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avanos MIC Mode D'emploi page 10

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2. Die Punktionsstelle mit einer lokalen Injektion von 1%igem Lidocain bis auf
die peritoneale Oberfläche anästhesieren.
3. Eine mit 0,038 Zoll kompatible Einführnadel in der Mitte des Gastropexie-
Dreiecks in das Magenlumen einführen.
Warnung: Darauf achten, die Punktionsnadel nicht zu tief
einzuführen, um eine Punktion der hinteren Magenwand, Pankreas,
linken Niere, Aorta oder Milz zu vermeiden.
Hinweis: Zur Platzierung der Gastrostomiesonde wird die Nadel am besten
im rechten Winkel zur Hautoberfläche eingeführt. Die Nadel sollte jedoch auf
den Pylorus ausgerichtet werden, falls die Umstellung auf eine Jejunalsonde
antizipiert wird.
4. Die korrekte Nadelposition fluoroskopisch oder endoskopisch überprüfen. Im
Rahmen der Überprüfung kann zudem eine mit Wasser gefüllte Spritze am
Nadelansatz angebracht und Luft aus dem Magenlumen aspiriert werden.
Hinweis: Nach der Aspiration der Luft kann ein Kontrastmittel injiziert
werden, um Magenfalten darzustellen und die Position zu bestätigen.
5. Einen bis zu 0,038 Zoll starken Führungsdraht mit J-Spitze durch die Nadel in
den Magen vorschieben. Die Position bestätigen.
6. Die Einführungsnadel herausziehen und ordnungsgemäß entsorgen, dabei
den Führungsdraht mit J-Spitze in situ belassen.
Dilatation
1. Mit einem Skalpell Nr. 11 eine Inzision entlang des Führungsdrahts durch das
subkutane Gewebe und die Faszien der Bauchmuskulatur vornehmen. Nach
der Inzision das Skalpell ordnungsgemäß entsorgen.
2. Einen Dilatator über den Führungsdraht vorschieben und den Stomakanal
dilatieren, sodass er mindestens 4 Charrière größer als der Durchmesser der
zu platzierenden enteralen Ernährungssonde ist.
3. Den Dilatator über den Führungsdraht entfernen; dabei den Führungsdraht
in situ belassen.
Hinweis: Nach der Dilatation kann die Verwendung einer Peel-away-Schleuse
das Vorschieben der Sonde durch den Stomakanal erleichtern.
Platzierung der Sonde
1. Die MIC* Gastrostomie-Ernährungssonde vorschieben, bis sich der Ballon im
Magen befindet.
2. Den Ballon mit einer Luer-Spritze füllen.
• CH-12-Niedrigvolumenballons mit 2–3 ml sterilem oder destilliertem
Wasser füllen.
• CH-14- und CH-16-Niedrigvolumenballons mit 3–5 ml sterilem oder
destilliertem Wasser füllen.
• Standardballons mit 7–10 ml sterilem oder destilliertem Wasser füllen.
Achtung: Das Gesamtvolumen darf bei CH-12-Niedrigvolumenballons
5 ml, bei CH-14- und CH-16-Niedrigvolumenballons 7 ml und bei
Standardballons 15 ml nicht überschreiten. Keine Luft verwenden. Keine
Kontrastmittel in den Ballon injizieren.
3. Die Tabaksbeutelnähte um die Sonde knoten.
4. Die Sonde vorsichtig nach oben vom Abdomen wegziehen, bis der Ballon die
innere Magenwand berührt.
5. Den Magen mit den Tabaksbeutelnähten am Peritoneum befestigen. Darauf
achten, den Ballon nicht zu punktieren.
6. Sonde und Stoma von Flüssigkeits- oder Gleitmittelrückständen reinigen.
7. Die äußere Halteplatte vorsichtig nach unten schieben und ca. 2–3 mm über
der Haut platzieren. Die Halteplatte nicht mit der Haut vernähen.
Platzierung der Sonde
1. Das distale Ende der Sonde über den Führungsdraht durch den Stomakanal in
den Magen vorschieben.
2. Sicherstellen, dass sich die Sonde im Magen befindet, den Führungsdraht
oder gegebenenfalls die Peel-away-Schleuse entfernen und den Ballon
füllen.
3. Den Ballon mit einer Luer-Spritze füllen.
• CH-12-Niedrigvolumenballons mit 2–3 ml sterilem oder destilliertem
Wasser füllen.
• CH-14- und CH-16-Niedrigvolumenballons mit 3–5 ml sterilem oder
destilliertem Wasser füllen.
• Standardballons mit 7–10 ml sterilem oder destilliertem Wasser füllen.
Achtung: Das Gesamtvolumen darf bei CH-12-Niedrigvolumenballons
5 ml, bei CH-14- und CH-16-Niedrigvolumenballons 7 ml und bei
Standardballons 15 ml nicht überschreiten. Keine Luft verwenden. Keine
Kontrastmittel in den Ballon injizieren.
4. Die Sonde vorsichtig nach oben vom Abdomen wegziehen, bis der Ballon die
innere Magenwand berührt.
5. Sonde und Stoma von Flüssigkeits- oder Gleitmittelrückständen reinigen.
6. Die äußere Halteplatte vorsichtig nach unten schieben und ca. 2–3 mm über
der Haut platzieren. Die Halteplatte nicht mit der Haut vernähen.
Überprüfen der Sondenposition und
-durchgängigkeit
1. Eine mit 10 ml Wasser gefüllte ENFit®-Spritze an einem Port (Abb. 1-B, 1-C
und 2-B)der Gastrostomie-Ernährungssonde anbringen. Den Mageninhalt
aspirieren. Sobald Luft oder Mageninhalt entweicht, die Sonde spülen.
2. Die Stomaumgebung auf Feuchtigkeit prüfen. Bei Anzeichen von
Magenausfluss die Position der Sonde und der äußeren Halteplatte prüfen. Je
nach Bedarf steriles oder destilliertes Wasser in kleinen Mengen von 1–2 ml
zuführen. Dabei darf das oben genannte Ballonvolumen nicht überschritten
werden.
3. Mit der Nahrungszufuhr erst nach Bestätigung der Durchgängigkeit und
korrekten Position gemäß den Anweisungen des Arztes beginnen.
Entfernung der Sonde
1. Sicherstellen, dass diese Art von Sonde am Krankenbett ausgewechselt
werden kann.
2. Alle Instrumente und Zubehör zusammenbauen, Hände unter aseptischen
Kautelen reinigen und saubere, puderfreie Handschuhe überziehen.
3. Die Sonde um 360 Grad drehen, um sicherzustellen, dass sie sich frei und
leicht bewegen lässt.
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4. Eine Luer-Spritze in den Ballonport einführen und sämtliche Flüssigkeit aus
dem Ballon abziehen.
5. Gegendruck auf das Abdomen ausüben und die Sonde vorsichtig mit
gleichmäßiger Kraft herausziehen.
Hinweis: Falls Widerstand zu spüren ist, Sonde und Stoma mit einem
wasserlöslichen Gleitmittel versehen. Die Sonde gleichzeitig drücken und
drehen. Die Sonde vorsichtig befreien. Lässt sich die Sonde nicht entfernen,
den Ballon erneut mit der vorgeschriebenen Menge Wasser füllen und den Arzt
benachrichtigen. Die Sonde niemals mit Gewalt entfernen.
Achtung: Die Sonde darf nur nach Unterweisung durch einen Arzt oder
eine andere medizinische Fachkraft gewechselt werden.
Warnung: Dieses Produkt stellt nach Gebrauch eine potenzielle
Biogefährdung dar. Es muss daher in Übereinstimmung mit
allgemein akzeptierten medizinischen Verfahren und den
geltenden Gesetzen und Verordnungen auf Bundes-, Landes- und
Kommunalebene gehandhabt und entsorgt werden.
Austausch der Sonde
1. Die Haut um das Stoma reinigen und den Bereich an der Luft trocknen lassen.
2. Eine Gastrostomie-Ernährungssonde in der richtigen Größe auswählen und
gemäß den Anweisungen im Abschnitt „Sondenvorbereitung" (siehe oben)
vorbereiten.
3. Die Gastrostomie-Sonde durch das Stoma in den Magen einführen.
4. Den Ballon mit einer Luer-Spritze auffüllen.
• CH-12-Niedrigvolumenballons mit 2–3 ml sterilem oder destilliertem
Wasser füllen.
• CH-14- und CH-16-Niedrigvolumenballons mit 3–5 ml sterilem oder
destilliertem Wasser füllen.
• Standardballons mit 7–10 ml sterilem oder destilliertem Wasser füllen.
Achtung: Das Gesamtvolumen darf bei CH-12-Niedrigvolumenballons
5 ml, bei CH-14- und CH-16-Niedrigvolumenballons 7 ml und bei
Standardballons 15 ml nicht überschreiten. Keine Luft verwenden. Keine
Kontrastmittel in den Ballon injizieren.
5. Die Sonde vorsichtig nach oben vom Abdomen wegziehen, bis der Ballon die
innere Magenwand berührt.
6. Sonde und Stoma von Flüssigkeits- oder Gleitmittelrückständen reinigen.
7. Die äußere Halteplatte vorsichtig nach unten schieben und ca. 1–2 mm über
der Haut platzieren.
8. Die korrekte Lage der Sonde gemäß den Anweisungen im Abschnitt
„Überprüfen der Sondenposition" (siehe oben) prüfen.
Richtlinien zur Sondendurchgängigkeit
Durch ordnungsgemäßes Spülen können Verstopfungen der Sonde vermieden
und die Durchgängigkeit erhalten werden. Die folgenden Richtlinien tragen dazu
bei, Verstopfungen vorzubeugen und die Durchgängigkeit der Sonde zu erhalten.
• Die Ernährungssonde wie folgt mit Wasser spülen: bei kontinuierlicher
Nahrungszufuhr alle 4–6 Stunden; nach Unterbrechungen der
Nahrungszufuhr; vor und nach jeder intermittierenden Nahrungszufuhr; bei
Nichtgebrauch alle 8 Stunden.
• Die Ernährungssonde nach der Prüfung auf gastrische Rückstände spülen.
• Die Ernährungssonde vor und nach jeder Medikamentenzufuhr sowie
zwischen Medikamentengaben spülen. Dadurch werden Wechselwirkungen
zwischen Medikament und Nährlösung verhindert, die zu einem Verstopfen
der Sonde führen können.
• Nach Möglichkeit flüssige Medikamente verwenden. Andernfalls
beim Apotheker nachfragen, ob zermahlene, mit Wasser vermischte
Medikamente sicher verabreicht werden können. Falls dies sicher ist, die
festen Medikamente zu feinem Pulver zermahlen und in warmem Wasser
auflösen, bevor sie durch die Ernährungssonde verabreicht werden. Niemals
magensaftresistent überzogene Medikamente zermahlen oder Medikamente
mit Nährlösung mischen.
• Das Spülen mit säurehaltigen Flüssigkeiten wie Johannisbeersaft oder Cola-
Getränken vermeiden, da der Säuregehalt in Kombination mit den Proteinen
der Nährlösung zur Verstopfung der Sonde beitragen kann.
Richtlinien zum Spülen der Sonde
Die Ernährungssonde bei Verwendung einer ENFit®-Spritze wie folgt mit
Wasser spülen: bei kontinuierlicher Nahrungszufuhr alle 4–6 Stunden; bei jeder
Unterbrechung der Nahrungszufuhr; bei Nichtgebrauch der Sonde mindestens
alle 8 Stunden oder auf Anweisung des Arztes. Die Ernährungssonde nach
der Prüfung auf gastrische Rückstände spülen. Die Ernährungssonde vor und
nach jeder Medikamentengabe spülen. Die Sonde nicht mit säurehaltigen
Flüssigkeiten wie Johannisbeersaft oder Cola-Getränken spülen.
• Zur Spülung eine 30- bis 60-ml-ENFit®-Spritze verwenden. Keine kleineren
Spritzen verwenden, da diese den Druck auf die Sonde erhöhen und zur
Ruptur kleinerer Sonden führen können.
• Vor der Spülung sicherstellen, dass der zweite Port (sofern vorhanden) mit
der zugehörigen Kappe verschlossen ist.
• Zum Spülen der Sonde Leitungswasser mit Zimmertemperatur verwenden.
Bei Zweifeln an der Qualität des Leitungswassers kann steriles Wasser
verwendet werden. Die Wassermenge hängt von den Bedürfnissen des
Patienten, den klinischen Umständen und der Art der Sonde ab, beläuft sich
jedoch durchschnittlich auf 10 bis 50 ml bei Erwachsenen und 3 bis 10 ml bei
Kleinkindern. Der Hydrationszustand des Patienten wirkt sich ebenfalls auf
die zum Spülen der Sonden erforderliche Wassermenge aus. In vielen Fällen
kann durch eine Erhöhung des Spülvolumens vermieden werden, dass dem
Patienten zusätzlich intravenöse Flüssigkeiten zugeführt werden müssen.
Bei Patienten mit Nierenversagen und anderen Erkrankungen, die eine
Flüssigkeitsrestriktion erforderlich machen, sollte jedoch nur die zum Erhalt
der Durchgängigkeit benötigte Mindestspülmenge verwendet werden.
• Beim Spülen der Sonde keine übermäßige Kraft anwenden. Übermäßige
Krafteinwirkung kann zur Perforation der Sonde und zu Verletzungen des
Magen-Darm-Trakts führen.
• Die Uhrzeit und die verwendete Wassermenge in der Patientenakte
vermerken. Dadurch wird dem Pflegepersonal ermöglicht, die Bedürfnisse
des Patienten präziser zu überwachen.

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