Unold 68456 Notice D'utilisation page 27

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3. Beifügen und Abmessen der Zutaten und Mengen
Immer zuerst die Flüssigkeit und zuletzt die Hefe zugeben.
Lediglich bei sehr schweren Teigen mit hohem Roggen-
oder Vollkornanteil kann es sinnvoll sein, die Reihenfolge
zu tauschen und zuerst die Trockenhefe und das Mehl und
zum Schluss die Flüssigkeit einzufüllen. Allerdings ist in
diesem Fall insbesondere bei der Zeitwahlfunktion zu be-
achten, dass die Hefe nicht vor dem Programmstart mit
dem Wasser in Kontakt kommt.
Damit die Hefe nicht zu schnell geht (insbesondere bei
Verwendung der Zeitvorwahl), ist ein Kontakt zwischen der
Hefe und der Flüssigkeit zu vermeiden.
Verwenden Sie beim Abmessen immer die gleichen Mess-
einheiten, d. h. verwenden Sie bei der Angabe von EL und
TL entweder die dem Backautomaten beigefügten Messlöf-
fel oder Löffel wie Sie diese im Haushalt verwenden. Die
Grammangaben sollten Sie wegen der Genauigkeit abwie-
gen. Für die Milliliter-Angaben können Sie den beigefügten
Messbecher verwenden.
Die Abkürzungen in den Rezepten bedeuten:
EL = Esslöffel gestrichen (oder Messlöffel groß)
TL = Teelöffel gestrichen (oder Messlöffel klein)
g
= Gramm
ml = Milliliter
Pckg.= Päckchen, z. B. Trockenhefe von 7 g Inhalt für
500 g Mehl - entspricht 10-15 g Frischhefe.
4. Zugaben von Früchten, Nüssen oder Körnern
Wenn Sie weitere Zutaten beifügen wollen, können Sie dies
in allen Programmen (außer Konfitüre) immer dann tun,
wenn der Piepton zu hören ist. Falls Sie die Zutaten zu früh
zugeben, werden Sie durch den Kneter zermahlen. Auch
könnte die Beschichtung der Backform beschädigt werden.
5. Brotgröße
Sollten in den Rezepten keine Stufen angegeben sein,
weil es diese in den vorgeschlagenen Programmen nicht
gibt, dann gelingen sowohl die kleinen, als auch die groß-
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en Mengen, die wir für das jeweilige Modell vorschlagen,
im angegebenen Programm. Die Programme ohne Stufen-
schaltung sind entsprechend programmiert.
6. Brotgewichte und Volumen
In den Rezepten finden Sie genaue Angaben zum Brot-
gewicht. Sie werden feststellen, dass die Gewichte bei
reinem Weißbrot geringer sind, als bei Vollkornbroten. Das
hängt damit zusammen, dass Weißmehl stärker aufgeht
und von daher Grenzen gesetzt sind. Trotz diesen genauen
Gewichtsangaben, kann es zu geringfügigen Abweichungen
kommen. Das tatsächliche Brotgewicht hängt sehr wesent-
lich von der Luftfeuchtigkeit ab, die bei der Zubereitung
herrscht.
Alle Brote mit überwiegendem Weizenanteil erreichen ein
größeres Volumen und übersteigen in der höchsten Ge-
wichtsklasse nach dem letzten Aufgehen den Backform-
rand. Sie laufen aber nicht über. Der Brotwulst über dem
Behälterrand ist deshalb etwas schwächer gebräunt, als
das Brot im Behälter.
7. Backergebnisse
Das Backergebnis hängt insbesondere von den Umstän-
den vor Ort ab (weiches Wasser - hohe Luftfeuchtigkeit -
große Höhe - Beschaffenheit der Zutaten etc.). Deshalb
sind die Rezeptangaben Anhaltspunkte, die man eventuell
anpassen muss. Wenn das ein oder andere Rezept nicht
auf Anhieb gelingt, verlieren Sie nicht den Mut, sondern
versuchen Sie die Ursache herauszufinden und probieren
Sie z.B. andere Mengenverhältnisse. Wir empfehlen, bevor
Sie Brot über Nacht mit der Zeitvorwahl backen, erst ein-
mal ein Versuchsbrot zu backen, damit Sie bei Bedarf das
Rezept noch ändern können.
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