Wilo Control SC-Booster Notice De Montage Et De Mise En Service page 19

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Typische Einstellwerte für den Sollwert bei Null-
menge können der Fig. 6 entnommen werden. Die
Vorgehensweise soll am folgenden Beispiel einer
SiBoost Smart 3Helix VE604 erläutert werden:
mit dem Grundsollwert
den Kurve gewählt (hier: 5 bar)
über den Schnittpunkt dieser Kurve mit dem
maximalen Volumenstrom der Anlage
= 18m³/h) wird der relative Sollwert bei Nullmenge
ž
ermittelt (hier 87,5%)
HINWEIS:
Um eine Unterversorgung zu vermeiden, muß der
Sollwert bei Nullmenge größer sein, als die geodä-
tische Höhe der höchsten Zapfstelle.
Liegt keine „Extern-Aus"-Meldung vor, keine
Störung an und sind die Antriebe aktiviert (Menü
3.1.0.0), so starten eine oder mehrere (siehe Menü
1.1.3.0) drehzahlgeregelte Pumpen (Fig. 7) bei
Unterschreiten der Zuschaltschwelle
1.2.2.1). Die Pumpen laufen mit einer gemeinsa-
men synchronen Drehzahl. Nur Pumpen, die zu-
oder abschalten, können kurzzeitig eine andere
Drehzahl aufweisen.
In Abhängigkeit vom hydraulischen Leistungsbe-
darf des Systems wird die Anzahl der laufenden
Pumpen variiert und deren Drehzahl wird geregelt,
um der p-v-Sollwertkurve
ler minimiert dabei den Energiebedarf der Anlage.
Ist nur noch eine Pumpe aktiv und sinkt der Bedarf
weiter, so schaltet diese Grundlastpumpe bei
Überschreiten der Abschaltschwelle (
1.2.2.2) und nach Ablauf der Verzögerungszeit
(Menü 1.2.5.1) ab, ggf. nach Nullmengentest.
Für die Zu- bzw. Abschaltung der Spitzenlast-
pumpen können Verzögerungszeiten in den
Menüs 1.2.5.2 und 1.2.5.3 eingestellt werden.
Nullmengentest (nur Ausführungen SC...FC und
SCe)
Bei Betrieb nur einer Pumpe im unteren Frequenz-
bereich und bei Druckkonstanz wird zyklisch ein
Nullmengentest durch kurzzeitige Erhöhung des
Sollwertes auf einen Wert oberhalb Abschalt-
schwelle der Grundlastpumpe (Menü 1.2.2.2)
durchgeführt. Sinkt der Druck nach Zurücknahme
des höheren Sollwertes nicht wieder ab, so liegt
eine Nullmenge vor und die Grundlastpumpe wird
nach Ablauf der Nachlaufzeit (Menü 1.2.5.1)
abgeschaltet.
In der Regelart p-v wird eine eventuelle Nullmen-
genabnahme durch Absenken des Sollwertes
getestet. Fällt der Istwert während der Absenkung
auf den neuen Sollwert ab, liegt keine Nullmenge
vor.
Die Parameter des Nullmengentests sind
werksseitig voreingestellt und können nur durch
den Wilo-Kundendienst verändert werden.
10
wird die zu verwenden-
œ
(hier 3x6
œ
(Menü
zu folgen. Der Reg-
ž
Menü
Pumpentausch
Um eine möglichst gleichmäßige Auslastung aller
Pumpen zu erzielen und die Laufzeiten der Pum-
pen somit anzugleichen werden wahlweise ver-
schiedene Mechanismen des Pumpentausches
angewandt.
Bei jeder Anforderung (nach Abschaltung aller
Pumpen) wird die Grundlastpumpe getauscht.
Darüber hinaus ist werksseitig ein zyklischer
Tausch der Grundlastpumpe aktiviert (kann in
Menü 5.6.1.0 deaktiviert werden). Die Laufzeit
zwischen 2 Tauschvorgängen ist in Menü 5.6.2.0
einstellbar.
Reservepumpe
Es ist möglich, eine oder mehrere Pumpe(n) als
Reservepumpe zu definieren. Die Aktivierung die-
ses Betriebsmodus führt dazu, dass diese
Pumpe(n) nicht im normalen Betrieb angesteuert
werden - eine Einschaltung erfolgt nur, wenn eine
andere Pumpe wegen Störung ausfällt. Die Reser-
vepumpen unterliegen aber der Stillstandsüber-
wachung und werden in den Probelauf
einbezogen. Durch die Laufzeitoptimierung ist
gewährleistet, dass jede Pumpe einmal Reser-
vepumpe wird.
Werksseitig ist keine Reservepumpe vorgesehen.
Das kann nur durch den Wilo-Kundendienst ver-
ändert werden.
Pumpenprobelauf
Zur Vermeidung längerer Stillstandszeiten kann
ein zyklischer Probelauf der Pumpen aktiviert
werden (Menü 5.7.1.0). Im Menü 5.7.2.0 kann
hierfür die Zeit zwischen 2 Probeläufen festgelegt
werden. In den Ausführungen SCe und SC...FC
kann die Drehzahl der Pumpe (während des Pro-
belaufes) eingestellt werden (Menü 5.7.3.0).
Ein Probelauf erfolgt nur bei Stillstand der Anlage
(nach Nullmengenabschaltung) und erfolgt nicht,
wenn sich das Schaltgerät im Zustand „extern
Aus" befindet.
Wassermangel
Über die Meldung eines Vordruckwächters oder
Vorbehälter-Schwimmerschalters kann dem
Regelsystem über einen Öffner-Kontakt eine
Wassermangelmeldung zugeführt werden. Bei
Anlagen mit „SCe NWB" wird der Vordruck durch
einen analogen Vordrucksensor überwacht. Im
Menü 5.4.6.0 kann die Druckschwelle zur Tro-
ckenlauferkennung definiert werden. Der digitale
Wassermangelkontakt kann zusätzlich zum Vor-
drucksensor verwendet werden.
WILO SE 09/2018

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