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Philips PM3219/01 Notice D'emploi page 77

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3.4.3.6.
Trigger (impuls)quellen
Die MTB-Trigger(impuls)quellen k6nnen mittels der TRIG- oder
X DEFL-Tastenschalter an der Frontplatte
gewahit werden:
A
B
EXT
EXT=10
__comp —!
L__1jNeE——_
Internes Triggern wird am haufigsten benutzt, weil hierbei nur ein Signal (das Eingangssignal) zur Gewahr-
leistung eines stabilen Triggerns n6tig ist.
Externes Triggern ist vorteilhaft, wenn eine Anzahl von Signalen verfolgt werden soll; in diesem Fall ist bei
Anderung des Eingangssignals kein Setzen und Rickstellen der Trigger-Regler (LEVEL, SLOPE und
SOURCE) erforderlich. Weiterhin bleiben die Eingadnge A und B frei fur zu untersuchende Wellenformen.
— Wahl der Trigger(impuls)quelle. Beim Vergleich von frequenzbezogenen Signalen ist stets das Signal mit der
niedrigsten Wiederholungsfrequenz als Triggerquelle zu wahlen. Hierdurch werden Doppelbilder (Impuls-
Betriebsart) oder falsche Zeitverschiebungen (Wechsel-Betriebsart) vermieden.
Gemischtes Triggern. Beim normalen internen Triggern werden Signale von den Vorverstarkerstufen
entweder fiir Kanal A oder Kanal B abgenommen; wenn COMP gewé§ahit ist (A und B gleichzeitig gedrtickt),
wird ein Signal von der dem elektronischen Kanalschaiter nachgeschalteten Verzdgerungsleitung-T
reiber-
stufe abgenommen.
Gemischtes Triggern bietet drei Vorteile:
1. In der Differentialbetriebsart (A-B-Messungen) erfolgt das Triggern durch das Differenzsignal ohne
Beeinflussung durch Gleichtaktsignale.
2. Fir Einkanalbetrieb ist es nicht notwendig, die Triggerquellen von A auf B und umgekehrt umzuschalten.
3. In der Wechselbetriebsart ist es mdglich, Signale zu vergleichen, die nicht zeitbezogen sind.
Anmerkung:
Wenn gemischtes Triggern im Dual- bzw. Doppelkanalbetrieb (Impuls oder Wechsel) angewandt wird und
nur ein Signal anliegt (an Eingang A oder B), kann kein stabiles Triggern erreicht werden. Dies ist nur.
normal, weil die Triggerquelle ebenfalls von A auf B umschaltet .
Leitungs- bzw. Netztriggern ist glinstig, wenn das Eingangssignal auf Leitung (Netz) frequenz bezogen ist.
Anwendung der verzégerten Zeitbasis (DTB)
Die verzdgerte Zeitbasis (DTB) kann fiir die genaue Untersuchung komplexer Signale benutzt werden.
Wenn sich der DTB TIME/DIV-Schalter nicht in der OFF- bzw. AUS-Stellung befindet, startet der DTB-
Generator nach der gewahlten Verzdgerungszeit (MTB des Triggerquellenschalters gedrtickt) oder nach Eingang
des ersten Triggerimpulses nach der Verzdgerungszeit (A, B oder EXT gedriickt). Das verzGgerte Signal wird
verstarkt, wenn die MTB-Taste der Horizontalablenkregler gewahIt worden ist.
Das Zehnschlag-DELAY TIME-Potentiometer ermdglicht die Verschiebung des intensivierten Abschnitts
langs der Zeitachse.
.
Die Dauer des intensivierten Abschnitts, seine Lange, kann mittels der TIME/D1!V-Regler des DTB-Generators
in Stufen und stufenlos eingestellt werden. Wenn die DTB-Taste der Horizontalablenkregler gedrickt wird,
nimmt der intensivierte oder verstérkte Abschnitt des Signals die volle Breite des Bildschirms ein.
In der Stellung DTB wird die Verzégerungszeit (d.h. die Zeitspanne zwischen dem Beginn von MTB (Haupt-
zeitbasis) und DTB) durch die Einstellung der MTB TIME/DIV-Regler und des DELAY TIME-Reglers
bestimmt.
Der Oszillograph PM 3219 ist mit einer Anzeigeumschaltung versehen, die eine gleichzeitige Anzeige des
Signals auf zwei durch MTB und DTB gelieferten Zeitskalen ermdglicht. Durch Wahlen von ALT TB wird
eine genaue Untersuchung eines bestimmten Teils der MTB-Anzeige durch Dehnung der betreffenden
Zeitspanne mittels DTB ermdglicht.
Die Dehnung wird dadurch erreicht, dass eine entsprechend héhere Ablenkgeschwindigkeit fur den DTB
TIME/DIV-Regler gewahit und das Zeitintervall mittels des DELAY TIME-Reglers eingestellt wird.

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