Dynacord PowerMate 2200 Mode D'emploi page 9

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INPUT MONO
AUX3 POST Taste gedrückt (LED leuchtet): d.h. das Signal wird nach dem Kanalfader
ausgespielt, also POST-FADE. Die Abmischung ist jetzt natürlich abhängig von den Ka-
nalfadern. Indem Sie alle AUX3-Regler in Mittelstellung bringen, übernehmen Sie die
Hauptabmischung auf die Monitorschiene und können somit die Lautstärkeverhältnisse z.B.
von der Bühne aus kontrollieren. Die Monitor-Lautstärke kann dann über den AUX3-Fader
im Master angepasst werden. Beachten Sie aber, daß sich nun ein Aufziehen eines Kanal-
faders auf ihre Monitorabmischung auswirkt und bei unbedachter Bedienung eine erhöhte
Rückkopplungsgefahr besteht.Sie haben bei dieser Art des Monoitoring immer noch die
Möglichkeit, über den AUX3-Regler im Kanal, bestimmte Eingänge z.B. Bass-Drum oder
Snare die naturgemäß sowieso sehr laut auf der Bühne vorhanden sind, einfach abzudrehen.
10. PAN
Dieser Regler bestimmt die räumliche Position des Eingangssignals im Stereobild. In Mittel-
stellung wird das Signal zu gleichen Teilen auf die beiden Summen L und R aufgeteilt. Die
PAN-Regler Stufe ist so ausgelegt, daß egal wo Sie den PAN-Regler hindrehen, die Lautstär-
ke im Stereo Klangbild erhalten bleibt.
11. PFL
Durch Drücken der Taste PFL geben Sie das Signal auf die Kopfhörersumme, von wo es
zum Kopfhörerausgang weitergeleitet wird. Es können beliebig viele Kanäle gleichzeitig auf
die Kopfhörersumme geschaltet werden. Die Lautstärke am Kopfhörerausgang ist dabei un-
abhängig vom jeweiligen Kanalschieberegler (PRE FADER LISTEN). Sie können somit das
Signal einpegeln oder klanglich bearbeiten, ohne es auf den Hauptmix legen zu müssen.
12. SIGNAL / PEAK- Anzeige
Die Signal-Peak Anzeige hat eine Schlüsselfunktion bei der Einpegelung der Eingangska-
näle. Sie werden dadurch über den aktuellen Pegel im jeweiligen Kanal optisch informiert.
D.h Sie sehen bereits wenn Übersteuerungsgefahr besteht und müssen die Verzerrung nicht
erst akustisch wahrnehmen, wie bei vielen anderen Hersteller, deren Mixer entweder nur mit
Peak- oder gleich ganz ohne Kanalanzeige arbeiten.
Wie bereits in den Einstellhinweisen beschrieben, sollte die Signal-LED rhythmisch dem ein-
gespielten Signal folgen. Ist dies nicht der Fall, dann muß am Gainsteller nachgeregelt wer-
den. Leuchtet hingegen die PEAK-LED teilweise oder ständig auf, ist der Eingangskanal in
akuter Übersteuerungsgefahr. Es muß in jedem Fall am Gainsteller die Verstärkung zurück-
genommen werden. Die Signal-LED leuchtet bereits ca. 30 dB, und die Peak-LED 6 dB unter
der Übersteuerungsgrenze auf.
Werfen Sie bitte auch im Betrieb immer wieder einmal einen Blick auf die Anzeige, da z.B.
durch sehr dynamisch spielende Bandmitglieder, oder durch unterschiedliche Keyboard-Se-
tups ein Eingangskanal im Clippen sein kann, was dem Gesamtsound natürlich nicht zuträg-
lich ist.
13. VOLUME
Mit dem Kanalschieberegler wird die Lautstärkeeinstellung des Einzelkanals vorgenommen
und die Lautstärkebalance der einzelnen Eingangskanäle untereinander eingestellt. Die Positi-
on des Kanalfaders sollte sich im Bereich zwischen -5dB und 0dB befi nden. Dies gibt Ihnen die
Möglichkeit, auch relativ große Pegelunterschiede zwischen den unterschiedlichen Eingangs-
kanälen mit einem ausreichend großen Regelweg genau genug einzustellen. Die Lautstärke-
einstellung der Gesamtanlage erfolgt danach mit den Master-Schiebereglern.
Auch wenn Sie für jeden Eingangskanal eine zusätzliche Verstärkung von +10dB über den Ka-
nalfader zur Verfügung haben, sollten Sie die einzelnen Fader aber nur Ausnahmefällen über
die +5 dB Markierung stellen. Wird die Summenschiene im Mischpult von zuvielen Eingangska-
nälen mit derart hohen Pegeln beaufschlagt, kann trotz der speziellen negativen Verstärkungs-
struktur im Summenverstärker dieser zum Clippen gebracht werden. Sinnvoller ist es hier, alle
Kanalschieberegler um 5 dB zurückzunehmen und dafür am Masterfader dies aufzuholen. Die
Abmischung und Lautstärke bleibt so erhalten, aber die Übersteuerungsgefahr ist gebannt.
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