Eolife®-Betriebsart Während Der Beatmung - ARCHEON EOlife Instructions D'utilisation

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Die Beatmungsschnittstelle (Maske oder Endotrachealtubus) mit dem damit kompatiblen Ende des FlowSense®-Sensors
verbinden Eine Verbindung in der falschen Richtung wird durch eine Unverwechselbarkeitsvorrichtung verhindert
Den Beutel mit dem anderen Ende des FlowSense®-Sensors verbinden Die nachstehende Zeichnung zeigt das Bild
einer korrekten Verbindung:
Demontage
Zum Trennen der Zubehörteile des Produkts den FlowSense®-Sensor durch behutsames Ziehen in senkrechter
Richtung vom Ansatzstück der Beatmungsschnittstelle (Maske oder Endotrachealtubus) lösen Dann den Beutel am
anderen Ende auf gleiche Weise entfernen
Vorsicht
Wenn bei einem intubierten Patienten während der Beatmung Sekretionen im FlowSense®-Sensor auftreten: den
Sensor vorsichtig vom Endotrachealtubus (oder jedem sonstigen extraglottischen Tubus) trennen, indem mit einer
Hand das Ansatzstück des Tubus festgehalten und mit der anderen der FlowSense®-Sensor behutsam nach oben
gezogen wird
b) EOlife®-Betriebsart während der Beatmung
EOlife® informiert den Anwender in Echtzeit über die Qualität der Patientenbeatmung und stützt sich dabei auf eine
zyklische Analyse der inspiratorischen und exspiratorischen Flussrate Das Gerät muss daher proximal positioniert
werden, um gleichzeitig die inspiratorische und exspiratorische Flussrate zu messen, das Insufflations- und
Ausatemvolumen, die Beatmungsfrequenz und die Leckagen zu berechnen, die Tidalvolumen abzuschätzen und bei
unpassenden Beatmungsparametern Informationssignale für den Anwender und Alarmsignale zu generieren
EOlife® verfügt auch über Algorithmen zum Filtern der kleinen Luftströme, die durch die Thoraxkompressionen
hervorgerufen werden, um keine abwegigen Volumen- und Frequenzwerte anzuzeigen und Messfehler zu
vermeiden Bei der Beatmung daher darauf achten, dass der Flow groß genug ist, um vom Gerät registriert zu
werden
Warnhinweis
Bei Beatmung mit einer Maske diese während der Insufflationsphase und während der gesamten Ausatmungsdauer
korrekt auf dem Gesicht des Patienten belassen, damit das vom Patienten ausgeatmete Volumen von EOlife®
gemessen werden kann
Hinweis
Bei der Verwendung zur Schulung an einer Puppe bitte überprüfen, dass die verwendete Puppe über
vollständig dichte Luftwege verfügt und eine komplette Ausatmung des durch den Mund insufflierten
Luftvolumens ermöglicht Andernfalls ist EOlife® nicht in der Lage, die Beatmungszyklen zu analysieren und
die Beatmungsparameter richtig zu berechnen
Der Hauptbildschirm lenkt den Anwender anhand der Anzeige der Belüftungsparameter („erweiterte"
Benutzeroberfläche) oder der Beatmungssollwerte („vereinfachte" Benutzeroberfläche) und der optischen Signale
zur Angabe des idealerweise zu insufflierenden Luft/Sauerstoff-Volumens und des günstigen Insufflationszeitpunkts
Er warnt den Anwender auch durch Alarmsignale, wenn die Beatmung unangemessen ist
156
1
2
3
4
Mittelgroß Kontin.
Drehung
55%
Vi
Vt
Freq.
5
420 ml
390 ml
11/min
8
Gute Beatmung
9
„Erweiterte"
Benutzeroberfläche
1.
Anzeige der gewählten Patientengröße und Schnelltaste zur Änderung der Größe
2. Anzeige der gewählten Reanimationsart und Schnelltaste zur Änderung der Reanimationsart
3. Drehsymbol und Taste zur 180-Drehung des Bildschirms, um seine Ausrichtung während der Beatmung an die
Position des Anwenders anzupassen
Der Anwender kann beatmen und in dieser Konfiguration die Größe des Patienten oder die Reanimationsart
ändern
Der Bildschirm kehrt zur normalen Position zurück, wenn der Anwender:
ein zweites Mal auf das Drehsymbol drückt;
auf den physischen Ein/Aus-Knopf drückt, um den Übersichtsbildschirm anzuzeigen;
3 Sekunden lang auf den physischen Ein/Aus-Knopf drückt, um das Gerät auszuschalten
4. Anzeige des Ladezustands der Batterie (zwischen 0% und 100%)
o Siehe „IX 3 a) Aufladen der Batterie"
5. Auf der „erweiterten" Benutzeroberfläche: Anzeige des realen Wertes des Insufflationsvolumens (Vi) bei jedem
Beatmungszyklus (Wert in ml)
6. Auf der „erweiterten" Benutzeroberfläche: Anzeige des Tidalvolumens (Vt) (Wert in ml):
o Im Modus 30:2 → Mittelwert des Tidalvolumens auf Basis von zwei aufeinanderfolgenden Beatmungszyklen
o Im kontinuierlichen Modus → realer Wert des Tidalvolumens bei jedem Beatmungszyklus
Hinweis
Das Tidalvolumen ist eine Schätzung des Luft/Sauerstoff-Volumens, das wirklich die Lungen des Patienten
erreicht hat; es basiert auf der Messung des ausgeatmeten Luftvolumens und auf den bei den Insufflations-/
Ausatmungsphasen berechneten Leckagen
Die ERC- und AHA-Empfehlungen besagen, dass ein erwachsener Patient mit Herz-Lungen-Stillstand mit
6-7ml kg-1 des theoretischen Idealgewichts, d h mit einem Volumen zwischen 420 und 490 ml bei einem
durchschnittlichen 70kg schweren Erwachsenen, beatmet werden soll
7.
Auf der „erweiterten" Benutzeroberfläche: Anzeige des Trendwerts der Beatmungsfrequenz (Freq ) (in
Beatmungen/Minute) unter Berücksichtigung der Frequenz der letzten Beatmungszyklen:
o Im Modus 30:2 → verfügbarer Wert ab dem vierten Beatmungszyklus
o Im kontinuierlichen Modus → verfügbarer Wert ab dem zweiten Beatmungszyklus
Hinweis
Die ERC- und AHA-Empfehlungen besagen, dass ein erwachsener Patient mit Herz-Lungen-Stillstand bei
einer kontinuierlichen Herzdruckmassage mit einer Frequenz von 10 Beatmungen pro Minute ventiliert
werden soll
Mittelgroß
30 : 2
Drehung
55%
6
2 Beatmungen
10
durchführen
7
Gute Beatmung
„Vereinfachte"
Benutzeroberfläche
157

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