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iKarus Pro Piccolo Notice De Montage page 4

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Grundlagen
aufgebaut ist. Um dies zu verhindern wird eine gewisse
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Grundmotordrehzahl eingestellt, die nie unterschritten
wird, d.h. der Motor wird bereits ein gewisses
Drehmoment haben, von dem er leicht die geforderten
Werte erbringen kann. Bei einem sauber abgestimmten
System werden Sie keine Drehzahleinbrüche wahrnehmen.
Einstellung:
beziehen sich auf ein linear eingestelltes Pitch, d.h. ohne
jegliche Veränderungen der Pitchkurve, bzw. der Pitchwege.
Beim Kunst.- bzw. Rückenflug sollte eine Rotorkopfdrehzahl
von ca. 1800 - 1900 U/min angestrebt werden. Dies wird
erreicht in dem bei Pitchminimum (-100%) und auch bei Pitch-
maximum (+100%) Vollgas gegeben wird, im Pitchmitten-
bereich (0%) die Motorleistung dagegen so weit zurück-
genommen wird, das die maximale Rotordrehzahl von 1900
U/min nicht überschritten wird. Bei Verwendung der
Standardkomponenten und 8Zellen beträgt dieser Wert ca.
50- 60% der Gesamtleistung.
Wie fliegt ein Hubschrauber ?
Der Hubschrauber erzeugt seinen zum Fliegen nötigen
Auftrieb durch rotierende Flügel, die Rotorblätter. Dieser
Rotor wird durch einen Motor angetrieben und erzeugt da-
durch ein Drehmoment. Der Hubschrauber will sich um die
Hochachse drehen. Dem wirkt nun der Heckrotor entgegen,
indem er mit seitlichem Schub diese (ungewollte) Drehung
verhindert, andererseits aber gewollte Drehungen durch
Ändern seines Schubs ermöglicht.
Damit haben wir auch gleich zwei Funktionen um den
Hubschrauber zu steuern, kennengelernt:
Sinken beeinflussen wir über den Auftrieb (Pitch). Drehungen
um die Hochachse steuern wir über den Schub, also die
Drehzahl des Heckrotors.
Das reicht uns aber noch nicht, wir müssen den Hub-
schrauber ja auch vorwärts, rückwärts (Nickfunktion) und
seitwärts (Rollfunktion) steuern können.
Diese Funktionen können wir nicht direkt sondern nur über
einen kleinen Umweg steuern, und dabei helfen uns die
Hillerpaddel. Ihr Anstellwinkel wird durch die Servos über die
Taumelscheibe zyklisch, d. h. regelmäßig wiederkehrend,
verändert, so daß sich zuerst die Drehebene der Hillerpaddel
und dann die des Hauptrotors schräg stellt, und zwar parallel
zur Stellung der Taumelscheibe. Neigt man also die
Taumelscheibe nach vorne, so neigt sich auch die Hiller- und
die Hauptrotorebene nach vorne. Dies bewirkt, daß der
Auftrieb des Rotors nicht mehr senkrecht nach oben, sondern
ein bißchen nach vorne zeigt, und damit setzt sich unser
Hubschrauber auch nach vorne in Bewegung. Gleiches gilt
analog für die Seit- und Rückwärtsbewegung.
Wir haben also vier direkte Steuerfunktionen und die
brauchen wir auch alle, denn der Hubschrauber hat,
besonders im Schwebeflug, auch diese vier Freiheitsgrade
wie folgt:
- 1 Bewegungen (Translationen), Auf-/ Abwärts, Vor- / Rück-
wärts und Seitwärts
- 1 Rotation, und zwar die Drehung um die Hochachse
An Steuerhilfen gibt es nur eine, und zwar die Stabilisierung
der Hochachsendrehung mit Hilfe eines Kreisels. Dieser wirkt
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Die folgenden Einstellungen
Das Steigen und
Drehungen durch Änderung des Schubs am Heckrotor
entgegen und sorgt dafür, daß der Hubschrauber keine
plötzlichen Bewegungen um die Hochachse macht.
Aber bis zum Fliegen dauert es noch ein wenig, jetzt werden
wir zunächst auf die Montage des PRO-Piccolo eingehen.
Bedenken Sie dabei immer, daß dieser Hubschrauber ein
Leichtgewicht ist. Seien Sie sparsam mit Klebstoff und vor
allem mit Klebeband.
Jedes Gramm Gewicht mehr am Hubschrauber kostet ca. 1
Sekunde Flugzeit, achten Sie daher bitte darauf, leichte
Bauteile, wie z. B. unser Piccoboard, einzusetzen und - wo
immer möglich- Gewicht zu sparen.
Der Zusammenbau
Freilauf
Mit Hilfe dieses Freilaufs können sie Autorotationsmanöver
durchführen, d.h. ohne Motorkraft eine Landung ausführen.
Freilaufglocke
Montageanleitung
Trennen Sie die Einzelteile vom Spritzbaum und entgraten Sie
die Anspritzpunkte.
Stecken Sie die Sperrklinken, wie abgebildet auf die Zapfen
am Zahnrad.
Stecken Sie die Freilaufglocke auf das vormontierte Zahnrad.
Achten Sie darauf, daß die Sperrklinken in die Glocke
einschnappen.
Montieren Sie nun, von der Gegenseite den Haltering.
Damit der Freilauf später leicht läuft, ist darauf zu achten, das
zwischen Haltering und Zahnrad ein kleiner Spalt verbleibt.
Sperrklinken
Zahnrad
Haltering
Haltering
Haltering

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