Trockenlaufschutz; Elektrischer Anschluss - Wilo Drain MTC 32 Notice De Montage Et De Mise En Service

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  • FRANÇAIS, page 51
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freiheit sowie einen sicheren Stand bei festem
Untergrund. In dieser Ausführung ist eine beliebi-
ge Positionierung im Betriebsraum möglich. Beim
Einsatz in Betriebsräumen mit weichem Unter-
grund muss eine harte Unterlage benutzt werden,
um ein Einsinken zu verhindern. Druckseitig wird
ein Druckschlauch angeschlossen.
Bei längerer Betriebszeit in dieser Aufstellungsart
muss das Aggregat am Boden befestigt werden.
Dadurch werden Vibrationen verhindert und ein
ruhiger und verschleißarmer Lauf gewährleistet.
1.
Pumpenfuß am Sauganschluss montieren.
2.
Rohrbogen am Druckanschluss montieren.
3. Storz-Festkupplung am Rohrbogen anschrauben
und Druckschlauch mit Storz-Kupplung befesti-
gen.
4.
Stromzuführungskabel so verlegen, dass es nicht
beschädigt werden kann.
5.
Produkt im Betriebsraum positionieren. Ggf.
Lastaufnahmemittel am Tragegriff befestigen,
Produkt anheben und an der vorgesehenen Ar-
beitsstelle (Schacht, Grube) absetzen.
6.
Prüfen Sie, dass das Produkt vertikal und auf
festem Untergrund steht. Ein Einsinken ist zu
vermeiden!
7.
Produkt vom Elektrofachmann an das Stromnetz
anschließen lassen und laut Kapitel Inbetriebnah-
me die Drehrichtung prüfen.
8. Druckschlauch so verlegen, dass er nicht beschä-
digt wird. Ggf. an gegebener Stelle (z. B. Abfluss)
befestigen.
GEFAHR durch Abreisen des Druckschlauches!
Durch ein unkontrolliertes Abreisen bzw.
Wegschlagen des Druckschlauches kann es zu
Verletzungen kommen. Der Druckschlauch ist
dementsprechend abzusichern. Ein Einknicken
des Druckschlauches ist zu verhindern.
VORSICHT vor Verbrennungen!
Die Gehäuseteile können weit über 40°C heiß
werden. Es besteht Verbrennungsgefahr!
Lassen Sie das Produkt nach dem Ausschalten
erst auf Umgebungstemperatur abkühlen.
5.4.3. Niveausteuerung
Durch eine Niveausteuerung können Füllstände
ermittelt und das Aggregat automatisch ein- und
ausgeschaltet werden. Die Erfassung der Füllstän-
de kann durch Schwimmerschalter, Druck- und
Ultraschallmessungen oder Elektroden erfolgen.
Folgende Punkte sind hierbei zu beachten:
• Bei der Verwendung von Schwimmerschaltern
muss darauf geachtet werden, dass sich diese frei
im Raum bewegen können!
• Der Mindestwasserstand darf nicht unterschritten
werden!
• Die maximale Schalthäufigkeit darf nicht über-
schritten werden!
• Bei stark schwankenden Füllständen sollte eine
Niveausteuerung generell über zwei Messpunk-
te erfolgen. Somit lassen sich größere Schalt-
differenzen erreichen.
18
Installation
Die korrekte Installation der Niveausteuerung
entnehmen Sie bitte der Einbau- und Betriebsan-
leitung der Niveausteuerung.
Beachten Sie die Angaben zur max. Schalthäu-
figkeit sowie zum Mindestwasserstand!

5.5. Trockenlaufschutz

Um die notwendige Kühlung zu gewährleis-
ten, muss das Aggregat je nach Betriebsart, im
Fördermedium eingetaucht sein. Des weiteren ist
unbedingt darauf zu achten, dass keine Luft in
das Hydraulikgehäuse gelangt.
Deshalb muss das Produkt immer bis zur Ober-
kante des Hydraulikgehäuses oder ggf. bis
Oberkante Motorgehäuse im Fördermedium ein-
getaucht sein. Zur optimalen Betriebssicherheit
empfehlen wir daher den Einbau eines Trocken-
laufschutzes.
Dieser wird mit Hilfe von Schwimmerschaltern
oder Elektroden gewährleistet. Der Schwimmer-
schalter bzw. die Elektrode wird im Schacht be-
festigt und schaltet das Produkt bei unterschrei-
ten der Mindestwasserüberdeckung ab. Wird
der Trockenlaufschutz bei stark schwankenden
Füllständen nur mit einem Schwimmer oder Elek-
trode realisiert, besteht die Möglichkeit, dass das
Aggregat ständig ein- und ausschaltet! Dies kann
zur Folge haben, dass die maximalen Einschal-
tungen (Schaltzyklen) des Motors überschritten
werden.
5.5.1. Abhilfe zur Vermeidung hoher Schaltzyklen
• Manuelles Rücksetzen
Bei dieser Möglichkeit wird der Motor nach dem
Unterschreiten der Mindestwasserüberdeckung
abgeschaltet und muss bei ausreichendem Was-
serstand manuell wieder eingeschaltet werden.
• Separater Wiedereinschaltpunkt
Mit einem zweiten Schaltpunkt (zusätzlicher
Schwimmer oder Elektrode) wird eine ausreichen-
de Differenz zwischen Ausschaltpunkt und Ein-
schaltpunkt geschaffen. Damit wird ein ständiges
Schalten vermieden. Diese Funktion kann mit
einem Niveausteuerrelais realisiert werden.

5.6. Elektrischer Anschluss

LEBENSGEFAHR durch elektrischen Strom!
Bei unsachgemäßem elektrischem Anschluss
besteht Lebensgefahr durch Stromschlag.
Elektrischen Anschluss nur durch vom örtli-
chen Energieversorger zugelassenen Elek-
trofachmann und entsprechend den örtlich
geltenden Vorschriften ausführen lassen.
• Strom und Spannung des Netzanschlusses müs-
sen den Angaben auf dem Typenschild entspre-
chen.
• Stromzuführungsleitung gemäß geltenden
Normen/Vorschriften verlegen und gemäß der
Aderbelegung anschließen.
AUFSTELLUNG
WILO SE 07/2016 V4.0 DIN A4

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