Tap Und Echorhythmen - Lexicon Vortex Mode D'emploi

Processeur d'”audiomorphisme” — ou transmutation audio
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Tempo und Rhythmus
Vortex verfügt über zwei unabhängige De-
lay-Typen (ECHO 1 und ECHO 2), die in
vielfältiger
Weise
zur
Herstellung
rhythmischer Effekte eingesetzt werden.
Anordbarkeit und Regelbarkeit dieser Echos
verleihen den Vortex-Effekten bemer-
kenswerte rhythmische Muster und ihre
räumliche Qualität. Das unverwechselbare
Element bei der Herstellung der Echo-
Effekte im Vortex sind nämlich Sie.
Andere Effektprozessoren zwingen Sie
zur Arbeit mit festeingestellten Delay-Zeiten
oder zur Festlegung eines absoluten Tem-
pos in Millisekunden, aus denen Sie dann
passende Rhythmen berechnen und sie
eingeben müssen. Ein Wechsel im Tempo
bedeutet die Wiederholung des ganzen
Vorgangs.
Im Vortex sind die Echorhythmen
gezwungen, sich an Ihr Tempo anzupassen.
Zur Einstellung des Tempos brauchen Sie
bloß einen gefühlvoll wippenden Fuß;
ebenso schnell können Sie jedes Tempo
beliebig oft ändern.
Ein Tempo bestimmen Sie im Vortex
durch zweimaliges Drücken auf die TAP/
PEDAL-Taste oder auf einen Fußschalter.
Da jeder Effekt mit dem aktuellen Tempo
synchronisiert wird, passen alle Effekte
rhythmisch untereinander. (Bei Verwendung
eines Fußpedals, müssen Sie einen der
ECHO-Parameter wählen, damit die Taste
als TAP funktioniert; vgl. Pedalsteuerung).
Mit Steuerung für ECHO 1 und ECHO 2
können Sie ungewöhnliche Polyrhythmen in
jedem Effekt auf einfache Weise erzeugen.
Diese rhythmischen Gliederungen werden
automatisch zusammen mit dem Effekt
gespeichert.
Ein Tempo eingeben
Einfacher
geht
es
nicht:
zweimaliges Drücken der TAP-Taste im von
Ihnen gewünschten Rhythmus erzeugen Sie
ein Tempo.
13
Deutsch

TAP und Echorhythmen

Nach dem ersten Druck auf TAP leuchtet
die LED auf - als Zeichen, daß ein Intervall
eingegeben wird. Der zweite Druck schließt
das Intervall ab und läßt die LED wieder
verlöschen. Jeder von Ihnen gewählte Effekt
läuft nun synchron zu Ihrem Tempo. Mit zwei
weiteren TAPs können Sie jederzeit ein
neues Tempo festlegen, das wiederum nach
dem zweiten Druck für alle Effekte gilt.
(Unterbleibt ein zweiter Druck innerhalb von
30 Sekunden, so behält Vortex das vorher
gewählte Tempo bei, und die LED erlischt.)
Diese einfache Methode, ein Tempo zu
setzen, lädt zum Experimentieren ein.
Probieren Sie doch einmal verschiedene
Intervalle bei den Presets durch: Einige
Effekte werden nachhaltig durch ver-
schiedene Tempi beeinflußt. - Hören sie
Durch
zunächst den Preset aufmerksam,
probieren dann das Intervall einer ganzen
Note, dann drei Schläge, schließlich vier: Auf
diese Weise kann ein einzelner Effekt
erstaunlich variiert werden.

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