Technische Daten; Verhalten Bei Störungen; Hersteller-Garantie - REMS Frigo 2 Instructions D'emploi

Masquer les pouces Voir aussi pour Frigo 2:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 9
deu
– nach Verschlucken: Kein Erbrechen hervorrufen. Mund mit Wasser auswa-
schen lassen, Glas Wasser trinken. Arzt aufsuchen.
– Hinweis für den Arzt: Keine Medikamente der Ephedrin/Adrenalingruppe
verabreichen.
Achtung: Bei thermischer Zersetzung des Kältemittels (z.B. Brand) entstehen
sehr giftige und ätzende Dämpfe.
● Sicherheitshinweise für Kälteanlagen beachten.
● Bei Verschrottung des Gerätes Kältemittel ordnungsgemäß entsorgen.
● Kältemittel darf nicht in Kanalisation, Kellergeschosse, Arbeitsgruben gelangen.
Die Kältemitteldämpfe können eine erstickende Atmosphäre erzeugen.

1. Technische Daten

1.1. Artikelnummern
Einfriereinsatz ⅛" (10, 12 mm) (Paar)
Einfriereinsatz 1¼" (42 mm) (Paar)
Einfriereinsatz 1½" (Paar)
Einfriereinsatz 54 mm (Paar)
Einfriereinsatz 2" (60 mm) (Paar)
LCD-Digital-Thermometer
Spannband
Spritzflasche
1.2. Arbeitsbereich
Einfrieren von Flüssigkeiten aller Art wie z.B.
Wasser, Milch, Bier in Rohren aus Stahl, Kupfer,
Guß, Blei, Aluminium, Kunststoff u.a.
Umgebungstemperatur
1.3. Elektrische Daten
Nennspannung, -frequenz, -leistung, -strom
Schutzklasse I
Schutzart
1.4. Daten Kältemittel
Kältemittel
Füllmenge
Betriebsdruck Kältemittelkreislauf max.
1.5. Abmessungen
Gerät
Länge Kältemittelschläuche
1.6. Gewichte
Gerät
1.7. Lärminformation
Arbeitsplatzbezogener Emissionswert
1.8. Vibrationen
Gewichteter Effektivwert der Beschleunigung 2,5 m/s²
Der angegebene Schwingungsemissionswert wurde nach einem genormten
Prüfverfahren gemessen und kann zum Vergleich mit einem anderen Gerät
verwendet werden. Der angegebene Schwingungsemissionswert kann auch
zu einer einleitenden Einschätzung der Aussetzung verwendet werden.
Achtung: Der Schwingungsemissionswert kann sich während der tatsächlichen
Benutzung des Gerätes von dem Angabewert unterscheiden, abhängig von
der Art und Weise, in der das Gerät verwendet wird. In Abhängigkeit von den
tatsächlichen Benutzungsbedingungen (Aussetzbetrieb) kann es erforderlich
sein, Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Bedienperson festzulegen.
2. Inbetriebnahme
Das Einfrieren erfolgt durch Kälteübergang von den Einfrierköpfen zur Rohr-
außenfläche. Zur Gewährleistung eines guten Kontaktüberganges sind Farbe,
Rost oder sonstige Verunreinigungen auf dem Rohr zu entfernen. Defor mierte
Rohre können nicht eingefroren werden.
Das Wasser (oder sonstige Flüssigkeit) im Rohr kann nur einfrieren, wenn
keine Strömung stattfindet, d.h. Pumpen sind abzuschalten, eine Wasserent-
nahme ist zu verhindern. Wasser in Heizleitungen vor dem Einfrieren auf
Raumtemperatur abkühlen.
2.1. Montage der Einfrierköpfe
Bei den Rohrgrößen ¼ –1" bzw. 14 – 35 mm werden die Einfrierköpfe (Fig. 1)
direkt am Rohr angelegt (Fig. 2). Einfrierköpfe mit Spannband befestigen.
Kürzeste Einfrierzeiten werden erzielt, wenn der Schlauchanschluß am Einfrier-
kopf nach oben zeigt.
2.2. Verwendung der Einfriereinsätze
Für die Rohrgrößen ⅛" (10, 12 mm), 1¼" (42 mm), 1½", 54 mm, 2" (60 mm)
werden Einfriereinsätze (Zubehör) benötigt (Fig. 1). Diese werden in die Ein frier-
köpfe gelegt. Die jeweilige Verwendung ist der Tabelle (Fig. 3) zu entnehmen.
Einfrierköpfe mit Einfriereinsätzen am Rohr mit Spannband befestigen (Fig. 2).
3. Betrieb
Gerät erst einschalten, wenn Einfrierköpfe montiert sind. Zur Verbesserung
des Kälteüberganges von den Einfrierköpfen zum Rohr sollte während des
Einfriervorganges mehrmals mit der mitgelieferten Spritzflasche Wasser zwischen
131110
131155
131156
131157
131158
131115
131104
093010
⅛ – 2" bzw. 10 – 60 mm
+10°C bis +32°C
230 V~; 50 Hz, 430 W; 1,81 A
Schutzleiter erforderlich
IP 33
R 404 A
0,150 kg
27 bar
310 × 305 × 360 mm
(12" × 12" × 14")
4. Instandhaltung
2 m
22,3 kg (50 lbs)
5. Verhalten bei Störungen
70 dB(A)
5.1. Störung: Kein Vereisen der Einfrierköpfe.
5.2. Störung: Es tritt keine Reifbildung am Rohr ein.
5.3. Störung: Trotz Reifbildung friert die Leitung nicht zu.
5.4. Störung: Einfrierzeiten aus Tabelle (Fig. 3) werden deutlich überschritten.

6. Hersteller-Garantie

Einfrierköpfen/Einfriereinsätzen und Rohr gesprüht werden (Fig. 2). Wichtig:
Einfrierköpfe montieren und mit Wasser besprühen. Ab Gefrier beginn intensiv
mit Wasser sprühen um den Spalt zwischen Rohr und Einfrierkopf/Einfrierein-
satz zu füllen. Dabei im Wechsel beide Einfrierstellen solange mit Wasser
besprühen, bis sich eine geschlossene Eisschicht gebildet hat. Dies kann bei
großen Rohren bis zu 10 min dauern. Danach braucht nicht mehr gesprüht zu
werden. Bei Nichtbeachtung verlängern sich die Einfrierzeiten oder das Rohr
friert trotz Reifbildung an den Einfrierköpfen nicht ein. Tritt Reifbildung nach
den in der Tabelle genannten Zeiten nicht ein, so läßt dies auf Wasserströmung
in der Leitung schließen oder der Rohrinhalt ist warm. Gegebenenfalls Pumpen
abschalten, Wasserentnahme verhindern, Wasser abkühlen lassen. Außerdem
darauf achten, daß die Einfrierköpfe nicht Sonneneinstrahlung oder warmer
Zugluft ausgesetzt sind. Insbesondere darf der Ventilator des Gerätes nicht auf
die Einfrierstelle blasen.
Als Zubehör sind LCD-Digital-Thermometer lieferbar, die in Taschen der
Spannbänder eingesteckt werden können und die Beurteilung des Zustandes
der Einfrierstelle erleichtern. Die Thermometer werden von einer Akkuzelle
gespeist, welche bei Bedarf ausgetauscht werden kann.
Achtung: Die Einfrierköpfe und die Kältemittelschläuche erreichen Temperaturen
von –30°C. Gegen Kälte geeignete Handschuhen tragen!
Nach den in Tabelle (Fig. 3) angegebenen Einfrierzeiten können die Repara-
turarbeiten an den Leitungen durchgeführt werden. Vor Beginn der Reparatur-
arbeiten prüfen, ob Leitung drucklos ist. Hierzu eventuell vorhandenen Aus-
laufhahn öffnen oder eine Verschraubung lösen. Gerät während des Re pa ra-
tur vor ganges nicht abschalten.
Die in der Tabelle (Fig. 3) angegebenen Einfrierzeiten sind Anhaltswerte und
gelten bei einer Umgebungs-/Wassertemperatur von ca. 20°C. Bei höheren
Umgebungs-/Wassertemperaturen verlängern sich die Zeiten entsprechend.
Bei Kunststoffrohren muß je nach Werkstoff mit teilweise wesentlich höheren
Einfrierzeiten gerechnet werden.
Nach Arbeitsende Gerät abschalten, Netzstecker ziehen und Einfrierköpfe
abtauen lassen. Gegen Kälte geeignete Handschuhe tragen. Spannband,
Einfrierköpfe und gegebenenfalls Einfriereinsätze erst nach völligem Abtauen
abnehmen um Beschädigungen am Gerät zu vermeiden. Schläuche nicht
knicken, verdrehen oder unter Zugspannung setzen. Dies kann zu Undichtig-
keiten des Gerätes führen.
Gerät nur stehend transportieren, nicht legen!
Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten dürfen ausschließlich vom Service-
Center REMS, Neue Rommelshauser Straße 4, D-71332 Waiblingen, durch-
geführt werden (siehe auch 7. REMS Vetrags-Kundendienstwerkstätten)!
Ursache: ● Kein Strom.
● Einfrierzeit noch nicht ausreichend.
● Wassertemperatur zu hoch.
● Pumpen nicht abgeschaltet, Wasserentnahme.
● Kältemittelschläuche/Gerät defekt.
Ursache: ● Einfrierzeit noch nicht ausreichend.
● Wassertemperatur zu hoch.
● Pumpen nicht abgeschaltet, Wasserentnahme.
Ursache: ● Überprüfen, ob die einzufrierende Flüssigkeit Frostschutzmittel
enthält.
Ursache: ● Wassertemperatur zu hoch.
● Pumpen nicht abgeschaltet, Wasserentnahme.
● Sonneneinstrahlung auf Einfrierstelle.
● Farbanstrich, Rost auf einzufrierendem Rohr.
● Ventilator des Gerätes bläst auf Einfrierstelle.
Die Garantiezeit beträgt 12 Monate nach Übergabe des Neuproduktes an den
Erstverwender, höchstens jedoch 24 Monate nach Auslieferung an den Händler.
Der Zeitpunkt der Übergabe ist durch die Einsendung der Original-Kaufunter-
lagen nachzuweisen, welche die Angaben des Kaufdatums und der Produkt-
bezeichnung enthalten müssen. Alle innerhalb der Garantiezeit auftretenden
Funktionsfehler, die nachweisbar auf Fertigungs- oder Materialfehler zurück-
zuführen sind, werden kostenlos beseitigt. Durch die Mängelbeseitigung wird
die Garantiezeit für das Produkt weder verlängert noch erneuert. Schäden, die
auf natürliche Abnutzung, unsachgemäße Behandlung oder Missbrauch,
Missachtung von Betriebsvorschriften, ungeeignete Betriebsmittel, übermäßige
Beanspruchung, zweckfremde Verwendung, eigene oder fremde Eingriffe oder
andere Gründe, die REMS nicht zu vertreten hat, zurückzuführen sind, sind
von der Garantie ausgeschlossen.
Garantieleistungen dürfen nur von einer autorisierten REMS Vertrags-Kunden-
dienstwerkstatt erbracht werden. Beanstandungen werden nur anerkannt, wenn
deu

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières