.
- "AL10" : Serielle Leitung gestört: Keine Verbindung der seriellen Leitung.
- "AL11" : Phasenausfallschutz der Versorgungsleitung hat ausgelöst.
- "AL12" : Serielle Leitung gestört: Datenfehler.
- "AL13" : Übermäßige Staubablagerung innerhalb der Schweißmaschine,
Rückstellung durch:
- Reinigung des Maschineninnern;
- Displaytaste des Bedienfeldes.
Beim Ausschalten der Schweißmaschine kann es vorkommen, dass einige
Sekunden lang "AL4" oder "AL11" erscheint.
2-
Signal-LED – ANLIEGENDE SPANNUNG BRENNER ODER ELEKTRODE.
3-
Signal-LED – PROGRAMMIERUNG DER SCHWEISSMASCHINE.
4 -
Taste
für
den
Schweißprogramme (siehe Abschnitt 4.3.2.4).
5-
Taste
zum
Speichern
Schweißprogramme (siehe Abschnitt 4.3.2.3).
6-
Taste zur Auswahl des Schweißprogramms und 2-stelliges Display.
Bei mehrmaligem Drücken der Taste zeigt das Display Zahlen zwischen "0" und
"44". Jeder Zahl zwischen "1" und "44" ist ein synergistisches Schweißprogramm
zugeordnet (siehe TAB. 3), während die Nummer "0" dem Handbetrieb der
Schweißmaschine entspricht. Hier kann der Bediener sämtliche Parameter
vorgeben (nur in den Betriebsarten MIG-MAG SHORT und SPRAY ARC).
7-
Taste zur Auswahl des Schweißverfahrens.
Bei Betätigung der Taste leuchtet die LED des gewünschten Schweißverfahrens
auf:
: MIG-MAG im Modus "SHORT/SPRAY ARC".
: MIG-MAG im Modus "PULSE ARC".
: MIG-MAG im Modus "PULSE ON PULSE".
: WIG.
: MMA-Elektrodenschweißen.
8-
Auswahltaste für die Arbeitsweise des MIG-MAG-Brennerknopfes.
Bei Betätigung dieser Taste leuchten die folgenden LEDs auf:
: 2-Takt-Betrieb, ON-OFF bei gedrücktem Knopf.
: 4-Takt-Betrieb, ON-OFF bei losgelassenem Knopf.
- 23 -
für
die
Sicherheit
siehe Tabelle (TAB. 1)
siehe Tabelle (TAB. 2)
Aufruf
(RECALL)
der
individuell
(SAVE)
der
individuell
und
den
Bau
von
programmierten
programmierten

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