Einstellung Des Arms Und Der Elektrode; Einstellung Der Kraft Und Der Vorhaltefunktion (Nur Pneumatikzange); Automatische Einstellung Der Punktschweißparameter; Halbautomatische Einstellung Der Punktschweißparameter (Strom, Zeit) - Telwin inverspotter 13500 smart aqua Manuel D'instructions

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-
Von den Elektroden ausgeübte Kraft.
-
Punktschweißstrom.
-
Punktschweißzeit.
Wenn konkrete Erfahrung fehlt, sollten besser einige Probeschweißungen mit
Blechen durchgeführt werden, die die gleiche Beschaffenheit und Dicke wie die zu
schweißenden Bleche haben.
6.2.1 Einstellung des Arms und der Elektrode
Mehrmals die Taste „MODE" bis zum Aufrufen des Modus „HALTEN" drücken und den
verwendeten Arm (siehe im Katalog den Abschnitt „Spot Welding Accessories") mit
der verwendeten Elektrode einstellen, die laut Norm ISO 5821 vom Typ A (flach) oder
vom Typ E (spitz) sein kann.
Bsp.: Für den standardmäßigen C-Arm mit Elektrode des Typs E lautet die Einstellung
CA1/E, für denselben Arm, aber mit einer Elektrode des Typs A lautet die Einstellung
CA1/A.
Für eine Schweißarbeit, die viele Schweißpunkte erfordert, sind vorzugsweise
Elektroden des Typs E anzubringen, für Arbeiten mit wenigen Schweißpunkten oder
bei C-Armen mit großer Öffnungsweite (z. B. 300 mm und 550 mm) sollten Elektroden
des Typs A montiert werden.
WICHTIG: Die verwendete Elektrode ist immer richtig einzustellen, weil davon
die Punktschweißparameter abhängen, die die Maschine in den Betriebsarten
„halbautomatisch" und „automatisch" verwendet.
6.2.2 Einstellung der Kraft und der Vorhaltefunktion (nur Pneumatikzange)
Die Kraft wird in der automatischen oder der manuellen Betriebsart eingestellt (mit dem
Druckregler der Luftaufbereitungseinheit).
Die Einstellung im Automatikmodus (Standardeinstellung) oder Handmodus kann
gewählt werden, indem man mehrmals die Taste „MODE" drückt (Abb. C-5), bis auf
dem Display „HALTEN" erscheint. Dann positioniert man den Cursor auf „AUTO" und
wählt über den Encoder „AUTO" oder „MAN". Zur Bestätigung der Wahl den Encoder
drücken.
Automatische Einstellung:
Wird „AUTO" gewählt, kann der gewünschte Kraftwert eingestellt werden. Nach
Betätigung des Knopfes in der Zange werden die Elektroden mit der vorgegebenen
Kraft zusammengepresst, ohne dass Strom abgegeben wird.
In der Betriebsart „AUTO" wird die Elektrodenkraft während des Punktschweißzyklus
automatisch nach den Werten geregelt, die im Punktschweißprogramm vorgegeben
sind.
Manuelle Einstellung:
Wird „MAN" gewählt, kann der Kraftwert eingestellt werden, indem man den Druckregler
manuell verstellt (Abb. B-9): Einen Wert von 3 bar einstellen und die Elektroden mit
dem Knopf in der Zange zusammenführen; dann auf dem Display den erreichten
Kraftwert ablesen. Den Druck erhöhen und die Zusammenführung wiederholen, bis der
gewünschte Kraftwert erzielt wird.
In der Betriebsart „MAN" ist die Elektrodenkraft während des Punktschweißzyklus die
Kraft, die nach der oben beschriebenen Vorgehensweise manuell eingestellt worden ist.
Vorhaltefunktion:
Sie ermöglicht das Zusammenführen und das Vorhalten der Elektroden ohne Abgabe
von Strom.
Die Elektroden lassen sich in jedem Punktschweißprogramm folgendermaßen
zusammenführen (Doppelklick):
Den Knopf in der Zange drücken und loslassen, dann sofort den Knopf gedrückt halten.
Die Zange wird geschlossen und die Elektroden bleiben zusammengepresst, bis der
Knopf wieder losgelassen wird. Auf dem Display erscheint „VORHALTEN", die LED in
der Zange blinkt.
ACHTUNG: Mit Schutzhandschuhen kann das Vorhalten durch
Doppelklick Schwierigkeiten bereiten. Es ist deshalb ratsam, die Vorhaltefunktion
innerhalb des Programms „HALTEN" zu wählen.
ACHTUNG!
RESTRISIKO! Auch in dieser Betriebsart besteht Quetschgefahr für die oberen
Gliedmaßen: Treffen Sie die für diesen Fall gebotenen Vorkehrungen (siehe
Kapitel Sicherheit).
6.2.3 Automatische Einstellung der Punktschweißparameter
Sämtliche Punktschweißparameter werden von der Maschine automatisch eingestellt:
Der Modus lautet AUTOMATIC. Dazu ist es erforderlich, dass beide Stecker der
C-Zange mit der Maschine verbunden sind (Abb. F).
6.2.4 Halbautomatische Einstellung der Punktschweißparameter (Strom, Zeit)
(Abschnitt 4.2.1 und Abb. C)
Die Punktschweißparameter werden von der Maschine eingestellt, wenn man aus den
folgenden Optionen die Dicke und den Werkstoff (*) der zu schweißenden Bleche
auswählt:
-
EASY (zwei gleiche Bleche).
-
PRO (zwei gleiche oder unterschiedliche Bleche).
-
MULTI (drei gleiche oder unterschiedliche Bleche).
Ein Schweißpunkt gilt als korrekt ausgeführt, wenn ein Prüfstück einer
Zugfestigkeitsprüfung unterzogen wird und die Linse des Schweißpunktes aus einem
der beiden Bleche herausgezogen wird.
(*) ANMERKUNG: Folgende Standardwerkstoffe stehen zur Wahl:
-
„Eisen" (Abk. „Fe"): Bleche aus kohlestoffarmem Eisen;
-
„Fe Zn" (Abk. „Fz"): Verzinkte Bleche aus kohlestoffarmem Eisen;
- „Hss" (Abk. „Hs"): Bleche aus Stahl mit hoher Bruchgrenze (max. 700 MPa);
-
„Bor" (Abk. „Br"): Bleche aus Borstahl.
6.2.5 Manuelle Einstellung der Punktschweißparameter und Erstellung eines
individuellen Programms
Die Punktschweißparameter können manuell eingestellt werden, um eine
Probeschweißung auszuführen oder ein individuelles Programm zu erstellen.
Ausgehend vom Modus „Easy", „Pro" oder „Multi" den Knopf 1 aus Abb. C etwa drei
Sekunden lang drücken, um den Modus „MANUELL/PROG" aufzurufen, dann mit
derselben Taste den zu ändernden Parameter auswählen: Den Encoder drücken und
drehen, um den Wert zu ändern, dann zur Bestätigung den Encoder noch einmal
drücken. In diesem Modus können für das Punktschweißen die gewählten Parameter
verwendet werden, die aber nicht gespeichert werden.
Für die Rückkehr zum ursprünglichen Modus 3 Sekunden lang die Taste 1 aus Abb.
C drücken. Es erscheint die Frage „Das Programm speichern?". Wählen Sie „NEIN",
wenn das Programm NICHT gespeichert werden soll und „JA", um es unter einem
eigenen Namen zu speichern.
Das individuell erstellte und benannte Programm kann im Modus „CUST" jederzeit
erneut verwendet werden.
6.3 VORGEHENSWEISE BEIM AUTOMATISCHEN PUNKTSCHWEISSEN
Diese Funktion kann bei Verwendung der Pneumatikzange „C" gewählt werden, die
zur Grundausstattung der Maschine gehört.
Der Modus „AUTOMATIC" wird mit der Taste „MODE" gewählt: Dadurch tritt man in die
vorbereitende Prozedur des „NULLABGLEICHS" ein.
Um den Nullabgleich korrekt vorzunehmen, ist der Zangenknopf für die gesamte
erforderliche Zeit gedrückt zu halten. Dabei sind die Angaben auf dem Display zu
befolgen. Gehen Sie wie folgt vor:
- Die Elektrode des feststehenden Arms auf der Oberfläche eines der beiden zu
punktenden Bleche aufsetzen.
-
Den Knopf am Zangengriff drücken. Dadurch tritt die folgende Wirkung ein:
a) Die Bleche werden zwischen den Elektroden eingeschlossen.
b) Start des Punktschweißzyklus mit Stromdurchgang, der von der LED auf dem
Bedienfeld angezeigt wird.
-
Den Knopf einige Augenblicke nach Erlöschen der LED loslassen.
-
Nach Abschluss des Punktschweißvorgangs werden der mittlere Punktschweißstrom
(ausgenommen die Anfangs- und Endrampe), die Elektrodenkraft und die
Punktschweißzeit angezeigt.
Den angezeigten Werten kann ein zusätzlicher „Hinweis" zugeordnet werden.
Dieser besteht darin, dass die rote LED in der Zange (siehe TAB.1) je nach
Resultat der Punktschweißung aufblinkt.
-
Nach Abschluss der Arbeit ist die Zange wieder in der Halterung im Wagen
abzulegen.
Für den erneuten Nullabgleich mehrmals die Taste „MODE" drücken, bis
„NULLABGLEICH" auf dem Display erscheint. Soll diese Prozedur ohne Nullabgleich
verlassen werden, ist die Taste „ESC" zu betätigen.
WICHTIG:
Damit die automatische Punktschweißung einwandfreie Resultate erbringt, ist
der Nullabgleich in den folgenden Fällen erneut durchzuführen:
- Die Elektroden werden gewechselt.
- Die Elektroden werden gereinigt (empfohlen jeweils nach etwa 30
Schweißpunkten).
- Der Arm wird gewechselt.
- Es wird eine andere Schweißarbeit durchgeführt.
ACHTUNG: Während des Nullabgleichs führt die Zange einen
besonderen Punktschweißzyklus aus, bei dem Strom abgegeben wird und
die Elektroden mehrmals zusammengeführt werden. Befolgen Sie sämtliche
Vorschriften aus dem Abschnitt „ALLGEMEINE SICHERHEIT" DIESES
HANDBUCHES!
6.4 VORGEHENSWEISE BEIM HALBAUTOMATISCHEN ODER MANUELLEN
PUNKTSCHWEISSEN
Diese Arbeitsschritte gelten, ausgehend von den Betriebsarten „Easy", „Pro" oder
„Multi", für sämtliche Werkzeuge:
-
Mit dem Encoder die zu schweißenden Bleche wählen (Werkstoffe und Dicken).
-
Die voreingestellten Punktschweißparameter anzeigen (Abb. C-1).
-
Das Punktschweißprogramm bei Bedarf individuell anpassen (siehe Abschnitt
6.2.4).

6.4.1 PNEUMATIKZANGE

-
Die Funktion kontinuierliches oder pulsiertes Punktschweißen wählen (Abb. C-2).
- Die Elektrode des feststehenden Arms auf der Oberfläche eines der beiden zu
punktenden Bleche aufsetzen.
-
Den Knopf auf dem Zangengriff betätigen. Folgendes geschieht:
a) Einschließen der Bleche zwischen den Elektroden.
b) Start des Punktschweißzyklus mit Stromübergang, der von der LED
dem Bedienfeld angezeigt wird.
-
Den Knopf einige Augenblicke nach dem Erlöschen der LED
-
Zum Abschluss des Punktschweißvorgangs werden der mittlere Punktschweißstrom
(ausgenommen die Anfangs- und Endrampen) sowie die Elektrodenkraft angezeigt.
Zu den angezeigten Werten kann je nach Punktschweißergebnis eine „Warnung"
treten, die im Blinken der roten LED in der Zange besteht (siehe TAB. 1).
-
Zum Abschluss der Arbeit die Zange in den zugehörigen Halter im Wagen
zurücklegen.
ACHTUNG: Es treten gefährliche Spannungen auf! Prüfen Sie stets,
ob das Versorgungskabel der Zange unversehrt ist. Das gewellte Rohr darf nicht
eingeschnitten, gebrochen oder zusammengedrückt werden! Vor und während
der Benutzung der Zange ist zu kontrollieren, ob das Kabel weit genug von
Bewegungsteilen, Wärmequellen, schneidend scharfen Flächen, Flüssigkeiten
usw. entfernt ist.
ACHTUNG:
Die
notwendigen Transformations-, Isolierungs- und Gleichrichterkomponenten.
Sollten bezüglich des einwandfreien Zangenzustandes Zweifel bestehen
(nach dem Herunterfallen, nach heftigen Stößen o. ä.), trennen Sie die
Punktschweißmaschine von der Stromversorgung und wenden Sie sich an eine
der angeschlossenen Kundendienststellen.

6.4.2 STUDDERPISTOLE

ACHTUNG!
-
Um die Zubehörteile im Spannfutter der Pistole zu befestigen oder sie dort zu
lösen, verwenden Sie zwei Sechskant-Gabelschlüssel, mit dem sie die Drehung
des Futters verhindern.
-
Bei Arbeiten an Fahrzeugtüren oder -hauben ist es vorgeschrieben, die
Masseschiene an diesen Teilen anzuklemmen, um den Stromübergang
an Scharnieren zu verhindern. Die Schiene ist in jedem Fall in der Nähe
der Punktschweißzone anzuschließen (längere Stromwege reduzieren die
Schweißpunktgüte).
6.4.2.1 Anschluss des Massekabels
a)
Möglichst nahe dem Arbeitspunkt auf dem Blech eine Fläche blank legen, die der
Kontaktfläche der Masseschiene entspricht.
b1) Die Kupferschiene mit einer GELENKZANGE (Modell zum Schweißen) an der
Blechoberfläche befestigen.
Alternativ zur in „b1" beschriebenen Vorgehensweise kann, wenn Schwierigkeiten
- 33 -
Zange
enthält
alle
zum
auf
loslassen.
Punktschweißen

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