10.4.2
Kalibrierung / Pumpe
Die angegebenen Dosierleistungen bei den Dosierpumpen werden immer unter
Idealbedingungen (Dosierung von Wasser bei 20 °C, kurze Saug und Dosierleitungen,
Nenn Gegendruck, keine druckerhöhenden Ventile in der Dosierleitung) ermittelt.
Da diese Bedingungen im Feld nie zutreffen, empfiehlt es sich die tatsächliche
Dosiermenge der Dosierpumpe unter den vor Ort vorherrschenden Bedingungen zu
kalibrieren.
10.4.2.1 Vorbereitung
Abb. 77: Kalibrierung / Pumpe Vorbereitung
1.
Pumpe druckseitig betriebsfertig anschließen
Ä Kapitel 7 „Geräteinstallation" auf Seite 32).
(
2.
Geeigneten Messzylinder befüllen und Saug- und Rücklaufleitung einführen.
HINWEIS!
Das Volumen des Messzylinders sollte 1/50 der Dosierpumpenleistung in
Liter/h betragen.
Während des Kalibriervorgangs, darf der Saugschlauch in seiner Lage nicht
verändert werden.
Die Kalibrierung der Dosierpumpe ist nur für die aktuell eingestellte
Hublängeneinstellung gültig.
Nach Veränderung der Hublänge ist die Kalibrierung erneut durchzuführen.
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