Edwards Lifesciences TruWave Mode D'emploi page 7

Kit de surveillance de la pression avec capteur de pression à usage unique
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Spülvorrichtungen sollten bei der Überwachung
des intrakraniellen Drucks nicht verwendet
werden.
Warnhinweise
• Spülvorrichtung bei intrakraniellen
Drucküberwachungen nicht verwenden.
• Zur Verhinderung einer Überdosierung
der Infusionsflüssigkeit bei Patienten,
für die eine strenge Infusionsbegrenzung
gilt (z. B. bei Neugeborenen und
Kindern), ausschließlich
Infusionspumpen mit einer
Spülvorrichtung verwenden. Dies
ermöglicht die genaue Regulierung der
minimalen Spüllösungsmenge, die zur
Aufrechterhaltung der Durchgängigkeit
des Katheters benötigt wird, bei
gleichzeitiger Gewährleistung einer
kontinuierlichen Drucküberwachung.
Ausschließlich Infusionsbesteck
verwenden, das für die Verwendung mit
der Infusionspumpe bestimmt ist. Hohe
Drücke, die durch eine Infusionspumpe
bei bestimmten Flussraten entstehen,
können die Drosselung des Spülgeräts
aufheben und eine schnelle
Spülgeschwindigkeit gemäß der an der
Pumpe eingestellten Rate erzeugen.
• Es dürfen keine Luftblasen in die
Vorrichtung gelangen. Dies gilt vor allem
für die arterielle Drucküberwachung.
• Die Vorrichtung darf nicht mit topischen
Cremes oder Salben in Kontakt kommen,
die polymerische Materialien angreifen.
• Elektrische Verbindungen keinen
Flüssigkeiten aussetzen.
• Das wiederverwendbare Kabel nicht
autoklavieren.
• Dieses Produkt ist für die einmalige
Verwendung konzipiert und bestimmt
und wird nur zum einmaligen
Gebrauch angeboten. Das Produkt nicht
resterilisieren und nicht wiederverwenden.
Es gibt keine Daten über die Sterilität,
Nicht-Pyrogenität und Funktionsfähigkeit
nach einer Wiederaufbereitung.
• Die Vorrichtung nicht verwenden, wenn
sie Temperaturen von weniger als 0 °C
oder mehr als 40 °C sowie einer relativen
Luftfeuchtigkeit von weniger als 5%
oder mehr als 90% ausgesetzt wurde,
oder wenn das Verfallsdatum
überschritten wurde.
• Sicherheitsinformationen zu den
spezifischen Bedingungen für eine MRT-
Untersuchung an Patienten sind im
Abschnitt „MRT-Sicherheitsinformationen"
zu finden.
Anwendungsteil Typ CF
Ausrüstung
TruWave Einwegdruckwandler von Edwards sind in
Drucküberwachungssets erhältlich.
Drucküberwachungssets können folgende
Komponenten oder Zubehörteile enthalten:
1. Druckleitung
2. Absperrhähne
3. Spülvorrichtungen (3 ml/Stunde oder
30 ml/Stunde)
4. Infusionsbesteck
5. VAMP (geschlossenes Blutentnahmesystem)
6. Einweghalter
7. Armgurt
8. Kompatibles Monitorkabel
Hinweis: Anweisungen zur geschlossenen
Blutentnahme finden Sie in der Gebrauchsanweisung
des geschlossenen Blutentnahmesystems VAMP.
Verfahren
1. Sicherstellen, dass das Kabel mit dem
verwendeten Monitor kompatibel ist.
Das wiederverwendbare Kabel an den
Monitor anschließen. Monitor einschalten,
damit sich die Elektronik aufwärmen kann.
Warnung: Feuchtigkeit im Steckverbinder
kann einen Defekt der Vorrichtung oder
ungenaue Druckmesswerte zur Folge haben.
Mit Feuchtigkeit in Kontakt geratene Teile
müssen ausgetauscht werden.
Hinweis: Für den ordnungsgemäßen
Anschluss von Kabel und Monitor die
Anweisungen für den Monitor beachten.
2. Druckwandler und Set unter Anwendung
aseptischer Verfahren aus der sterilen
Verpackung entnehmen.
3. Weitere Komponenten bei Bedarf gemäß den
Krankenhausrichtlinien hinzufügen, um das
Überwachungssystem zu vervollständigen.
4. Sicherstellen, dass alle Verbindungen sicher
angebracht wurden.
Hinweis: Feuchte Verbindungen können zu
fest angezogen werden, wenn die Fassungen
befeuchtet werden. Ein übermäßiges
Festziehen der Verbindungen kann
zu Rissen oder Leckagen führen.
5. Das wiederverwendbare Kabel an das Kabel
des Druckwandlers anschließen.
6. Sämtliche Luft unter Beachtung der
entsprechenden Krankenhausrichtlinien aus
dem mit heparinisierter Spüllösung gefüllten
Infusionsbeutel entfernen.
Vorsicht: Wenn die Luft nicht vollständig
aus dem Beutel entfernt wird, kann Luft in
das Gefäßsystem des Patienten gelangen,
wenn die Lösung aufgebraucht ist.
7. Die Rollenklemme am Infusionsbesteck schließen
und an den Infusionsspülbeutel anschließen.
Den Beutel in einem Abstand von ca. 60 cm (2 ft)
über dem Patienten aufhängen. Diese Höhe
liefert einen Druck von ca. 45 mmHg in
der Füllvorrichtung.
7
8. Die Tropfkammer zusammendrücken, um diese
zur Hälfte oder gemäß den entsprechenden
Vorgaben des Krankenhauses mit der
Spüllösung zu füllen. Rollenklemme öffnen.
9. Befüllung des Systems:
a. Bei Verwendung eines Druckwandlers
ohne integrierte Spülvorrichtung
(Snap-Tab) das System gemäß den
Krankenhausrichtlinien befüllen.
b. Bei Verwendung eines Druckwandlers mit
integrierter Spülvorrichtung wird der Fluss
der Spüllösung durch Ziehen am Snap-Tab
hergestellt und durch Loslassen des
Snap-Tab unterbrochen.
10. Bei Verwendung von Sets mit bereits
angeschlossenem Infusionsbesteck den Griff am
Absperrhahn in Richtung der Druckleitung drehen,
um den Entlüftungsanschluss des Druckwandlers
zu öffnen. Die Spüllösung zunächst durch den
Druckwandler und aus dem Entlüftungsanschluss
herauslaufen lassen. Danach durch Drehen der
entsprechenden Absperrhähne die anderen
Druckleitungen spülen. Alle Luftblasen entfernen.
Vorsicht: In der Vorrichtung verbleibende
Luftblasen können die Druckkurve signifikant
verändern bzw. zu Luftembolien führen.
11. Alle belüfteten Schutzkappen an den
Seitenanschlüssen der Absperrhähne durch
nicht belüftete Schutzkappen ersetzen.
12. Den Druckwandler entweder gemäß dem
jeweiligen Krankenhausprotokoll am
Körper des Patienten oder mithilfe einer
entsprechenden Klemme und Halterung
an einem Infusionsständer anbringen.
13. Den Druck im Beutel mit der Infusionsspüllösung
einstellen. Die Durchflussrate hängt vom Druck
im Spülvorrichtung ab. Durchflussraten bei
einem Druck von 300 mmHg im Infusionsbeutel:
• 3 ± 1 ml/Stunde (Einwegdruckwandler
mit blauem Snap-Tab)
14. Druckschlauch gemäß Herstelleranweisungen
mit dem Katheter verbinden.
15. System gemäß Krankenhausprotokoll spülen.
Vorsicht: Die Tropfkammer nach jeder
Schnellspülung überprüfen und sicherstellen,
dass die kontinuierliche Spülrate den
gewünschten Werten entspricht
(siehe Komplikationen).
Vorsicht: Alle Schritte sollten vor Anschluss des
Systems an den Katheter des Patienten oder an
die Zugangsstelle durchgeführt werden.
Nullabgleich und Kalibrierung
1. Den Füllstand im Entlüftungsanschluss
des Druckwandlers (der Flüssigkeit-Luft-
Schnittstelle) entsprechend der Kammer
einstellen, in der der Druck gemessen wird.
Beispiel: Bei der Überwachung der
Herzfunktionen ist der Nullpunkt auf Höhe
des rechten Vorhofs. Das Vorhofniveau wird
bestimmt durch den Schnittpunkt der
mittleren Axillarlinie und des vierten
Zwischenrippenraums.
2. Die nicht belüftete Schutzkappe entfernen
und den Entlüftungsanschluss zur Atmosphäre
öffnen.

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