Stromlaufplan; Bedieneinheit; Sicherheitseinrichtungen - Tractel tirak L 500 P Série Manuel D'installation Et De Manutention Original

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Schmiermittel
Verwendung
Schmiermittel
Treibscheiben-
hebro-chemie VARILUB
Außenverzahnung (nur
oder Klüber Grafloscon C-SG 0 Ultra
Typenreihe X 2050)
oder Klüber C-SG 1000 Ultra
Menge ca. 10 cm³ je Schmiervorgang
Drahtseil
Mehrzwecköl/-fett (ohne Disulfid)
Achse für Handkurbel
Mehrzweckfett
4.5

Stromlaufplan

Der Stromlaufplan befindet sich im Klemmkasten des Motors.
4.6

Bedieneinheit

Je nach Ausführung wird die Winde über einen Hängetaster,
einen Bedienkasten oder eine Zentralsteuerung bedient, siehe
Abb. 1 und Abb. 3.
Pos. Bezeichnung
Funktion
Mit einer Geschwindigkeitsstufe:
1
Taste AUF
Last aufwärts bewegen / Seil ziehen:
2
Taste AB
Last abwärts bewegen / Seil nachlassen:
3
Taster NOT-Halt
Aktivieren:
Deaktivieren:
Mit zwei Geschwindigkeitsstufen:
4
Taste AUF
Last aufwärts bewegen / Seil ziehen:
5
Taste AB
Last abwärts bewegen / Seil nachlassen:
6
Taste NOT-Halt
Siehe Punkt 3.
G1035.2 - 11/2014
Taste drücken und festhalten
Taste drücken und festhalten
Taster hineindrücken.
Taster nach rechts drehen, bis
Taster herausspringt.
Taste halb drücken und festhalten:
langsam
Taste ganz drücken und festhalten:
schnell
Taste halb drücken und festhalten:
langsam
Taste ganz drücken und festhalten:
schnell
4.7

Sicherheitseinrichtungen

NOT-Halt-Taster
Mit dem NOT-Halt-Taster wird die Winde im Notfall sofort ange-
halten.
Betriebsbremse (Federdruckbremse)
Die elektro-mechanische Betriebsbremse schließt automatisch,
wenn die Bedieneinrichtung für AUF- bzw. AB-Fahrt losgelassen
wird oder wenn der Strom ausfällt.
Fliehkraftbremse
Wenn die Betriebsbremse am Motor der Winde von Hand gelöst
wird, sorgt eine Fliehkraftbremse an der Motorwelle der Winde
dafür, dass die Last nicht zu schnell abgelassen wird.
Betriebsstundenzähler
Am Betriebsstundenzähler können die Betriebsstunden abgele-
sen werden, um den Zeitpunkt für die nächste Sicherheitsüber-
prüfung der Winde festzulegen.
Endschalter
Siehe auch ' 18 Übersicht Endschalter' auf Seite 29.
Der Betreiber oder Anlagenhersteller muss unter Berücksichti-
gung seiner Risikobeurteilung die Bauform und den Anbrin-
gungsort der Endschalter festlegen und entscheiden, ob zusätzli-
che Endschalter notwendig sind. Die Endschalter müssen
zwangsöffnend sein.
1) Mechanische Hubkraftbegrenzung
Die Hubkraftbegrenzung löst bei Erreichen der eingestellten
Überlast automatisch aus. Die Aufwärtsfahrt der Winde wird
abgeschaltet. Die einzustellende maximale Überlast ergibt sich
aus den gültigen Richtlinien und Normen (siehe ' 9.1 Richtlinien
und Normen' auf Seite 11).
Der Anlagenhersteller/Betreiber ist dafür verantwortlich, die
maximale Überlast abhängig vom Einsatzfall zu ermitteln und
einzustellen.
Weitere Informationen siehe ' 15.5 Einstellarbeiten, Mechanische
Hubkraftbegrenzung einstellen' auf Seite 24.
2) Not-Endschalter AUF
Für temporäre PAM, die an einer stationären Aufhängekonstruk-
tion angehängt sind, sind Not-Endschalter für Heben erforderlich.
3) Betriebsendschalter AUF (optional)
Optional kann ein Betriebsendschalter eingebaut werden, der vor
dem Not-Endschalter auslöst.
4) 3-Phasen-Überwachung (Phasenfolgerelais, Winden ohne
Frequenzumrichter)
In Steuerungen für Drehstrombetrieb stoppt das Phasenfolgere-
lais bei falscher Phasenfolge den Betrieb (Not-Halt) und verhin-
dert so eine falsche Zuordnung der Richtungstasten AUF/AB,
was unter Umständen die Funktion von Endschaltern und die
Hubkraftbegrenzung außer Kraft setzen würde.
5) Handkurbel-Endschalter (Schalter Handbetrieb, optional)
Der Schalter 'Handbetrieb' unterbricht die Stromversorgung,
wenn sich die Handkurbel in Arbeitsstellung befindet.
Montage- und Betriebsanleitung
DE-9

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