Fahl Duratwix Mode D'emploi page 10

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  • FRANÇAIS, page 30
Bitte lesen Sie sorgfältig die dazugehörige Gebrauchsanweisung des Kanülentragebandes,
DE
wenn sie dieses an bzw. von der Trachealkanüle befestigen/bzw. entfernen.
Es ist darauf zu achten, dass die Fahl
Trachealkanülen spannungsfrei im Tracheostoma
®
liegen und deren Lage durch Befestigung des Kanülentragebandes nicht verändert wird.
2. Konnektoren/Adapter
Konnektoren/Adapter dienen dem Anschluss von kompatiblem Kanülenzubehör.
Die Verwendungsmöglichkeit im Einzelfall hängt vom Krankheitsbild ab, z.B. Zustand nach
Laryngektomie oder Tracheotomie.
Konnektoren/Adapter sind in der Regel fest mit der Innenkanüle verbunden. Es handelt
sich dabei um den Universalaufsatz (15 mm-Konnektor), mit dem ein Aufstecken von sog.
Künstlichen Nasen (Filter zum Wärme- Feuchtigkeits-Austausch) ermöglicht wird.
Dieser Konnektor ist auch in einer speziellen Ausführung als 15 mm-Drehkonnektor
erhältlich. Die drehbare Variante des 15 mm-Konnektors ist z.B. bei Verwendung eines
Beatmungs-Schlauchsystem geeignet, die hier auftretende Drehkräfte aufzunehmen und
die Kanüle so zu entlasten und in ihrer Position zu stabilisieren, dass Schleimhautreizungen
in der Trachea vermieden werden können.
Der 22 mm-Kombiadapter ermöglicht auch die Befestigung kompatibler Filter- und
Ventilsysteme mit 22 mm-Aufnahme z.B. HUMIDOPHONE
Sprechventil mit Filterfunktion
®
(REF 46480), HUMIDOTWIN
Künstliche Nase (REF 46460), COMBIPHON
Sprechventil
®
®
(REF 27131), LARYVOX
HME Filterkassetten (REF 49800).
®
3. Kanülenrohr
Das Kanülenrohr grenzt unmittelbar an das Kanülenschild und führt den Luftstrom in die
Luftröhre.
Der Drehverschluss dient der sicheren Befestigung von Innenkanülen und kompatiblem
Zubehör: Mit nur einer leichten Drehbewegung im Uhrzeigersinn (im eingesetzten Zustand
patientenseitig) und somit ohne viel Zug auf die Kanüle ausüben zu müssen, werden
Innenkanülen/Zubehör fixiert.
3.1 Niederdruckmanschette (Cuff)
Bei den Produktvarianten mit Niederdruckmanschette schmiegt sich die sehr dünnwandige
und großvolumige Niederdruckmanschette gut an die Trachea an und stellt bei korrekter
Befüllung eine zuverlässige Abdichtung sicher. Die Niederdruckmanschette lässt sich wie
ein Ballon aufpumpen. Über den kleinen Kontrollballon am Füllschlauch lässt sich erkennen,
ob sich die Kanüle im geblockten (befüllten) oder ungeblockten Zustand befindet.
Die Niederdruckmanschette selbst wird über einen Schlauch mit Einwegventil und
Kontrollballon befüllt.
3.1.1 Dichtigkeitsprüfung der Kanüle und der Niederdruckmanschette (falls
vorhanden)
Die Dichtigkeit von Kanüle und Niederdruckmanschette sollte direkt vor und nach jedem
Einsetzen und folgend in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Füllen Sie die
Niederdruckmanschette hierfür mit 15 bis 22 mm Hg (1 mm Hg entspricht 1,35951 cm
H2O) und beobachten Sie, ob sich ein spontaner Druckabfall einstellt (zur Befüllung und
Prüfung empfohlen: MUCOPROTECT
Cuffdruck-Messgerät, REF 19500). Es sollte im
®
Beobachtungszeitraum zu keinem wesentlichen Druckabfall in der Manschette kommen.
Diese Dichtigkeitsprüfung ist auch vor jedem erneuten Einsetzen (z.B. nach Reinigung der
Kanüle) durchzuführen (siehe Bild 7c).
Anzeichen für eine bestehende Undichtigkeit der Manschette (Ballon) können u.a. sein:
- Äußerlich erkennbare Beschädigungen am Ballon (Löcher, Risse u.a.)
- Spürbares Zischen durch Entweichen von Luft aus dem Ballon
- Wasser in Zuleitungsschläuchen zur Kanüle (nach Reinigung!)
- Wasser in der Manschette (nach Reinigung!)
- Wasser im Kontrollballon (nach Reinigung!)
- Kein Hustenreiz, wenn Druck auf den Kontrollballon ausgeübt wird
ACHTUNG
Bei der Prüfung des Ballons, bei Einsetzen, Entnahme oder Reinigung der Kanüle
auf keinen Fall scharfe oder spitze Gegenstände wie z.B. Pinzetten oder Klemmen
benutzen, da diese den Ballon beschädigen oder zerstören könnten. Sollte eines
der o.g Undichtigkeits-Anzeichen erkennbar sein, darf die Kanüle auf keinen Fall
eingesetzt werden, da die Funktionstüchtigkeit nicht mehr gegeben ist.
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