Erforderliche Materialien - COOK Medical Biodesign Mode D'emploi

Bouchon d'obturation pour fistule anale surgisis
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  • FRANÇAIS, page 23
• Antimikrobielle Wirkstoffe, die topisch oder systemisch verwendet werden,
sollten ausreichenden Schutz gegen ein weites Spektrum aerober und
anaerober Organismen gewährleisten.
• Das Kolon ist mechanisch durch die angemessene Anwendung von
Darmspülungen und abführenden Mitteln vorzubereiten.
• Eine Dosis eines prophylaktischen antimikrobiellen Wirkstoffes sollte
intravenös verabreicht werden. Der Zeitpunkt ist so zu wählen, dass eine
bakterizide Konzentration des Mittels im Serum und Gewebe vorhanden
ist, wenn das Material eingesetzt wird.
• Während des Eingriffs ist ein therapeutisches Niveau des Wirkstoffes im
Serum und Gewebe aufrechtzuerhalten.
Die Anwesenheit bestimmter antimikrobieller Wirkstoffe kann die
Revaskularisation und/oder Infiltration von Zellen in den Verschluss
behindern.
Beispielsweise ist bekannt, dass Gentamicin die
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Neovaskularisation, Epithelialisierung und das keratinozyte Wachstum
beeinträchtigt,
6
Vancomycin
die Wundheilung verlangsamt oder behindert haben sollen. Die
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Verwendung eines antimikrobiellen oder antiseptischen Wirkstoffes (topisch
oder systemisch), der nicht erwiesenermaßen mit chirurgischen Implantaten
und der Wundheilung verträglich ist, muss sorgfältig abgewogen werden.
Es wurden jedoch noch keine Studien durchgeführt, die die Verwendung
antimikrobieller Wirkstoffe bei der Platzierung des Verschlusses detailliert
untersuchen.
GEBRAUCHSANWEISUNG
Diese Empfehlungen dienen nur als allgemeine Richtlinien. Sie sind nicht
als Ersatz für geltende Vorschriften oder klinisch bedingte Überlegungen
hinsichtlich der Behandlung von Patienten gedacht.
HINWEIS: Die Verwendung des Materials muss unter aseptischen
Bedingungen erfolgen, und der Kontakt mit Latexhandschuhen ist zu
vermeiden.

ERFORDERLICHE MATERIALIEN

• Sterile Schüssel (Nierenschüssel oder anderer Behälter)
• Rehydrierungsflüssigkeit: auf Raumtemperatur angewärmte sterile
physiologische Kochsalzlösung oder sterile Ringerlaktatlösung
• Geeignetes, resorbierbares Nahtmaterial, wie z.B. 0 Chromic, 2-0 oder
0 Polyglykolsäure, beschichtet (beschichtete PGS)
• Spritze, 10 ml
• Ein kurzer Katheter, 14 Ga oder 16 Ga
• Kochsalzlösung oder Wasserstoffperoxid zum Durchspülen
VORBEREITUNG
1. Nehmen Sie den Verschluss in seiner Verpackung aus dem Behälter.
2. Nehmen Sie den inneren Beutel, in dem sich der Verschluss befindet,
unter Einhaltung aseptischer Bedingungen aus der äußeren Verpackung.
Legen Sie den inneren Beutel im sterilen Bereich ab.
3. Öffnen Sie vorsichtig den inneren Beutel unter Verwendung steriler
Handschuhe, und nehmen Sie den Verschluss mit einem sterilen
Instrument unter aseptischen Bedingungen heraus. Legen Sie den
Verschluss im sterilen Bereich in die sterile Schüssel.
4. Füllen Sie genügend Rehydrierungsflüssigkeit in die Schüssel, damit der
Verschluss vollständig bedeckt ist. Zur Rehydrierung des Verschlusses
lassen Sie ihn vollständig bedeckt mit Rehydrierungsflüssigkeit in der
Schüssel liegen, bis die gewünschten Handhabungseigenschaften
erreicht sind. Lassen Sie den Verschluss aber nicht länger als 2 Minuten
in der Rehydrierungsflüssigkeit.
5. Befestigen Sie geeignetes resorbierbares Nahtmaterial (von ungefähr
30 cm Länge) am schmalen Ende des Verschlusses. Das Nahtmaterial
dient dazu, den Verschluss in den Fisteltrakt zu ziehen.
6. Bereiten Sie den Patienten und die Eingriffsstelle nach den üblichen
chirurgischen Methoden für die Reparatur der Analfistel vor.
HINWEIS: Zur präoperativen Vorbereitung des Darmtrakts bei
kolorektalen Elektivoperationen ist es empfehlenswert, den Darmtrakt
unter Anwendung von Darmspülungen und abführenden Mitteln
zu säubern und prophylaktisch antimikrobielle Wirkstoffe oral
oder intravenös anzuwenden. Bei unzureichender Darmsäuberung
oder unangemessener antibakterieller Prophylaxe erhöht sich das
Infektionsrisiko.
EINGRIFF
1. Führen Sie den Eingriff unter örtlicher bzw. teilweiser Betäubung oder
Vollnarkose durch.
2. Falls noch kein Seton eingesetzt wurde, stellen Sie fest, wo sich die
interne (primäre) Fistelöffnung befindet, indem Sie eine sterile Sonde
durch die externe (sekundäre) Öffnung einführen und durch den
Fisteltrakt bewegen. Eine alternative Methode zur Ermittlung der internen
Öffnung besteht darin, eine geeignete sterile Flüssigkeit (Kochsalzlösung
oder Wasserstoffperoxid) in die externe (sekundäre) Öffnung des
Fisteltrakts zu injizieren und festzustellen, wo die injizierte Flüssigkeit an
der internen (primären) Öffnung austritt.
während Povidon-Iod,
(Siehe Einsatz von antimikrobiellen Wirkstoffen)
1-3
4
3
Bacitracin,
Polymyxin B
8
5,8
14
und
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