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avanos MIC Mode D'emploi page 10

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Pflege des Ballons
Die Lebensdauer des Ballons kann nicht genau vorhergesagt werden. Bei Silikonballons beträgt sie in der Regel 1–8 Monate.
Wie lange der Ballon hält, hängt von mehreren Faktoren ab, u. a. von den verabreichten Medikamenten, der zum Füllen
verwendeten Wassermenge, dem pH-Wert im Magen und der Pflege der Sonde.
Die Wassermenge im Ballon einmal wöchentlich kontrollieren.
Eine Luer-Spritze („männlich") in den Ballonfüllport einführen und die Flüssigkeit abziehen; dabei die Sonde in Position
halten. Die Wassermenge in der Spritze mit der empfohlenen oder anfänglich verordneten und in der Patientenakte
vermerkten Menge vergleichen. Enthält die Spritze weniger als die empfohlene oder verordnete Menge, den Ballon
wieder mit dem zuvor abgesaugten Wasser füllen. Anschließend die erforderliche Restmenge aufziehen und einspritzen,
damit der Ballon wieder ordnungsgemäß gefüllt ist. Beim Entleeren des Ballons darauf achten, dass in der Umgebung der
Sonde Mageninhalt austreten kann. Das Flüssigkeitsvolumen und gegebenenfalls das zu ersetzende Volumen mit Datum
und Uhrzeit dokumentieren.
10–20 Minuten warten und den Vorgang wiederholen. Hat der Ballon in der Zwischenzeit Flüssigkeit verloren, bedeutet
dies, dass er undicht ist und die Sonde gewechselt werden muss. Ein ungefüllter oder geplatzter Ballon kann dazu führen,
dass sich die Sonde verschiebt oder löst. Wenn der Ballon geplatzt ist, muss die Sonde gewechselt werden. Die Sonde mit
Pflasterstreifen fixieren. Anschließend ordnungsgemäß vorgehen und/oder den zuständigen Arzt konsultieren.
Achtung: Den Ballon mit sterilem oder destilliertem Wasser füllen – nicht mit Luft oder Kochsalzlösung.
Kochsalzlösung kann kristallisieren und das Ballonventil oder -lumen verstopfen, sodass Luft entweichen und zum
Kollabieren des Ballons führen kann. Darauf achten, nur die empfohlene Wassermenge zu verwenden, da eine Überfüllung
das Lumen blockieren oder die Lebensdauer des Ballons verringern kann; bei Unterfüllung hingegen ist die Sonde nicht
ausreichend fixiert.
Checkliste zur täglichen Pflege und Wartung
Den Patienten auf Anzeichen von Schmerzen, Druck oder sonstigen Beschwerden untersuchen.
Das Stoma auf Anzeichen einer Infektion, wie Rötung, Hautreizung, Ödem, Schwellung, Druckempfindlichkeit, Wärme,
Hautausschlag, eitrigen oder gastrointestinalen Ausfluss untersuchen. Den Patienten auf Anzeichen von Drucknekrose,
Dekubitus oder Hypergranulationsgewebe untersuchen.
Mit warmem Wasser und milder Seife reinigen.
Dabei kreisende Bewegungen von der Sonde nach außen ausführen.
Gründlich spülen und vollständig trocknen lassen.
Die Sonde auf Beschädigungen, Verstopfungen, anomale Verfärbungen und andere Anomalien untersuchen.
Mit warmem Wasser und milder Seife reinigen; dabei darauf achten, nicht übermäßig an der Sonde zu ziehen oder zu
manipulieren.
Gründlich spülen und vollständig trocknen lassen.
Die Jejunal-, Magen- und Ballonfüllports reinigen. Nahrungs- und Medikamentenreste gegebenenfalls mit
Wattestäbchen oder einem weichen Tuch entfernen.
Sicherstellen, dass die äußere Halteplatte 1–2 mm über der Haut sitzt.
Die Ernährungssonde spülen, wie vorstehend im Abschnitt „Richtlinien zum Spülen der Sonde" beschrieben.
Achtung: Die äußere Halteplatte nicht drehen. Durch Drehen der Halteplatte kann sich die Sonde verdrehen und
möglicherweise verschieben.
Sondenverstopfung
Eine Verstopfung der Sonde hat in der Regel folgende Ursachen:
Unzureichende Spülung
Keine Spülung nach Messung der Magenreste
Unsachgemäße Medikamentengabe
Tablettenbruchstücke
Dickflüssige Nährlösungen wie konzentrierte oder angereicherte Nährlösungen, die generell dickflüssiger sind
Gerinnung der Nährlösung aufgrund von Kontamination
Reflux von Magen- oder Darminhalt in die Sonde
Durchmesser
Nicht resterilisieren
10
Nicht zur
Länge
Wiederverwendung
Verschreibungspflichtig
DEHP-frei
Beseitigung einer Sondenverstopfung
1. Sicherstellen, dass die Ernährungssonde nicht geknickt oder abgeklemmt ist.
2. Wenn die Verstopfung oberhalb der Haut sichtbar ist, die Sonde vorsichtig mit den Fingern massieren oder kneten, um
die Verstopfung aufzulösen.
3. Anschließend eine mit warmem Wasser gefüllte 30- bis 60-ml-ENFit®-Spritze in den entsprechenden Port der Sonde
einstecken. Den Spritzenkolben vorsichtig zurückziehen und dann nach unten drücken, um die Verstopfung zu lösen.
Keine kleineren Spritzen verwenden, da diese den Druck auf die Sonde erhöhen und zum Zerreißen kleinerer Sonden
führen können.
4. Lässt sich die Verstopfung nicht entfernen, Schritt 3 wiederholen. Die meisten Verstopfungen können durch vorsichtiges
wiederholtes Zurückziehen und Niederdrücken des Spritzenkolbens beseitigt werden.
5. Wenn dies nicht zum Erfolg führt, einen Arzt konsultieren. Keine Flüssigkeiten wie Johannisbeersaft, Cola-Getränke,
Fleischweichmacher oder Chymotrypsin verwenden, da diese zur Verstopfung der Sonde oder zu unerwünschten
Wirkungen bei einigen Patienten führen können. Bei hartnäckigen Verstopfungen, die sich nicht entfernen lassen, muss
die Sonde gewechselt werden.
Achtung: Keine Fremdkörper in die Sonde einführen.
Informationen zur MR-Sicherheit
Nicht-klinische Tests haben gezeigt, dass die MIC* GJ-Sonde bedingt MR-tauglich ist. Patienten mit dieser Ernährungssonde
können bedenkenlos gescannt werden, wenn das MR-System folgende Voraussetzungen erfüllt:
Statisches Magnetfeld von 1,5 oder 3 Tesla
Räumlicher Gradient von max. 4.000 Gauß/cm (40 T/m)
Maximale für das MR-System angegebene ganzkörpergemittelte spezifische Absorptionsrate (SAR) von 4 W/kg für eine
15-minütige Untersuchung (d. h. pro Pulssequenz) im First Level Controlled Operating Mode
Unter den vorstehenden Bedingungen wird die MIC* GJ-Sonde nach einer Scandauer von 15 Minuten (d. h. pro Pulssequenz)
voraussichtlich einen Temperaturanstieg von max. 3,0 °C aufweisen.
In nicht-klinischen Tests unter Anwendung einer Gradientenechosequenz und eines 3-Tesla-MR-Systems verursachte die MIC*
GJ-Sonde ein Artefakt von ca. 5 mm.
Warnung. Nur zur enteralen Ernährung und/oder Medikamentengabe verwenden.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter 1-844-4AVANOS (1-844-428-2667) (in den USA) oder auf unserer
Website www.avanos.com.
Informationsbroschüren. „A Guide to Proper Care" (Pflegeanleitung) und „A Stoma Site and Enteral Feeding Tube
Troubleshooting Guide" (Anleitung zur Problemlösung am Stoma und bei enteralen Ernährungssonden) sind auf Anfrage
erhältlich. Bitte wenden Sie sich an unsere örtliche Vertretung oder unseren Kundendienst.
Sterilisation durch
Gammastrahlen
Bedingt MR-tauglich
Nicht verwenden, wenn die Verpackung
beschädigt ist
Gebrauchsanweisung beachten
Achtung

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