Elektrische Anschlüsse; Entlüftung Der Saugleitung / Restentleerung; Überfüllsicherung - Ecolab CONNEXX Basic Manuel Technique

Appareil pourvu de signal vide pour le prélèvement et la purge automatiques des produits qui dégagent du gaz à partir de réservoirs avec lance d'aspiration intégrée
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4.1.4
Elektrische Anschlüsse
Siehe Kapitel
4.2
Entlüftung der Saugleitung / Restentleerung
Das Hebergefäß bietet neben der Produkt-Entgasung zwei weitere Vorteile:
1. Bei Inbetriebnahme und Gebindewechsel wird die Saugleitung automatisch und schnell
entlüftet, also mit Produkt befüllt. Erst nach Erreichen des Niveauschalters (Kapitel 4.1,
Pos. 10) im Hebergefäß erfolgt das Freigabesignal für die Dosierpumpe(n) aus der
Steuerung.
2. Mithilfe einer einstellbaren Verzögerungszeit für die Leermeldung (siehe Kapitel 4.4.5)
kann die Restmenge im Gebinde weitgehend reduziert werden. Während die Zeit abläuft,
wird durch das Öffnen des Luftventils (Pos. 6) zum Injektor (Pos. 3) noch ein Produkt- /
Luftgemisch aus dem Gebinde gezogen.
Das Freigabesignal für die Dosierpumpe(n) wird bereits nach 5 Sekunden unterbrochen,
WICHTIG
damit auch bei maximaler Förderleistung keine Luft bis zur Pumpe gelangt.
Um eine optimale Restentleerung zu erreichen wird zusätzlich empfohlen das Gebinde mit
HINWEIS
einer leichten Neigung hin zur Sauglanze / Click & Plug-Anschlusskupplung aufzustellen.
4.3
Überfüllsicherung
Das Connexx System ist gegen Überfüllung des Hebergefäßes 2-fach abgesichert.
Die normale Abschaltung der Ansaugung erfolgt über die Steuerung. Sobald der Schwimmer
im Hebergefäß durch einströmendes Produkt nach oben gedrückt wird, schließt das
Magnetventil und unterbricht damit die Druckluftzufuhr zum Injektor.
Der Kontakt des Niveauschalters ist in der oberen Position geschlossen. Im Falle eines
Kabelbruches erkennt die Steuerung, auch bei gefülltem Hebergefäß, Produktmangel und
startet die Ansaugung für die eingestellte Zeit. Dies führt nach Ablauf dieser Zeit zum Alarm
bzw. zur Umschaltung auf das zweite Gebinde.
Damit nach einem Kabelbruch oder einer Fehlfunktion des Magnetventils keine größere
Produktmenge in dieser Zeit über den Injektor in den Abluftbereich gelangen, wird die
Ansaugöffnung im Deckel durch einen mechanischen Schwimmerkörper verschlossen. Bis
zum Schließen kann eine geringe Menge Produkt in die Abluft gelangen. Daher ist der
Anschluss einer Abluftleitung (DN20) in einen gesicherten Bereich unbedingt erforderlich
(siehe Kapitel 4.1.3).
Nach Behebung des Fehlers muss der Schwimmer vor der erneuten Inbetriebnahme wieder
in die untere Position gebracht werden. Dazu ist die Drosselschraube komplett aus dem
Gewinde zu drehen. Der Schwimmer sollte sich dann durch den Druckausgleich lösen.
Fällt der Schwimmer nicht bereits durch sein Eigengewicht nach unten, kann man dies
HINWEIS
z. B. durch Klopfen mit dem Finger auf die Drosselöffnung oder mit etwas Druckluft
unterstützen.
417101375_Connexx.doc
4.4
- 13 -
Rev. 11-02.10

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