Fahl Duratwix Mode D'emploi page 13

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  • FRANÇAIS, page 30
Falls ein Obturator zum Einsatz kommen soll, ist dieser zunächst vollständig in das
DE
Kanülenrohr einzuführen, so dass der Bund am Griffstück des Obturators auf dem äußeren
Rand des 15 mm -Konnektors aufliegt. Die Olivenspitze ragt dabei über die Kanülenspitze
(proximales Kanülenende) hinaus. Während des gesamten Vorgangs ist der Obturator in
dieser Position zu halten.
Bei Trachealkanülen mit Niederdruckmanschette beachten Sie besonders folgende
Punkte:
Überprüfen Sie vor dem Einsetzen der Trachealkanüle auch die Manschette (Ballon) – sie
muss frei von jeglichen Beschädigungen und dicht sein, damit die erforderliche Abdichtung
gewährleistet ist. Wir empfehlen daher vor jedem Einsetzen eine Dichtigkeitsprüfung (siehe
Abschnitt VII, 3.1.1). Der Ballon muss vor dem Einführen der Kanüle vollständig entleert
sein (siehe Bild 7b)! Achten Sie bei der Verwendung eines Hilfsmittels zum Spreizen
des Tracheostomas darauf, dass die Kanüle, insbesondere die Manschette, nicht durch
Reibung beschädigt wird.
Anschließend wird eine Tracheal-Kompresse, z.B. die SENSOTRACH
DUO (REF 30608)
®
oder die SENSOTRACH
3-Plus (REF 30780) auf das Kanülenrohr aufgeschoben.
®
Um die Gleitfähigkeit der Trachealkanüle zu erhöhen und dadurch das Einführen in
die Trachea zu erleichtern, empfiehlt sich das Einreiben des Außenrohres mit einem
OPTIFLUID
Stomaöl-Tuch (REF 31550), das eine gleichmäßige Verteilung des Stoma-Öls
®
auf dem Kanülenrohr ermöglicht (siehe Bild 4a und 4b).
Sofern Sie das Einsetzen der Kanüle selbst vornehmen, erleichtern Sie sich die
Handhabung, indem Sie die Fahl
Trachealkanülen vor einem Spiegel einführen.
®
Halten Sie die Fahl
Trachealkanülen beim Einsetzen mit einer Hand am Kanülenschild
®
fest (siehe Bild 5).
Mit der freien Hand können Sie das Tracheostoma leicht auseinander ziehen, damit die
Kanülenspitze besser in die Atemöffnung hineinpasst.
Zur Spreizung des Tracheostomas sind auch spezielle Hilfsmittel erhältlich (Tracheospreizer),
die eine gleichmäßige und schonende Spreizung des Tracheostomas, z.B. auch in Notfällen
bei kollabierendem Tracheostoma, ermöglichen (siehe Bild 6).
Achten Sie bei der Verwendung eines Hilfsmittels zum Spreizen darauf, dass die Kanüle
nicht durch Reibung beschädigt wird.
Führen Sie nun die Kanüle in der Inspirationsphase (beim Einatmen) vorsichtig in das
Tracheostoma ein und neigen Sie den Kopf dabei leicht nach hinten (siehe Bild 7).
Schieben Sie die Kanüle weiter in die Trachea.
Nachdem Sie die Kanüle weiter in die Luftröhre vorgeschoben haben, können Sie den Kopf
wieder gerade halten.
Für den Fall, dass ein Obturator verwendet wird ist dieser unverzüglich aus der
Trachealkanüle zu entfernen.
Die Trachealkanülen sollten stets mit einem speziellen Kanülentrageband befestigt werden.
Dieses stabilisiert die Kanüle und sorgt somit für einen sicheren Sitz der Trachealkanüle im
Tracheostoma (siehe Bild 1).
1.9 Füllen der Niederdruckmanschette (falls vorhanden)
Zum Füllen der Niederdruckmanschette wird über den Luer-Anschluss (genormte konische
Verbindung) des Zuführungsschlauches mittels eines Cuffdruck-Messgerätes (z. B.
MUCOPROTECT
, REF 19500) ein definierter Druck in die Manschette gegeben. Falls der
®
Arzt nichts anderes anweist, empfehlen wir einen Cuffdruck von min. 15 mm Hg (20 cm
H2O) bis 22 mm Hg (30 cm H2O). Der Manschettendruck sollte 22 mm Hg (ca. 30 cm H2O)
auf keinen Fall überschreiten.
Füllen Sie die Niederdruckmanschette maximal bis zu diesem Solldruck und vergewissern
Sie sich, dass über die Kanüle eine ausreichende Luftzufuhr erfolgt.
Achten Sie stets darauf, dass die Niederdruckmanschette unbeschädigt ist und einwandfrei
funktioniert.
Wird die gewünschte Dichtigkeit auch nach wiederholtem Versuch mit dem genannten
Grenzvolumen nicht erreicht, ist möglicherweise eine Kanüle größeren Durchmessers
indiziert.
Der korrekte Cuffdruck ist regelmäSig, d.h. mindestens alle 2 Stunden, zu
kontrollieren.
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